Dafür, dass „Final Fantasy VII: Rebirth“ im kommenden Winter für die PlayStation 5 veröffentlicht werden soll, lassen konkrete Details weiterhin auf sich warten.
Für neuen Gesprächsstoff sorgt das bisher nur in Japan erhältliche Buch „Final Fantasy VII Remake Ultimania“, das aktuell für den Westen übersetzt wird. Dank der Übersetzung wurde den hiesigen Spielerinnen und Spielern ein Interview zugänglich gemacht, in dem Satoru Koyama, der Lead-Battle-Designer des „Final Fantasy VII“-Remakes, über die von den Entwicklern verfolgten Pläne sprach.
Laut Koyama, der wohl auch bei „Final Fantasy VII: Rebirth“ den Posten des Lead-Battle-Designers bekleiden wird, soll ein Kampfsystem geboten werden, in dem es euch ermöglicht wird, eure KI-Kameraden strategisch klug in das Kampfsystem einzubinden, indem ihr ihnen unterschiedliche Befehle erteilt. Als Beispiel nannte Koyama dabei das Gambit-System aus „Final Fantasy XII“ (2006).
Koyama wünscht sich ein vielseitiges Kampfsystem
„Dieses Mal hatten wir es so, dass die KI-Teamkollegen nur den Angriffsbefehl ausführen konnten, damit die Spieler während des Kampfes zwischen den Charakteren wechseln konnten“, wird Koyama zitiert. „Beim nächsten Mal möchte ich jedoch eine KI entwickeln, die mit einer Vielzahl von Techniken und Magie jonglieren kann. Mein Ziel besteht darin, das Gambit-System aus Final Fantasy XII zu übertreffen.“
Und weiter: „Ich möchte auch mehr Energie auf Aspekte richten, die die Spielerkontrolle unterstützen, wie zum Beispiel den klassischen Modus, in dem die Charaktere automatisch kämpfen.“ Mit dem Gambit-System von „Final Fantasy XII“ war es seinerzeit möglich, euren Mitstreitern Befehle zu erteilen und ihnen Aktionen zuzuweisen, die unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden sollten.
In wie weit die Vorhaben des Lead-Battle-Designers bei den Arbeiten an „Final Fantasy VII: Rebirth“ berücksichtigt beziehungsweise umgesetzt werden konnten, bleibt abzuwarten. Aktuell ist nämlich weiterhin unklar, wann mit der offiziellen Enthüllung von „Final Fantasy VII: Rebirth“ und somit weiteren Details zu rechnen ist. Spekuliert wird, dass diese kurz nach dem Release von „Final Fantasy XVI“ folgen könnten.
Weitere Meldungen zu Final Fantasy VII: Rebirth:
- Castings für die Sprecher wurden offenbar neu durchgeführt
- Zack soll offenbar eine wichtigere Rolle spielen
- Kitase begründet die PS5-Exklusivität
„Final Fantasy XVI“ erreichte kürzlich den Gold-Status und kann somit wie geplant am 22. Juni 2023 veröffentlicht werden.
Quelle: TheGamer
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Kommentare
CirasdeNarm
11. April 2023 um 07:58 UhrEs ist äußerst amüsant zu beobachten, dass sich einige bezüglich des Remakes tatsächlich an der Nase herumführen lassen.
Ich selbst glaube nämlich nicht daran, dass es sich dabei um ein Sequel, Prequel oder sonstwas handelt, sondern, dass man sich schlicht etwas hat einfallen lassen, um sowohl Neulinge ins Boot, als auch insbesondere die alteingesessenen Fans des Originals ein weiteres Mal abzuholen.
Wie es am Ende tatsächlich aussieht, werden wir noch sehen. Es wird sicherlich weitere Änderungen und Abweichungen geben, aber der Kern der Geschichte wird dennoch beibehalten, da bin ich mir sicher.
StoneyWoney
11. April 2023 um 11:04 UhrFFXII Gambits hatten mich mit ihren Möglichkeiten richtig fasziniert. Dieser Segen wurde aber irgendwann zum Fluch, als ich so effektive Gambits zusammengestellt hatte, dass die KI in den Kämpfen besser als ich agierte und ich mich überflüssig fühlte 😛
Subject 0
11. April 2023 um 11:07 Uhr@ Rushfanatic
Wenn es kein Remake ist warum heißt dann das Game Final Fantasy 7 Remake und nicht FF7 Teil 1?
Es ist betrug, denn wer sich nicht auskennt denkt das man ein komplettes Spiel bekommt und nicht nur einen Teil.
Was sind dann den Die RE Teile und Dead Space?
Remakes oder Sequel?
Den Film FF:AC kann man als Sequel sehen weil es 2 Jahren nach den Ereignissen von FF7 spielt.
ras
11. April 2023 um 11:14 UhrWurde lange genug, mind. 1 Jahr vorher, von SE kommuniziert das es nur der Midgar Teil ist.
Und aus gutem Grund.
Rushfanatic
11. April 2023 um 11:21 UhrEinfach mal die ganzen Famitsu Interviews mit Kitase und Nomura lesen. Man muss zwar Englisch beherrschen, aber egal.
Es ist offensichtlich ein Sequel, kein Reboot, kein Remake.
Und was ist daran Betrug wenn der Spieler nicht zwischen den Zeilen lesen kann und/oder sich nicht damit beschäftigt, welches Franchise er da gerade beginnt zu zocken.
Künstlerische Freiheit nennt sich das und es liegt völlig bei den Entwicklern wie sie ihre Spiele nennen.
Wer diese Spiele meidet, weil sie kein Remake sind, nur weil der Titel so genannt wurde, der verpasst halt etwas Geniales.
Das sie sich weiterhin am Original orientieren, ist auch schon mehr als einmal bestätigt worden, von Kitase und Nomura.
Ich schreibe das hier ganz neutral und nicht mit Schaum vor dem Mund, so wie es hier Einige sicher vor Augen haben, wenn sie meine Kommentare lesen 😀
Entspannt euch und fühlt euch nicht angegriffen
Soniel
11. April 2023 um 12:10 Uhr@Rushfanatic
Ich glaub es lohnt sich nicht über Begrifflichkeiten zu streiten. Die Definition eines Sequels ist es, dass etwas fortgeführt wird. Die Definition eines Remakes ist es, dass etwas neu gemacht wird. Das „FF7 Remake“ erfüllt weder das eine noch das andere ganz, es erfüllt aber auch gleichzeitig beides zum Teil. Das Fazit ist, dass es nicht wirklich in beide Wörter eingeordnet werden kann, aber wer es dennoch tut, hat auch nicht unbedingt Unrecht. Selbst die Macher haben Remake als Untertitel gewählt und nennen es (laut dir, ich weiß es nicht) ein Sequel. Selbst SE kann es nicht richtig eindeutig benennen, was daran liegt, dass es nicht wirklich zu 100% in ein Wort eingeordnet werden kann.
Und letztendlich ist es auch egal.
Ich für meinen Teil finde dieses Konzept super. Bzw alleine die Idee dahinter. Von der Umsetzung war ich nur teilweise begeistert (ich mag es nicht wenn es fast schon typisch japanisch komplett abgedreht wird, und es scheint sich eher in eine abgedrehte Richtung zu bewegen), aber der größte Part dieser Paralleluniversumsgeschichte folgt ja noch.
Mal sehen wie es wird. Aber deutlich spannender als ein bloßes Remake ist es schon mal auf jeden Fall.
Argonar
11. April 2023 um 12:40 UhrAlso hat man der ganzen Weinerei doch nachgegeben….
Hoffentlich kann mans trotzdem noch so spielen wie Remake, denn das KS war eigentlich perfekt (bis auf die fliegenden Gegner, aber da hat Intergrade schon nachgebessert)
Und FFVIIR ist beides, Remake und Sequel, denn selbst wenn man nicht an die Zeitreise Theorien glaubt, haben diverse Chars offensichtlich Kenntnisse über die Zukunft und alleine das verändert schon die Ereignisse.
Gibt nicht viele aber schon ein paar andere Spiele, die das auch so gemacht haben. Neptunia beispielsweise.
Rushfanatic
11. April 2023 um 13:17 UhrDas Gambit System ist ja zum Teil schon drin im Remake und zwar die Auto Vita Materia z.B.
Das Kampfsystem werden sie beibehalten, dazukommt, dass wir die zusätzlichen Optionen aus dem Yuffie DLC dazu bekommen werden, also Team – Limit und TagTeam Angriffe. Denn wir wissen, dass die Bosse in FF7 extrem groß werden können (Die Schlange z. B.)
Ich denke man wird auch das Charakterwechselsystem aus Teil X irgendwie einbauen, denn die Gruppe wird zunehmend größer und das Wechsel System aus dem Original werden sie nicht so direkt übernehmen.
Siggi88
11. April 2023 um 16:02 UhrAls zusätzliche Option meinetwegen, ignoriere ich dann.
Aber sollte man die Charakter nicht wie im ersten Teil selbst steuern können, wars das für mich.
Wastegate
11. April 2023 um 16:19 UhrEgal was Square Enix abliefert….bloss nix vorbestellen!
Release und Tests abwarten. FF7R war ganz passabel aber ansonsten liefern die viel Durchnitt bis Unter-Durchschnitt ab.
Soniel
11. April 2023 um 17:10 Uhr@Wastegate
Man sollte nie etwas vorbestellen. Von absolut keinem. Selbst wenn CDProject enttäuscht, die damals noch die einzigen good guys der Industrie waren.
Wenn Rebirth eine technische und inhaltliche Katastrophe werden sollte, kann man es wenigstens später und/oder gebraucht kaufen, wenn man als großer Fan das Spiel spielen muss.
Man bewahrt nicht nur sich selber mit dem Prinzip nichts vorzubestellen vor Überraschungen. Man ist dann auch nicht mehr Teil des Problems, was Vorbestellungen teilweise auslösen.
Soniel
11. April 2023 um 20:30 Uhr@RyuStrife
Du kannst ja entscheiden, was du machst. Man sollte trotzdem keine Spiele vorbestellen, weil das der Industrie schadet und dir wenn du Pech hast