Gerüchte über eine weitere Verzögerung von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ gab es schon länger. Nachdem es in einer State-of-Play-Ausgabe neues Gameplay-Material zu dem kommenden Spiel von Rocksteady zu sehen gab, fiel das Feedback der Fans nicht gerade rosig aus.
In der letzten Woche gab es dann die offizielle Bestätigung, dass der Titel erneut verschoben wird. Warner Bros. Interactive Entertainment und die Entwickler von Rocksteady setzen den Release nun auf den 2. Februar 2024 fest. Den neuesten Gerüchten zufolge könnte in der Zeit nun der von den Fans oft kritisierte Always-On-Zwang überarbeitet werden.
Always-On selbst im Singleplayer-Modus
Zusammen mit dem neuen Gameplay-Material veröffentlichten die Entwickler im vergangenen Februar auch einige neue Details zu „Suicide Squad: Kill the Justice League“. Darunter war auch die Bestätigung für eine Online-Pflicht, die jedoch nicht nur dann besteht, wenn man den Titel mit bis zu drei weiteren Freunden spielt. Das Spiel muss auch mit den Servern verbunden sein, wenn die Nutzer im Singleplayer-Modus unterwegs sind.
I've heard that part of the delay to Suicide Squad is to remove/rework the "always online" component. https://t.co/AwNB9j5HWq
— Jez (@JezCorden) April 13, 2023
Bei den Spielern kam diese Nachricht nicht gut an. Laut Jez Corden von Windows Central könnten die Entwickler die gewonnene Zeit in den nächsten Monaten damit verbringen, die unbeliebte Entscheidung zu überdenken. „Ich habe gehört, dass ein Teil der Verzögerung von Suicide Squad darin besteht, die Always-Online-Komponente zu entfernen/zu überarbeiten“, schrieb Corden zuletzt auf Twitter. Das Gerücht wurde bis jetzt jedoch nicht offiziell bestätigt.
Weitere Meldungen zu Suicide Squad: Kill the Justice:
- Verschiebung hat keinen Einfluss auf Live-Service-Elemente
- Kill The Justice League enthält erste Prüfbeschreibung
„Suicide Squad: Kill the Justice League“ sollte ursprünglich am 26. Mai 2023 erscheinen. In dem Spiel übernehmen die Nutzer die Rollen von Captain Boomerang, Deadshot, Harley Quinn und King Shark und machen sich an die Aufgabe, die Justice League auszuschalten. Trotz der mittlerweile mehrfachen Verzögerungen sollen die Entwickler von der Qualität des kooperativen Action-Titels überzeugt sein.
Quelle: ComicBook
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Kommentare
Mugger
17. April 2023 um 16:17 UhrWer Gotham Knights gespielt hat, wird so manch ähnliche Mechanik erkennen. Mir wäre es lieber gewesen das hätten sie überarbeitet.
Genshira
17. April 2023 um 16:43 UhrImmerhin ist Gotham Knights keine überdrehte Ballerorgie ala Fortnite was man von Suicide Squad nicht behaupten kann.
Cult_Society
17. April 2023 um 17:25 UhrNa das wirds auch noch retten sieht halt einfach lahm aus !
HabaneroOnIce99
17. April 2023 um 17:53 UhrMacht das bisher Gezeigte auch nicht besser. Schrott bleibt Schrott.
SeniorRicketts
17. April 2023 um 18:20 UhrDas wäre schon mal ein grosses +
Ob die entscheidung vllt auch was mit Hogwarts‘ erfolg zu tun hat
Hat sich ja wie gestört verkauft
SeniorRicketts
17. April 2023 um 18:23 Uhr@Genshira
Dann ist es ja doch nicht ähnlich
Zum glück
Es war seit dem ersten Trailer in 2020 klar das es ein 3rd person shooter wird
Wer arkham like combat erwartet hat ist selber schuld
Genau woe Death stranding wurde Suicide squad nie als etwas anderes beworben
Sefton Hill hatte es sogar nochmal in einem video mit Will Arnett vor ca. 2 jahren bestätigt
Hellogamer80
17. April 2023 um 19:12 Uhrder “always on” war fuer mich nich das problem. Ehrlich gsgt, ich wollte ein ganz anderes Game. Ich haette es gern gesehen, wenn man da weiter gemacht, wo man beim letzten batman teil aufgehoert hatte.
kann nur hoffen das wird kein anthem desaster.
Katsuno221
17. April 2023 um 22:59 UhrDiese Dinge sind doch tatsächlich meistens nicht das Problem, always on? Ja und 2008 ist vorbei.
Battle pass, Shops usw , juckt keinen.
Das Gameplay muss stimmen, die Zugänglichkeit, der Spaßfaktor, die Ip muss glaubwürdig sein, die Atmosphäre stimmen.
Das sind wichtige Dinge. Nichtmal die Grafik entscheidet unbedingt wenn alles andere stimmig ist und passt.
Evermore
17. April 2023 um 23:48 Uhr@ Katsuno221
Always On ist sehr wohl ein Problem. Vor allem wenn es um die Archivierung klassischer Videospiele geht.
Oder du kaufst dir halt das Game für 60-80 Euro und in zehn Jahren ist es wertloser Müll weil die Server abgestellt wurden.
Ich weiß so manchen jucken solche Sachen nicht weil Videospiele bei diesen Personen nicht den Stellenwert haben wie bei so manchen Sammler und Retro Gamer. Es wird das gezockt was momentan so da ist und dann wieder verkauft.
Die nächste Stufe sind davon diese Gamepass zocker die den Wert von Videospielen schon garnicht mehr sehen. Die Benutzung dann ihre Xbox die nur mit ihr Abo und wenn dieses ausläuft bzw. gekündigt wird haben die da ihren Wertlosen Schwarzen Klotz.
Na super. Ja nicht mehr lange und das Hobby ist endgültig kaputt. Die Richtung ist ja schon eingeschlagen.
Katsuno221
18. April 2023 um 00:04 Uhr@Evermore das verstehe ich darum ging es mir aber nicht, sondern um die Allgemeinheit 🙂
Mein Warhammer Online, meine Tera Collectors Edition, Aion oder sonst irgendwelche online Games, kann ich trotz Disc auch nicht mehr spielen.
Das ist bei online Games halt so, wenn die Entwickler dies als wichtig ansehen, dann kann man eben nur eins machen, nicht kaufen ^^
naughtydog
18. April 2023 um 08:03 UhrWerde „always-on“ auf Konsolen niemals verstehen. DRM-Gründe wird es nicht haben. Eher die Angst, nicht jeden Cent aus den Kunden rauszusaugen.