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Nintendo: Unternehmen schwingt den Bannhammer und striked zahlreiche Zelda-Videos

Kurz vor dem Release von "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom" sperrt Nintendo zahlreiche YouTube-Videos zum Vorgänger "The Legend of Zelda: Breath of the Wild". Viele Content Creator wehren sich nun gegen die Firma und beklagen den katastrophalen Umgang mit den Fans..

Nintendo: Unternehmen schwingt den Bannhammer und striked zahlreiche Zelda-Videos

Mit „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ erscheint in weniger als einem Monat Nintendos nächstes Flaggschiff, nachdem die letzten Monate für die zahlreichen Fans eher durchwachsen waren. Nun scheint das Unternehmen so kurz vor Release nochmal ganz genau hinzuschauen, was die Spieler mit ihren Werken so anstellen. So wurden in den letzten Wochen zahlreiche Videos von YouTube weltweit gesperrt, die sich mit Mods und Challenges zu „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ befassen.

Neben einigen größeren deutschen Creatorn hat es auch viele amerikanische, teils millionen-abos-schwere Modder und LetsPlayer getroffen. Eines der Opfer von Nintendos Rechtsvertretern ist der YouTuber „PointCrow“, der unter anderem auf seinem Discord-Server Mods zu „Breath of the Wild“ zur Verfügung gestellt und regelmäßig Content damit hochgeladen hat. Er hat sich in einem in Zusammenarbeit mit seinem Anwalt entstandenen Video gegen Nintendo gewehrt.

YouTuber werfen Nintendo Unrechtmäßigkeit vor

Strikes auf YouTube-Videos zu verhängen, die ihre Spiele für Content benutzen, ist bei der japanischen Traditionsfirma nichts Neues. Nintendo hat absolut das Recht, anderen die Verbreitung ihrer Werke zu verbieten. So schlecht das auch bei der Spielerschaft ankommt. Bei den besagten Mods sieht die Sache laut PointCrow jedoch anders aus. Da diese nicht auf dem originalen Quelltext des Spiels basieren, sondern von den Moddern komplett eigenständig entwickelt wurden, habe Nintendo keinerlei rechtlichen Anspruch darauf.

Zwar haben sie immer noch die Rechte für das Spiel an sich. Die Begründung, die Nutzung von Mods würde gegen ihr Urheberrecht verstoßen, wird dadurch jedoch nichtig. Dazu kommt außerdem, dass auch viele Videos gestriked werden, bei denen die Vanilla-Version von „Breath of the Wild“ gespielt wird, einfach weil Nintendo die Art nicht zu gefallen scheint, wie die Spieler ihre Werke benutzen. Kanäle mit Hunderttausenden Followern sperren zu lassen, stößt allerdings bei vielen auf Unmut und macht die Firma immer unbeliebter.

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Es bleibt abzuwarten, wie sich der Konflikt weiter entwickelt und ob er in irgendeiner Form den Release von Nintendos nächstem Blockbuster-Titel beeinflusst, der am 12. Mai exklusiv für die Nintendo Switch erscheint.

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