Am 6. Juni erscheint mit „Diablo 4“ der neueste Teil der beliebten „Diablo“-Reihe von Blizzard. Auch das kommende Spiel soll seinen Nutzern wieder eine Menge an Content bieten, wenn sie die Hauptkampagne durchgespielt haben.
Doch „Diablo 4“ sei nicht dafür gedacht, es ewig zu spielen, gab der Associate Game Director nun in einem neuen Interview an. Irgendwann werden die Spieler die Grenzen ihres eigenen Charakters erreicht haben und sich einer finalen Bossbegegnung stellen müssen.
„Diablo 4“ wird eine Grenze für den Schwierigkeitsgrad besitzen
„Diablo 4 ist nicht dazu gedacht, ewig gespielt zu werden“, gab Joe Piepiora, Associate Game Director des Spiels, bei einem kürzlich stattgefundenen Gruppeninterview an. „ Es gibt Kreaturen, die man auch nach Stufe 100 auf immer höheren Schwierigkeitsgraden bekämpfen wird. Aber das sind Inhalte, bei denen man sich selbst antreibt, um zu sehen, wie weit man seinen Build bringen kann, anstatt zu versuchen, über Stufe 100 hinaus einen endlosen Grind an Belohnungen zu erreichen.“
Blizzard gab an, dass den Spielern eine „sehr, sehr lange Progression“ jenseits von Stufe 100 in den Nightmare-Dungeons bevorstehen würde. Irgendwann hätte man jedoch den Punkt erreicht, an dem man „die maximale Stärke der Ausrüstung erhalten hat“. Die Nutzer könnten ihren Charakter dann eventuell noch Respezialisieren, bis sie das Gefühl haben, wirklich das Maximum herausgeholt zu haben. Dann müssen sie sich jedoch noch einem finalen Endboss stellen.
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„Auf Stufe 100 haben wir einen Endboss, den sich die Spieler stellen müssen und der so ausbalanciert ist, dass er eine außergewöhnliche Herausforderung darstellt“, so Piepiora, „Spieler, die Stufe 100 erreichen, werden eine extrem schwierige Zeit bei diesem Bosskampf haben. Die Erwartung ist, dass die Nutzer ihre Klasse und ihren Build verstehen, alles, was sie können, maximiert haben und wirklich sehr gut gelernt haben, um auf ihn zu treffen. Und das wird die Art und Weise sein, wie sie ihn vielleicht besiegen können.“ Zu diesem Zeitpunkt würde es nicht mehr darum gehen, mächtige Ausrüstung von diesem Boss zu erhalten. Es würde eher darum gehen, die beste Ausrüstung zu bekommen, um gegen diesen Boss bestehen zu können.
Quelle: GamesRadar, GameRant
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Kommentare
merek53
24. April 2023 um 15:14 UhrWird es eigentlich einen Multiplayer Part ala Deathmatch geben ?
Khadgar1
24. April 2023 um 15:15 UhrEs wird PvP geben, falls das deine Frage ist.
Katsuno221
24. April 2023 um 15:26 UhrJa so spiele ich es tatsächlich auch nicht, es ist eher eine Art spiel auf die ich immer wieder Lust bekomme mal mehr mal weniger lang, aber am Anfang wird gesuchtet 😀
Kalderkleine
24. April 2023 um 16:17 UhrStimmt wenn der Sever offline geht war’s das.
Weitenrausch
24. April 2023 um 16:29 UhrHab noch nie verstanden wieso das game endlos sein sollte… ich spiele gerne weiter um noch besser zu werden… aber mir würde es reichen wie es früher war. Normal bis hölle und gut ist…
Naja jeden das seine.
Argonar
24. April 2023 um 17:48 UhrDa hat jemand sein eigenes Genre verstanden…. nicht
Silenqua
24. April 2023 um 19:27 UhrNaja wenn man durch ist kann man ja immer noch Diablo II raus kramen. Gibt sicher einen Build den man noch nicht probiert hat…. 😉
Bratente
24. April 2023 um 20:53 UhrIst doch immer so, egal ob Diablo oder alle mmos. Irgendwann ist der char max equipt und man ist fertig bis zum nächst großen story dlc.
TomSir79
24. April 2023 um 21:18 UhrIch mache es so wie bei D3 auch. Ich spiele die Story durch und das war’s dann. Langt mir auch um ehrlich zu sein. Alles andere danach, wie die extra Portale, Levels, Schwierigkeitsgrade etc jucken mich nicht sonderlich.
The Man
25. April 2023 um 03:13 Uhr@TomSir79
genauso halte ich es auch … hab eh noch nie verstanden, wieso man ein Game endlos spielen sollte …. dafür gibt es viel zu viele andere guten Spiele und was der reitz am endlos Grind sein soll ist ir bis heute nicht klar. Die Story durch und dann ist gut, so sollte man es bei allen spielen halten.
clunkymcgee
25. April 2023 um 09:59 UhrAlso wie in Diablo 3.
COUCHTROOPER
25. April 2023 um 12:22 UhrEin ultimativer Endgegner, sozusagen.
Ich sehe das relativ. Im Grunde kann ich das Ding endlos zocken. Endlos farmen. Eine ganze Armee von Chars erstellen. WENN: meine Chars wieder die selbe Truhe, bzw den selben Hub teilen. Und bevor ich im HC meinen lieb gewonnenen Char (jetzt mehr den je, weben Charakterbaukasten) in seine „letzte“ Schlacht lenke. wird eine menge Zeit vergehen.
Und von dieser „Story durch und gut“-Mentalität halt ich nicht sonderlich viel. In Games geht es immer noch primär um das Gameplay und nicht um einen Anfang und einem Ende. Ich kriege derartige Aussagen nicht mit mein Verständis für Spiele in EInklang. So etwas hat niemand gesagt als Tetris raus kam… oder Super Mario Bros. …. oder Sim City… oder Street Fighter …. oder oder …..
Ist das eine Frage der Generation?
Wenn das Gameplay perfekt ist (subjektiv betrachtet), kann ich ein Spiel auf ewig zocken.