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Sony: Budget für Akquisitionen soll spürbar steigen

Sony plant offenbar weitere Investitionen. Dafür soll das Budget für Akquisitionen im neuen Geschäftsjahr um 20 Prozent erhöht werden, wie berichtet wird.

Sony: Budget für Akquisitionen soll spürbar steigen

Während Microsoft nach der jüngsten CMA-Entscheidung nicht so recht mit der Übernahme von Activision Blizzard vorankommt, bereitet sich Sony offenbar auf weitere Akquisitionen vor.

Schon in den vergangenen Jahren machte das japanische Unternehmen hinter der PS5 mit der Übernahme kleinerer und größerer Studios auf sich aufmerksam, darunter der 3,6 Milliarden Dollar-Deal, der Bungie in den Besitz von Sony brachte.

Weitere Übernahmen und Investitionen werden offensichtlich folgen. So gab Sonys Präsident Hiroki Totoki bekannt, dass das japanische Unternehmen das Budget für Akquisitionen im neuen Geschäftsjahr um 20 Prozent erhöhen möchte, wie Genki auf Twitter berichtet.

Weitere Einzelheiten sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt, sodass unklar ist, für welche Sparten diese Gelder freigemacht werden sollen.

Zahlreiche Übernahmen in den vergangenen Jahren

Auf dem Gaming-Markt war Sony in den vergangenen Jahren recht aktiv. 2021 wurden Bluepoint Games, Fabrik Games, Firesprite, Housemarque, Nixxes Software und Valkyrie Entertainment übernommen. 2022 folgten Bungie, Haven Studios und Savage Game Studios. 2023 waren Firewalk Studios und offenbar Ballistic Moon an der Reihe.

In den anderen Sparten schnappte sich Sony zuletzt Unternehmen wie Crunchyroll, Industrial Media, Pixomondo und Above Board. Zudem flossen Investitionen zugunsten von Minderheitsbeteiligungen in Spieleunternehmen wie FromSoftware und Epic Games.

Die jüngsten Finanzergebnisse von Sony enthielten ebenfalls Angaben zu den PS5-Auslieferungen, die mittlerweile die Marke von 38 Millionen überschritten haben. Der Dreimonatszeitraum, der am 31. März 2023 endete, sorgte zugleich für einen neuen Hardware-Rekord.

Die heutige Meldung folgt nach der Ankündigung der britischen CMA, die den Zusammenschluss von Microsoft und Activision Blizzard nicht genehmigen wird. Die beiden Unternehmen möchten gegen diese Entscheidung Berufung einlegen und den Deal doch noch zustande kommen lassen. Das Ergebnis ist offen.


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