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Assassin’s Creed Mirage, Red und Hexe: Belegschaft soll um 40 Prozent wachsen

Die kommenden Jahre stehen bei Ubisoft voll im Zeichen von "Assassin's Creed". Mehrere Spiele werden derzeit entwickelt und sollen die Teams deutlich wachsen lassen.

Assassin’s Creed Mirage, Red und Hexe: Belegschaft soll um 40 Prozent wachsen

Ubisoft möchte in den kommenden Jahren mehrere „Assassin’s Creed“-Spiele auf den Markt bringen, die in einem Hub miteinander vereint werden. Ebenfalls plant das französische Unternehmen Multiplayer-Erfahrungen. Für die Produktionen werden reichlich Mitarbeiter benötigt, deren Anzahl in den kommenden Jahren deutlich erhöht werden soll.

„Als Teil unserer schrittweisen Umverteilung von Ressourcen planen wir, die Anzahl der Talente, die an der Assassin’s Creed-Marke arbeiten, in den kommenden Jahren um 40 Prozent zu erhöhen„, so der Ubisoft-CEO Yves Guillemot. Das Management bestätigte zugleich, dass derzeit 2.000 Menschen an „Assassin’s Creed“ arbeiten. Das Ziel wird entsprechend darin bestehen, auf 2.800 Mitarbeiter zu kommen.

Der Publisher gab ergänzend bekannt, dass die Gesamtzahl der Ubisoft-Mitarbeiter von 20.700 Ende September auf mittlerweile unter 20.000 gesunken ist, nachdem das Unternehmen in der vorherigen Gewinnwarnung im Januar einen Plan zur Kostensenkung um 200 Millionen Euro angekündigt hatte. 80 Prozent des Personalabbaus seien auf freiwillige Abgänge zurückzuführen.

Mit Assassins Creed Mirage geht es los

Der neuste Teil der langjährigen Serie trägt den Namen „Assassin’s Creed Mirage“ und wird im laufenden Geschäftsjahr von Ubisoft, das am 31. März 2024 endet, zum Preis von 49,99 Euro* auf den Markt gebracht. Der Titel ist eines von sechs kommenden „Assassin’s Creed“-Projekten, die im vergangenen Jahr von Ubisoft angekündigt wurden.

Nach „Assassin’s Creed Mirage“ folgen Spiele mit den Codenamen „Red“ und „Hexe“, die Teil des neuen „Assassin’s Creed Infinity“-Franchise-Hubs werden.

„Assassin’s Creed Red“ entsteht beim „Assassin’s Creed Odyssey“-Studio Ubisoft Quebec und spielt im feudalen Japan. Für „Hexe“ zeichnet sich Ubisoft Montreal verantwortlich. Berichten zufolge dreht sich der Titel um die Hexenprozesse in der Spätphase des Heiligen Römischen Reiches.

Zudem arbeitet Ubisoft an einem eigenständigen „Assassin’s Creed“-Multiplayer-Spiel, dem in China angesiedelten Handyspiel „Assassin’s Creed Codename Jade“ und einem weiteren Mobile-Projekt mit Netflix.

Laut Ubisoft konnte die „Assassin’s Creed“-Franchise im Geschäftsjahr 2023, das am 31. März endete, eine Rekordzahl an aktiven Spielern erreichen. „Assassin’s Creed Valhalla“ zog 44 Prozent mehr Spieler als „Assassin’s Creed Origins“ und 19 Prozent mehr als „Assassin’s Creed Odyssey“ in einem vergleichbaren Zeitraum an. Außerdem sei der Umsatz pro Spieler bei „Valhalla“ wesentlich höher als bei den anderen Spielen.

Im laufenden Geschäftsjahr sollen neben „Assassin’s Creed Mirage“ auch das mehrfach verschobene „Skull & Bones“ sowie „Avatar: Frontiers of Pandora“ erscheinen. Einen genauen Zeitplan für die Veröffentlichungen nannte Ubisoft nicht.

Der Publisher untermauerte im neusten Geschäftsbericht ebenfalls die Pläne, generative künstliche Intelligenz (KI) in die Spieleentwicklung zu integrieren. Schon im vergangenen März wurde „Ghostwriter“ angekündigt. Es ist ein hauseigenes KI-Tool, mit dem erste Entwürfe von Dialogen für NPCs geschrieben werden können.


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Finanziell lief es zuletzt nicht allzu gut: Der Publisher verzeichnete für das abgelaufene Gesamtjahr einen operativen Verlust (Non-IFRS) in Höhe von 500,2 Millionen Euro, was dem in der Gewinnwarnung vom Januar angekündigten Ziel entspricht. Im neuen Geschäftsjahr möchte Ubisoft einen Kerngewinn von 400 Millionen Dollar erzielen.

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Kommentare

Spritzkuchen

Spritzkuchen

16. Mai 2023 um 19:42 Uhr
RoyceRoyal

RoyceRoyal

17. Mai 2023 um 07:28 Uhr