In den nächsten Tagen entscheidet es sich, ob die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zustande kommt. Die amerikanische FTC ist bestrebt, eine einstweilige Verfügung zu erwirken, die den Deal bis zu einer finalen Entscheidung blockieren würde. Diese Blockade würde gleichzeitig bedeuten, dass die für den 18. Juli 2023 gesetzte Deadline nicht mehr eingehalten werden kann, womit die aktuellen Übernahmevereinbarungen ihre Gültigkeit verlieren.
Auch Bobby Kotick, CEO des Publishers Activision Blizzard, machte vor Gericht noch einmal deutlich, welche Auswirkungen die einstweilige Verfügung hätte. „Wenn die einstweilige Verfügung bewilligt wird, sehen wir nicht, wie dieses Geschäft fortgesetzt werden kann“, so Kotick.
Ähnlich äußerte sich im Vorfeld das Rechtsteam von Microsoft: „Die von der FTC beantragte einstweilige Verfügung würde die Transaktion mit ziemlicher Sicherheit vereiteln.“
Das Unternehmen hinter der Xbox argumentierte, dass eine einstweilige Verfügung nicht notwendig sei, weil „die FTC am Ende des Verwaltungsprozesses eine wirksame Abhilfe erreichen könnte, wenn sie sich durchsetzen würde.“ Diese Abhilfe könnte darin bestehen, Microsoft zu zwingen, Activision Blizzard zu verkaufen.
Wie das Gericht bezüglich der einstweiligen Verfügung entscheiden wird, werden wir in den kommenden Tagen erfahren, nachdem in den vergangenen zwei Wochen alle Parteien die Möglichkeit hatten, in den Anhörungen ihren Standpunkt darzustellen.
Kotick hatte keine Ahnung vom Nintendo-Deal
Während der Anhörungen kamen interessante und zum Teil kuriose Informationen ans Tageslicht. So sickerte durch, dass Kotick zwar weiterhin Activision leitet, er aber keine Kenntnis darüber hatte, dass Microsoft einen 10-Jahres-Vertrag einging, um „Call of Duty“ auf Nintendos Switch und deren Nachfolger zu bringen. Erst als er das Thema in Presseberichten entdecken konnte, hatte er die Informationen, die Journalisten schon zuvor in Erfahrung bringen konnten.
Ebenfalls wurde noch einmal untermauert, dass Kotick ein Gegner von Multigame-Abonnementdiensten wie dem Xbox Game Pass sei. Er selbst würde beispielsweise „Call of Duty“-Spiele nicht direkt zum Launch in ein solches System aufnehmen. Allerdings, so betonte Kotick weiter, könnte man sich nach der Übernahme auf eine andere Meinung einigen.
Sonys PlayStation-Chef Jim Ryan erklärte in einer aufgezeichneten Stellungnahme wiederum, dass der Xbox Game Pass laut der Ansicht vieler Publisher „wertvernichtend“ sei und bei ihnen auf Ablehnung stoße. Das bisher eigenständige Activision Blizzard gehört augenscheinlich dazu.
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Während der Anhörung wurden zudem einige interne Überlegungen und Pläne von Microsoft angesprochen. Einerseits sickerte durch, dass der Xbox-Chef Phil Spencer wohl unverzüglich die Entscheidung traf, alle neuen Bethesda-Spiele exklusiv zu machen, während die Redmonder ebenfalls mit dem Gedanken spielten, PlayStation aus dem Geschäft zu drängen.
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Kommentare
-I-Geist
04. Juli 2023 um 09:27 UhrDas grösste problem für kotick wäre wohl, dass er keine abfindung bekommt.
Sid3521
04. Juli 2023 um 09:27 UhrAch Kotick darf bleiben? Na super…
Echodeck
04. Juli 2023 um 09:40 Uhr18 July ist dann leider vorbei, wie werden dann die Löcher den Sommer hier bei Play3 gestopft ? Müssen sich Redakteure um ihren Job Gedanken machen ? Massenentlassungen bei Play3 vermeidbar ?
KaterCarlo
04. Juli 2023 um 10:00 UhrBis zur Entscheidung des Gerichtes ist alles nur Wischi Waschi und Kaffesudlesen !
Doniaeh
04. Juli 2023 um 10:00 UhrAm meisten sorgt sich der Bobby doch um seine Bonuszahlung…
Horst
04. Juli 2023 um 10:04 UhrAlso, wenn ich das so lese, dann hätte sich Bobby das alles doch ein wenig anders vorgestellt. Dass dieser 10-Jahres-Vertrag hinter seinem Rücken gemacht wurde, zeigt einfach, wie MS tickt und arbeitet! Wenn nicht so viel Geld im Spiel wäre (wovon Kotick sicherlich profitieren wird), hätte Kotick sicher schon lange den Deal abgeblasen! Seine defensive Haltung zum GamePass schmeckt Spencer nämlich sicherlich auch nicht! Da liegt so Einiges im Argen!
Frostbeast
04. Juli 2023 um 10:12 UhrGamepass ist sicher toll für Indi Entwickler aber für die großen Firmen sicher ein Dorn im Auge. Das kann ich verstehen. Ich kaufe bestenfalls nur einen Monat und kündige den Vertrag auch gleich wieder. 1 Monat reicht mir, um jedes Spiel durchspielen zu können.
bastardo
04. Juli 2023 um 10:16 UhrWas will er machen, wieder leute mit dem tot drohen?
Crnstionnr1
04. Juli 2023 um 10:25 UhrIch hoffe der deal geht durch.ich denke mal dann ist ms zumindest eingeschränkt wenn sie noch einen publisher kaufen wollen
OzeanSunny
04. Juli 2023 um 10:28 UhrNa dann hoffe ich doch das die einstweilige Verfügung durchkommen wird.
Erstens wegen dem ekelhaften Kotick und zweitens weil der Deal nicht gut ist
Fantastico
04. Juli 2023 um 10:35 Uhrist doch logisch dass er sich gegen den game pass ausspricht. das ist schließlich ein großes pro consumer argument von microsoft bei der übernahme. wenn der deal durchgeht braucht man nicht mehr 80€ für das spiel zu bezahlen sondern nur 11€ pro monat. wenn der deal nicht durchgeht muss man weiterhin 80€ hinblättern.
Zawa_Furuka
04. Juli 2023 um 10:39 UhrDas ist das erste Mal (wenn ich das richtig beobachtet habe), dass ein mögliches Scheitern des Deals seitens der beteiligten Akteure kommuniziert wird. Sonst hieß es immer wir tun noch dies und wir machen noch jenes.
Kann natürlich auch sein, dass Kotick (der nebenbei auf dem Foto wie Monk aussieht) dem Gericht nur Angst machen will.
Van_Ray
04. Juli 2023 um 10:52 UhrSieht man eigentlich, dass diese einstweilige Verfügung mehr als notwendig ist. Der Deal ist nicht durch, da macht Microsoft schon mit Nintendo hinter dem Rücken vom AB-CEO irgendwelche Geschäfte im Namen von AB. Der erfährt davon aus der Presse. Meine Güte ist das ein Geschäftsgebahren von Microsoft. Deswegen kann man denen auch keinen Pfifferling trauen. Was interessiert die in ein paar Monaten, dass sie mal gesagt haben CoD kommt auch auf die Playstation? Gar nichts. Selbst andere im Management von Microsoft haben es als nicht sinnvoll erachtet aus wirtschaftlicher Sicht die Bethesda-Spiele nicht für diie Playstation zu bringen. Tja, hat Lügenbold „wir wollen niemandem etwas wegenehmen“ Spencer ja nicht groß gestört die Sicht seiner Kollegen.
Pitbull Monster
04. Juli 2023 um 10:52 UhrEgal ob der Deal durchgeht oder nicht, Microsoft wird weiterhin auf Einkaufstour sein. Nach 5-10 Jahren, wenn Sony immer noch dominiert, werden sie dann versuchen den nächsten Publisher zu kaufen.
Deren Einkaufsliste hat gezeigt, daß Microsoft an vielen anderen Publisher noch Interesse hat.
Zocker1975
04. Juli 2023 um 10:54 Uhr@Fantastico ich finde es jetzt nicht das ein Pro für den Verbraucher ist , der Game Pass wird noch steigen vom Preis und du bist an dieses Abo gebunden am Ende .
Und negative für Verbraucher und die Gaming Branche ist das man gezwungen ist ein Microsoft System zu nutzen , was wiederum irgendwann zum Monopol wird .
Und es gibt noch viele Menschen die gerne Geld für etwas gutes ausgeben und es sich vielleicht auch gerne ins Regal stellen möchten .
Fantastico
04. Juli 2023 um 11:02 Uhrund es gibt viele menschen die sich nicht leisten können für ein einziges spiel 80€ zu bezahlen. das ist eindeutig pro consumer. wer will kann es sich zum vollpreis kaufen und ins regal stellen. alle gruppen werden bedient.
Zocker1975
04. Juli 2023 um 11:13 Uhr@Fantastico trotzdem wirst du genötigt einstige Multiplattform Projekte auf einer Microsoft Plattform zu konsumieren , das würde für Contra Consumer sprechen .
Fantastico
04. Juli 2023 um 11:17 Uhrcall of duty bleibt doch auf der playstation.
Jordan82
04. Juli 2023 um 11:18 Uhr@Fantastico
Öhm wenn man sich ein Hobby nicht leisten kann dann sollte man es lassen oder sich ein anderes suchen , aber jeder der arbeitet auch mit Familie wird sich ein Spiel leisten können . Viele Spiele kosten auch keine 80 Euro , ich nehme jetzt The Last of US Remake sollte 79 kosten habe es am Release gekauft für 60 . Ach genau Diablo 4 35 Euro gebraucht eine Woche nach Release bei Kleinanzeigen , da braucht man echt keinen Game Pass .
Hatte den GP 3 Jahre zum Test fürn Euro irgendwie war das nichts halbes und ganzes oft wirkte die Zusammenstellung der Games die drin waren sehr unstrukturiert .
Fantastico
04. Juli 2023 um 11:23 Uhrdas gesetz kann einen sehr günstigen zugang zu ansonsten deutlich teureren varianten für den zugang unmöglich als nachteil für den konsumenten auslegen. diese option kann nur positiv gewertet werden.
Horst
04. Juli 2023 um 11:28 UhrWenn man in einer „Geiz-ist-geil“-Bubble lebt, schon. Die Realität ist dann aber doch ein wenig anders!
Van_Ray
04. Juli 2023 um 11:28 UhrEs geht aber nicht darum, ob es positiv ist für den Konsumer oder nicht. Es geht darum, ob dann noch hochwertige Spiele produziert werden, weil so ein Spiel in der Produktion nun mal 200 Mio. kostet und mit solchen Abomodellen nicht mehr gegenfinanziert werden können. Dann hat jeder Zugang, aber die Spiele sind halt voller Microtransaktionen oder auf einem Rubbel-Niveau von Candy Crush und das für den Preis, dass Microsoft den Markt erobert. Na, vielen Dank auch. Dann soll sich der Konsumer halt alle fünf Monate ein Vollpreisspiel leisten (so viel kostet auch der Gamepass) statt jeden Monat billigen Mist zu spielen. Aber soweit denkt ja keiner in seiner Geiz ist geil-Mentalität.
Fantastico
04. Juli 2023 um 11:32 Uhrwarum gibt es dann in gran turismo 7 mikrotransaktionen? das ist doch so ein hochwertiges spiel.
warum gibt es bei ea und ubisoft hochwertige spiele obwohl sie ein abo haben in denen die spiele zu release drin sind?
Zawa_Furuka
04. Juli 2023 um 11:35 Uhr@Jordan82
Öhm wenn man sich ein Hobby nicht leisten kann dann sollte man es lassen…
Ziemlich unempathisches, arrogantes Statement, ansonsten haste recht.
@Fantastico
Es ist nicht pro Konsument, wenn man diesen zwingt, dauerhaft ein Abo abzuschließen, da er ansonsten den Zugriff auf die eigene Bibliothek verliert und auch bei bestehendem Abo Titel nach gut dünken hinzufügt und entfernt werden können.
Von der nachweislichen Verschlechterung von Produkten, die mit Abo Modellen einher geht, mal ganz abgesehen.
Fantastico
04. Juli 2023 um 11:40 Uhrwelcher zwang? wer das spiel unbedingt besitzen will kann es kaufen. niemand zwingt die kunden ea play pro zu abonnieren.
Zawa_Furuka
04. Juli 2023 um 11:40 Uhr@Fantastico
„Warum gibt es dann in Gran Turismo 7 Mikrotransaktionen? Das ist doch so ein hochwertiges Spiel.“
Weil Publisher den Hals nie voll kriegen können. Der mündige Bürger reagiert auf so etwas mit Ignoranz solcher „Angebote“.
„Warum gibt es bei EA und Ubisoft hochwertige spiele obwohl sie ein Abo haben in denen die Spiele zu Release drin sind?“
Die Abo Dienste von EA und Ubisoft nimmt kaum jemand wahr, weshalb diese auch im Gamepass kostenlos enthalten sind und zumindest das Ubi Abi in PSPlus. EA und Ubi sind quasi noch in der Hinternkriech-Phase und müssen sich Mühe geben.
Du beschreibst eher Erscheinungen im Gamingmarkt, keine Argument pro oder kontra Gamepass.
Zawa_Furuka
04. Juli 2023 um 11:42 Uhr@Fantastico
Du hattest angeführt, dass sich einige den Kauf von Spielen nicht leisten können. Dem habe ich den Abo-Zwang gegenüber gestellt.
Jetzt soll der arme Konsument abonnieren UND kaufen?
Hando
04. Juli 2023 um 11:42 UhrIch verstehe es immer noch nicht, wie es Kundenunfreundlich sein kann, wenn eine Firma für ihr Produkte oder Dienstleistungen Geld verlangt.
Ich dachte pro consumer wäre man, wenn man zum Beispiel seine Spiele in einen technisch sehr guten Zustand veröffentlicht, ein Spiel mit dutzenden an Barrierefreiheitseinstellungen zu versehen, um es so vielen Spielern wie möglich zugänglich zu machen oder es mit neuen Peripherie Geräten ermöglichen, dass auch eingeschränkte Leute in den Genuss von Videospielen kommen und somit viel mehr Spieler erreicht werden können, so wie es Sony schon seit Jahren tut.
Ist es den nicht eher anti consumer wenn man die Leute mit einem billig Abo lockt, dessen Inhalt dann mit (Entschuldigt meine Wortwahl) unfertigen schrott Spielen wie Redfall gefüllt sind?
Gendrif
04. Juli 2023 um 11:42 Uhr@ Van_Ray, von absolut deiner Meinung. Hinzukommt noch das es einen negativen Einfluss auf das Konsumverhalten haben kann, Stichwort Übersättigung. Selbst wenn Microsoft es hinbekommen sollte jeden Monat hochwertige Spiele im GP zu liefern, irgendwann ist ein Punkt erreicht wo man als Konsument überfordert ist. Sieht man ja bei Netflix, es gibt so viele Serien, aber keiner weis was man schauen soll. Nach und nach würde man einfach die Freude am Gaming verlieren, da es auch zu normal geworden ist.
Auch ist es umso wichtiger, dass ein Spiel in den ersten Minuten richtig überzeugt. Klar probiert man viel aus, aber wenn das Spiel nicht sofort klick macht, ist man auch schnell wieder weg. Bestes Beispiel wäre hier Persona 5 Royal für mich. Das hat echt etwas gedauert, bis es bei mir gezündet hat. Ich dachte zwar, ja ist alles ganz cool, aber so richtig überzeugt war ich in den ersten 5 Stunden nicht. Hätte ich dafür nicht so viel Geld ausgegeben, hätte ich mir schnell gedacht „Ach scheiß drauf, dass ist es nicht wert“. Aber junge Junge hat mich dieses Spiel vom Gegenteil überzeugt. Das würde es definitiv weniger geben.
Aber der Plan scheint nicht aufzugehen. Überlegt mal wann zuletzt ein wirklich hochwertiger Tripple A Release im GP war. Naja, Redfall mal ausgenommen. Im Grunde hat man einen Titel für dieses Jahr und das ist Starfield. Jaja, Hi-Fi Rush soll auch ganz gut gewesen sein, dass ist jetzt aber auch schon wieder eine Weile her. Das der GP nur auf der Konsole teurer gemacht wurde und der PC ausgelassen wurde zeigt unter anderem auch, dass das Wachstum am Limit angekommen ist. Microsoft gewinnt mehr User auf dem PC, weshalb man da noch Wachstum herausholen kann ohne den Preis anzuheben. Finde ich es aber auch ehrlich gesagt wieder ein Schlag in die fresse von jedem Xbox User, aber das peilt ja niemand.
Zawa_Furuka
04. Juli 2023 um 11:46 Uhr@Fantastico
Ich merke gerade, dass meine Posts eventuell als Bashing gegen dich aufgefasst werden könnten. So ist das keinesfalls gemeint, falls das so rüber kommen sollte.
Yago
04. Juli 2023 um 11:49 UhrLiebe Community, begrüßen wir unseren alten Freund Consolenplayer alias Fantastico.
Gendrif
04. Juli 2023 um 11:49 Uhr@Fantastico, dass ein GT7 Microtransaktionen hatte fand ich auch daneben, konnte es dem Spiel allerdings etwas verzeihen, da man nicht nur ein vollständiges und technisch sauberes Release hatte, sondern auch einen voll umfänglichen VR Modus bekommen hat. Ich bin immer noch kein Freund davon, aber gerade der letzte Punkt rechtfertigt es etwas.
Ich finde viele vergessen vor allem einen wichtigen Punkt, die Entwicklung von spielen muss immer noch finanzierbar sein. So zu sparen ist einfach zu kurzfristig gedacht. Wenn Studios durch solche Systeme immer weiter sparen müssen und die Qualität darunter leidet, hat man als Kunde auch nichts davon gewonnen. Wenn alles immer einheitlicher wird durch diese Abo Dienste, hab ich als Kunde auch verloren. Aber hey, ich hab ja nur 10€ ausgeben.
Bisschen einen Blick auf die Zukunft sollte man haben.
darkbeater
04. Juli 2023 um 11:53 Uhr@Hando Ist es den nicht eher anti consumer wenn man die Leute mit einem billig Abo lockt, dessen Inhalt dann mit (Entschuldigt meine Wortwahl) unfertigen schrott Spielen wie Redfall gefüllt sind?
Ich würde behaupten, es ist für die Konsumenten nicht schlecht, ein Abo oder so zu haben, mal abgesehen von der Qualität, der spiele, so kommen aber mehr Leute dazu, irgendwas zu spielen, anstatt sich erst Konsole xy zu kaufen.
Fantastico
04. Juli 2023 um 11:54 Uhrokay ihr habt recht. durch abos bekommen wir nur noch schrott. starfield ist der beste beweis.
darkbeater
04. Juli 2023 um 11:56 UhrUnd nur falls wer jetzt kommt Abos sind schlecht, den misst sollte man abschaffen, den empfehle ich jeden sein Streaming Anbieter xy zu kündigen oder Handy vertrag und so weiter, weil Abos oder Verträge sind ja schlecht.
Gendrif
04. Juli 2023 um 11:58 Uhr@ Fantastico, ok also weil ein Spiel mal in 3 Jahren kommt, was eventuell das Potenzial hat richtig gut zu werden, ist dass ein Beweis für die Qualität des GP :D? Davon mal abgesehen, du weißt nicht ob alle Mechaniken die in Starfield beinhaltet sind auch wirklich funktionieren bzw. Spaß machen. Auch ist schon bekannt das es In Game Käufe geben wird. Bethesda ist auch bekannt für technisch saubere Releases 🙂
Dave1981
04. Juli 2023 um 12:07 Uhr@Fantastico,
du kannst doch den GP nicht mit anderen Abos wie z.B Ubi+ oder EA Play vergleichen.
Bei beiden genannten kannst du nur Spiel von Ubisoft oder halt von EA zocken, im Falle von EA auch erst nach einer gewissen Zeit. Ubisoft ist im Vergleich zum GP auch noch sehr teuer^^
Da schon ABK in Person von Bobby Kotick äußert, das es sich nicht lohnt, CoD und Co Day one in ein Abo zu stecken, dann wird es halt so sein.
Sid3521
04. Juli 2023 um 12:10 Uhr@darkbeater
Nichts sagender Whataboutism…
Joyce
04. Juli 2023 um 12:13 Uhr@Fantastico
Starfield wurde nicht vor dem Hintergrund entwickelt, es in ein Abo für einen Dritten zu packen, sondern um Geld für die eigene Firma zu erwirtschaften, nichtmal Hi Fi Rush – da wäre die Entwicklubgszeut nach Übernahme von Bethesda (hier Tango) auch viel zu kurz.
Besagter Publisher wurde zwischenzeitlich aber gekauft und damit landet das Spiel in den Gp.
Ob ein Starfield unter Microsoft entwickelt worden wäre, werden wir wohl nie erfahren. Das sich aber Ms wenig um die Qualität bemüht, kann man durchaus annehmen dürfen nach einem speziellen im Vorfeld gehypten Game.
Joyce
04. Juli 2023 um 12:14 UhrOha. Entwicklubgszeut = Entwicklungszeit ^^