Nachdem wir uns vor gut vier Wochen in einem Teaser-Video bereits einen ersten Eindruck von der kommenden „One Piece“-Serie bei Netflix machen konnten, wurde nun der erste offizielle Trailer veröffentlicht. Im Rahmen des Livestreams am One Piece Day 2023 wurde ein rund drei Minuten langes neues Video gezeigt, das diverse frische Szenen beinhaltet und uns einen Blick auf weitere Charaktere des Piratenabenteuers gewährt.
„Ich werde der König der Piraten!“
Wir sehen verschiedene Szenen aus der East Blue-Saga, dem ersten großen Handlungsabschnitt des Manga- und Anime-Hits. In dessen Verlauf begibt sich Protagonist Monkey D. Ruffy auf die Suche nach zuverlässigen und starken Crewmitgliedern für seine Piratenbande, um sich gemeinsam mit ihnen auf den Weg zur Grandline zu machen. Dort soll der legendäre König der Piraten, Gol D. Roger, einst seinen Schatz, das One Piece, versteckt haben.
Im Gegensatz zum Teaser, der sich vor allem auf Ruffy, Schwertkämpfer Zorro und Navigatorin Nami fokussierte, sehen wir diesmal auch diverse weitere Charaktere, denen die Strohhut-Piratenbande im Laufe ihrer ersten gemeinsamen Abenteuer begegnen sollen. Hierzu zählt unter anderem Falkenauge, einer der Sieben Samurai der Meere, Fischmensch Arlong und eine sehr kurze Szene mit dem berüchtigten Kapitän Black.
Am Ende des offiziellen Trailers zur kommenden Netflix-Serie können Fans übrigens einen ersten Blick auf die Steckbriefe von Figuren werfen, denen Ruffy und seine Freunde erst sehr viel später auf der Grandline begegnen werden: Foxy der Silberfuchs und Bellamy die Hyäne.
Darüber hinaus ließ es sich „One Piece“-Schöpfer Eiichiro Oda nicht nehmen, eine kurze Nachricht anlässlich der Premiere des offiziellen Trailers zu veröffentlichen: „Es gab so viel zu tun – all die Bemühungen der Schauspieler, der Aufbau der Welt und der Kostüme, die Darstellung der Dinge auf eine Weise, die nur in Live-Action möglich ist, die Dialoge – und der gesamte Prozess, bei dem so viele Leute ihre Köpfe zusammensteckten, war ein wahres Fest für sich.“
Der Mangaka könne sich zwar denken, dass einige Fans anmerken werden, gewisse Szenen seien nicht in der Live-Action-Adaption seines Piratenabenteuers enthalten, doch er sei sich ebenfalls sicher, dass diese Kommentare „aus einem Gefühl der Liebe hervorgehen“ würden, weshalb er sie genießen wolle. Zudem merkte Oda noch einmal an, dass „diverse Szenen“ nachgedreht worden seien, mit denen er ursprünglich nicht zufrieden gewesen wäre.
„Die Produzenten und das Team sind Profis in Sachen Live-Action, und ehrlich gesagt sind sie auch One Piece-Superfans. Je besser du dich mit One Piece auskennst, desto mehr wirst du die Liebe bemerken, die sie in diese Serie gesteckt haben.“ Im Laufe der Zeit habe auch Eiichiro Oda die Mitwirkenden an der „One Piece“-Netflix-Serie ins Herz geschlossen und er hoffe, dass sie alle bald „die Anerkennung erhalten werden, die sie verdienen“.
„One Piece“ startet am 31. August 2023 exklusiv bei Netflix. In der deutschen und japanischen Sprachfassung des acht Episoden umfassenden Piratenabenteuers dürfen sich Fans übrigens auf die Originalsynchronsprecher der Anime-Serie freuen.
One Piece-Trailer (Deutsch):
One Piece-Trailer (Englisch):
Eiichiro Odas Nachricht:
Adventure is on the horizon! Let’s all take Eiichiro Oda’s wise advice and have some ☕ while we wait. #OnePieceNetflix pic.twitter.com/hsgtiopEz8
— ONE PIECE(ワンピース) Netflix (@onepiecenetflix) July 22, 2023
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Kommentare
Argonar
23. Juli 2023 um 13:46 UhrDas sieht leider echt beschissen aus, das Beste am deutschen Trailer sind die Synchronsprecher aus dem Anime.
Aber kommt schon, der Lauch am Anfang soll Gold Roger sein? König der Piraten? Selbst an seinem schlechtesten Tag ist Gold Roger majestätisch und strahlt eine Aura ab, wie niemand anderer. Nicht mal vor 20 Jahren, als wie seine Feats noch nicht kannten, hätt ich Netflix das abgekauft.
Ja man sieht sie haben sich Mühe gegeben, aber das reicht halt nicht immer. Als Fan Projekt wär das auch ziemlich geil, aber das ist kein Fanprojekt und dafür sehen die Kostüme und die Special Effects viel zu schlecht aus.
Ich glaub schon, dass man One Piece vefilmen könnte, aber nur mit deutlich mehr Budget und man müsste sich viel mehr Zeit für die einzelnen Storyarcs nehmen. Das beste an One Piece ist die Welt und die Geschichte, nicht nur die Kämpfe der Crew. Daher wird es auch nie passieren, die können keine 30+ Filme machen.
Jeder einzelne Villain in OP (mit Ausnahme vom ersten, aber Buggy ist dafür bis heute ein sehr wichtiger Nebencharakter) hat eine richtige Build Up Phase bekommen, sodass man sie so richtig schön hassen lernt und sich drauf freut, wenn er am Ende endlich aufs Maul bekommt. Oda zeigt dabei schön, dass nicht nur „graue“ Schurken interessant sein können.
Und Netflix will dabei die gesamte Eastblue Saga in wie vielen Episoden abhandeln? 8? No friggin way!