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Xbox Series S: Beeinflusst die Entwicklung von Anfang an negativ, so Remedys Thomas Puha

Durch die Verschiebung der Xbox-Version von Larians Rollenspiel "Baldur's Gate 3" rückte die überschaubare Hardware-Leistung der Xbox Series S zuletzt wieder in den Fokus. Deutliche Worte verlor auf Twitter Thomas Puha von den "Alan Wake"-Machern von Remedy Entertainment.

Xbox Series S: Beeinflusst die Entwicklung von Anfang an negativ, so Remedys Thomas Puha
Entwickelt sich die Xbox Series S für Entwickler langsam zum Stolperstein?

Während die PC-Version heute veröffentlicht wird, erscheint die PlayStation 5-Fassung von „Baldur’s Gate 3“ am 6. September. Die Umsetzung für die Xbox Series X hingegen könnte im schlimmsten Fall noch bis 2024 auf sich warten lassen.

Eine Entwicklung, die auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass es den Larian Studios bisher nicht gelang, den Splitscreen-Coop auf der Xbox Series S in 60FPS zum Laufen zu bringen. Die Verschiebung der Xbox-Version sorgte in den letzten Wochen dafür, dass wieder verstärkt über die im Vergleich mit der PS5 und der Xbox Series X schwache Hardware der Xbox Series S gesprochen wurde.

Während sich die Larian Studios vor wenigen Tagen diplomatisch gaben und darauf hinwiesen, dass die Xbox Series S die Entwicklung aktueller Spiele nicht einschränkt, fand Thomas Puha, der Communications-Director von Remedy Entertainment („Alan Wake 2“), deutlichere Worte und kritisierte die Low-Budget-Konsole als einen Faktor, der sich von Anfang an negativ auf die Arbeiten an einem Spiel auswirkt.

Mit einer simplen Optimierung ist es nicht getan

Laut Puha ist es bei der Entwicklung für die Xbox Series S nämlich keineswegs damit getan, das Spiel zu Ende zu entwickeln und anschließend einfach für die kleine Schwester der Xbox Series X zu optimieren. Stattdessen habe man es bei der schwachen Hardware der Konsole mit einem Faktor zu tun, der bereits bei den Arbeiten an den ersten Ideen und Konzepten eines Titels im Auge behalten werden muss.

„Ich verstehe, wie Larian sich auf der Series S fühlt. Es geht nicht nur darum, ‚am Ende zu optimieren'“, führte Puha aus. „Nein. Man muss von Anfang an die technischen Einschränkungen berücksichtigen, während man das Spiel entwickelt. Niemand möchte wirklich an so etwas denken, wenn man sein Spiel beginnt und alles möglich erscheint.“

Kritik, mit der Puha nicht alleine dasteht. Auch die Entwickler von Frozenbyte, die aktuell an „Trine 5: A Clockwork Conspiracy“ arbeiten, wiesen zuletzt darauf hin, dass sich die Xbox Series S vor allem bei grafisch aufwändigen Spielen zu einem Stolperstein entwickeln könnte.


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Noch etwas weiter ging im letzten Herbst Ian Maclure vom Indie-Studio Bossa („I Am Fish“), der berichtete, dass mehrere Entwickler hinter vorgehaltener Hand ein Ende der verpflichtenden Unterstützung der Xbox Series S fordern.

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Kommentare

Strohhut Yago

Strohhut Yago

03. August 2023 um 21:56 Uhr
shakshuka99

shakshuka99

03. August 2023 um 21:57 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

03. August 2023 um 21:57 Uhr
Strohhut Yago

Strohhut Yago

03. August 2023 um 21:58 Uhr
OzeanSunny

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03. August 2023 um 22:00 Uhr
OzeanSunny

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03. August 2023 um 22:02 Uhr
Strohhut Yago

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03. August 2023 um 22:02 Uhr
OzeanSunny

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03. August 2023 um 22:07 Uhr
Strohhut Yago

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03. August 2023 um 22:09 Uhr
Waltero_PES

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03. August 2023 um 22:13 Uhr
Strohhut Yago

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03. August 2023 um 22:21 Uhr
Waltero_PES

Waltero_PES

04. August 2023 um 00:09 Uhr
Waltero_PES

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04. August 2023 um 01:37 Uhr