EON hat Berechnungen und Erhebungen zum Energieverbrauch verschiedener Videospielsysteme herausgegeben. Zunächst ging das Unternehmen auf die Verteilung ein und hob hervor, dass 38,3 Prozent der deutschen Spieler den Desktop-PC bevorzugen, 27,3 Prozent eher auf Tablet und Smartphone setzen, 22 Prozent den Konsolenspielern zugeordnet werden können und zehn Prozent einen Laptop nutzen.
Der Energiebedarf, den das Hobby erforderlich macht, hängt maßgeblich von der Wahl der Plattform ab. EON verglich einen PC samt 27-Zoll-Monitor, einen Gaming-Laptop sowie Konsolen in Kombination mit einem 55-Zoll SmartTV miteinander. Dabei kamen die folgenden Gesamt-Energieverbräuche pro Stunde heraus:
- Desktop-PC: 0,44 kWh
- High-End PC: 0,52 kWh
- PlayStation 5: 0,33 kWh
- Xbox Series X: 0,27 kWh
- Xbox Series S: 0,19 kWh
- Gaming-Laptop: 0,26 kWh
- Switch: 0,12 kWh
Im weiteren Verlauf wurde der Gesamtverbrauch eines Spiels anhand von „Diablo 4“ ermittelt, wobei von einer Spielzeit von 50 Stunden ausgegangen wurde. Beim PC sind es je nach Konfiguration zwischen 21 und 26 kWh, beim Laptop 12 kWh. Die Playstation 5 (16 kWh) und Xbox Series X (13 kWh) bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau.
Mit der Switch ist bei einem vergleichbaren Verbrauch eine doppelte Spielzeit möglich. Sollten Spieler nach 100 Stunden das Ende von „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ sehen, käme in etwa ein Gesamtverbrauch von 12 kWh zustande. EON hob allerdings nicht hervor, welchen Anteil an der berücksichtigten Spielzeit das reine Mobile-Gaming hatte.
Hochgerechnet auf ein Jahr ergibt sich bei einem Videospiel-Konsum von zehn Stunden pro Woche ein Energiebedarf zwischen 64 kWh (Nintendo Switch) und 270 kWh (High-End PC).
Spieler sind mitunter energiebewusst
Eine Umfrage habe wiederum ergeben, dass knapp 23 Prozent der Videospiel-Konsumenten darauf achten, wie viel Strom sie im Monat für das Spielen von Videospielen verbrauchen. 31 Prozent der Befragten berücksichtigen den Stromverbrauch der Geräte bereits beim Kauf.
„Eine Stellschraube, um den Energiebedarf beim Gaming signifikant zu reduzieren, ist die Nutzung der Konsolen oder des Smartphones anstelle eines stationären Computers. Wer Energie sparen, allerdings nicht auf das Erlebnis am PC verzichten möchte, kann den eigenen Stromverbrauch bereits mit einem kleineren Bildschirm senken“, so EON.
Auch die Leistung von Hardware-Komponenten wie Prozessor und Grafikkarte fallen der Unternehmensangabe zufolge stark ins Gewicht. Gleiches gilt für das vollständige Ausschalten der Geräte nach der Nutzung. Sechs von zehn Gamern (61,5 Prozent) verzichten komplett auf den Stand-by-Modus.
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In der Umfrage, die im Auftrag von EON von Civey durchgeführt wurde, war auch Virtual Reality ein Thema. Demnach nutzen aktuell 8,5 Prozent eine Virtual Reality-Brille für Videospiele. 40,2 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in Zukunft auf diese Weise die virtuelle Realität zu erkunden.
Für 45,3 Prozent der Videospieler hat die Nutzung von VR in Kombination mit einem Videospiel gar keine Relevanz. In der Altersgruppe ab 50 Jahren sei die Vorstellung der VR-Nutzung in Verbindung mit einem Videospiel am geringsten ausgeprägt.
22,5 Prozent der Deutschen ab 18 Jahren spielen laut der Erhebung mindestens eine Stunde pro Woche Videospiele. 8,8 Prozent der 18- bis 29-Jährigen verbringen mehr als 20 Stunden pro Woche mit einem Videospiel.
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Kommentare
News-Kommentator
14. August 2023 um 10:55 UhrNatürlich hat die Xbox-Konsole den niedrigsten Verbrauch. Sind ja kaum nennenswerte Top-Titel vorhanden, für die es sich lohnen würde, die Konsole einzuschalten.
Wojak
14. August 2023 um 11:05 Uhr„Eine Umfrage habe wiederum ergeben, dass knapp 23 Prozent der Videospiel-Konsumenten darauf achten, wie viel Strom sie im Monat für das Spielen von Videospielen verbrauchen. 31 Prozent der Befragten berücksichtigen den Stromverbrauch der Geräte bereits beim Kauf.“
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen^^noch nie von jemanden gehört
OzeanSunny
14. August 2023 um 11:06 UhrNette Auflistung.
Aber Gaming ist ein Hobby.
Und Hobbys sind meistens nicht günstig.
HakkeToni
14. August 2023 um 11:11 UhrInteressante Auflistung, aber mich selber juckt es nicht was meine Playstation oder XBox verbrauchen.
Zum Feierabend zocke ich gemütlich und da ist es mir egal was das am Ende des Jahres kostet…jedes Hobby hat sein Preis
D1ckSteel
14. August 2023 um 11:12 UhrDie PS5, lol. Energieverschmutzer teilt sich Platz 3 mit PC und Laptop. Unsere Schlümpfe sind ja richtig umweltbewusst, alle Achtung! 😉
D1ckSteel
14. August 2023 um 11:13 UhrGenau mein Humor!
DerKaiser3
14. August 2023 um 11:16 UhrDie Playstation leistet ja auch was 😉 die bekommt mehr hin als 30 fps 🙂
DerBabbler
14. August 2023 um 11:17 Uhr@D1ckSteel
Ah da ist ja schon unser erster Xbox-Klima-Kleber…^^
Playzy
14. August 2023 um 11:18 UhrSeit der PS5 und einem 65″ OLED hab ich im Monat um die 15-25KWh mehr Verbrauch als mit meiner PS4 und 55″ TV. Das monitore ich schon weil ich meine Kosten gerne im Blick habe. Aber ich ergreife keine Maßnahmen um jetzt zu sagen, ich spiele weniger als zuvor. Als Kind war mir sowas immer absolut egal. Heizung im Winter auf 5 aufgedreht, PS2 nachts durchlaufen lassen weil ich keine Memory Card die ersten Wochen gehabt habe um GTA3 abzuspeichern. Heute würde ich mir eine Schelle, bei den Energiekosten, dafür geben.
Dave1981
14. August 2023 um 11:18 Uhr@D1ckSteel,
ich mag deine Kommentare^^
clunkymcgee
14. August 2023 um 11:21 UhrPC’s kann man aber Undervolten bzw. das Power Limit einstellen. Dann kann man auch mit dem PC so niedrige Werte erreichen. Allerdings fehlt dann auch die Leistung. Stock Limits führen aber eigentlich immer zu einem viel zu hohen verbrauch.
Kalderkleine
14. August 2023 um 11:24 UhrWo ist das Steam Deck? Für die Leistungen verbracht das Teil echt wenig.
@OzeanSunny
Gaming ist kein Hobby.
Aight_g
14. August 2023 um 11:24 UhrHabe einen High-End Pc mit 34 Zoll Curved Monitor und eine PS5 mit einem 55 Zoll Sony TV und interessiere mich nicht für den Stromverbrauch
Chris_K
14. August 2023 um 11:45 Uhr@Wojak
Doch in Bezug auf PC vs Konsole mache ich das auf jedenfall. Bei Diablo IV ist auf Grund von Crossplay und in dem Wissen, dass ich mit meinem High-End PC in 4K ein vielfaches an Strom benötige und auch mehr Abwärme erzeuge die Wahl auf die PS5 Version gefallen.
Bei den Konsolen untereinander ist es mir egal.
OzeanSunny
14. August 2023 um 11:51 Uhr@ Kalderkleine
Gaming ist kein Hobby.
Da ich hauptberuflich arbeiten gehe ist für mich Gaming definitiv ein Hobby.
Da es noch andere Sachen in meinem Leben gibt die eine vorrangige Priorität genießen. 😉
Evermore
14. August 2023 um 11:53 UhrIch möchte gerne mal wissen was mit High-End PC gemeint ist? Wenn wir wirklich vom besten reden kommt man an einen 700 Watt Netzteil nicht herum.
Und ja mir ist klar das damit nicht kontinuierlich 700 Watt verbraucht werden aber wer immer mit offenen Frameraten spielt und dann noch einen Hi end Monitor angeschlossen hat ist selbstverständlich weit über den Stromverbrauch einer PS5 mit einen durchschnittlichen 50 Zoll TV.
Ich habe auf jeden Fall den erhöhten Stromverbrauch gemerkt als ich von meiner alten 50 Zoll LED Kiste zum 65 Zoll OLED gewechselt bin. Waren mal eben 130 Euro mehr im Jahr. Jetzt wird der eine oder andere schreiben dass das aufs Jahr gesehen ja nicht viel ist aber von 130 Euro kann eine alleinstehende Person sich einen ganzen Monat ernähren.
Mir macht das jetzt nichts aus weil ich genug verdiene. Bei anderen hier und in anderen Foren habe ich aber auch manchmal das Gefühl das man die Kommentare auch frei übersetzen kann mit „Hotel Mama und Papa zahlt das schon“.
Dann gib’s natürlich auch so Spezialisten die zwar das beste von besten haben wollen, dementsprechend lange sparen aber wenn dann die Stromrechnung für den GeForce 4090 Rechner kommt muss der Stromversorger angerufen werden weil man die Rechnung nur in raten zahlen kann.
Solche Pappenheimer habe ich schon zu genüge kennengelernt.
Von daher kann man als Konsolero ohne weiteres ein gutes Gewissen haben. Alle Konsolen sind weit entfernt vom Stromverbrauch eines Oberklasse PCs und wenn man beim TV nicht übertreibt ist man sogar noch viel weiter unter den jährlichen Stromkosten eines PCs. Man muss nur abwägen was man sich leisten kann und möchte.
Krawallier
14. August 2023 um 12:10 UhrUnterscheidet sich nicht auch der Verbrauch je nachdem welches Spiel gespielt wird?
Horst
14. August 2023 um 12:21 UhrZur Konsole kommt aber noch der AV-Receiver hinzu, der Fernseher… die eine oder andere Lampe im Zimmer… 😀 😀 😀 Aber ich achte nicht wirklich auf den Stromverbrauch, ich kaufe meine Konsole nach anderen Kriterien 😉 Und ich sage auch nicht „Ach, heute Abend spiele ich mal nicht, ich will Strom sparen“…
SEGA-Fanatic
14. August 2023 um 12:22 UhrAlso der Stromverbrauch meiner Konsole hat mich noch nie interessiert. Ich spare bei Dingen die mir weniger wichtig sind, aber nicht bei meinem liebsten Hobby. Wenn das Geld knapp wird gehe ich einmal weniger im Monat fein essen und hole mir einen Döner weniger.
TomCat24
14. August 2023 um 12:25 Uhr@Playzy: Da wäre aber dann noch Deine durchschnittliche Nutzungsdauer pro Monat relevant . Natürlich verbraucht der größere TV mehr . Aber hast Du den Mehrverbrauch pro Stunde ( hoffe nicht 😉 ) oder zum Beispiel auf 100 Stunden gerechnet ?
A1516
14. August 2023 um 12:34 UhrVielleicht sollten wir anfangen unsere Freizeitaktivitäten regulieren zu lassen, mehr als 3 Std. zocken pro Tag ist dann einfach nicht mehr drin. Natürlich alles der Umwelt zu liebe!
Könnte Sarkasmus sein oder auch nicht, sucht es euch aus.
naughtydog
14. August 2023 um 12:35 UhrJetzt geht es schon soweit…
Wird echt die grüne Hölle langsam.
xjohndoex86
14. August 2023 um 12:46 Uhr@A1516
In China gibt es sowas schon. Glaube sogar nur eine Stunde. Aber nur für Minderjährige, damit sie nicht „zu viel“ Zeit damit verbringen. Stromverbrauch und Effizienz ist denen, glaube ich, absolut egal. ^^
Hier könnte ich mir das mittlerweile aber auch sehr gut vorstellen, wenn man sowas Wirres wie das Heizgesetz durchboxen kann.
Evermore
14. August 2023 um 12:59 Uhr@ Krawallier
Ja natürlich. Je mehr ein System arbeiten muss um so mehr Strom wird verbraucht. Ein 2D Pixel Titel lässt eine PS5 natürlich weniger bluten als ein aufwendiges Open World 3D Action Adventure.
Dann ist es auch so das der Performancemodus meist mehr Strom schluckt als der Grafikmodus weil doppelt so viele Bilder gerendert werden müssen. Laut Tests von Digital Foundry waren das bei der PS5 aber nur 20-30 Watt mehr. Also das hält sich da noch in Grenzen.
Gökhancock
14. August 2023 um 13:01 Uhrmy PSN: Neo-GTS (Matrix) Ich besitze total 1090 best games als download im PSN, weil man nicht 100 % weiß, ob du morgen lebst, aber alle Spiele steigern den Verkaufswert der eigenen Konsole bzw. des persönlichen Accounts = macht mich psychisch glücklich.
A1516
14. August 2023 um 13:27 Uhr@xjohndoex86
Ja das hab ich ich auch mitbekommen.
blunafunVR
14. August 2023 um 13:30 UhrJa, genau. Wie liebe ich auf CB die Kommentare von Leuten die ihre Signatur eine mittlere vierstellige Eurosumme haben kosten lassen um dann mitzuteilen dass sie ihre 2k-Graka undervolten um „Strom zu sparen“, oder bei 60 fps den Cut setzen „um Strom zu sparen“. Überhaupt ist dort der Kapitalismus an allem Schuld, besonders wenn Spiele/Software ihrer Meinung nach 10€ zu teuer ist und „für max. nen 5-er im Sale“ gekauft wird. Ich mich dann immer frage für was benötigst du deine im Kapitalismus produzierte 2k-Graka die es im Sozialismus gar nicht geben würde? Ausnahmslos zum benchen?
Sowas hat was vom Porschekäufer der nur Sonntags sein Wagen aus der Garage fährt und prinzipiell nur hinter LKWs hinterherfährt um „zu sparen“.
Die Leute überschätzen Stromkosten. Es rechnet sich zum Beispiel nie einen funktionierenden Kühlkschrank nur auszutauschen um damit Strom zu sparen. Auch beim Auto ist das nachhaltigste Auto das nicht produzierte. Für ein Hobby kann Gaming recht günstig sein und von daher sind mir Stromkosten egal, wobei natürlich der Rechner/Konsole/TV nicht laufen muss wenn niemand ihn benutzt. Auch ist es nicht immer ratsam das Gerät oder die Geräte vom Standby völlig stromlos zu schalten um ein paar Cents zu sparen. Stichwort Kondensatorentladung oder bei OLEDs der Refresh. Das alles führt nicht sofort zum Tod der Geräte, aber wirkt doch lebensverkürzend. Ob da die paar Cent Ersparnis sich damit aufrechnen lassen…
StoneyWoney
14. August 2023 um 13:51 UhrHätte ehrlich gesagt gedacht, der Abstand zwischen PS5 und High End PC wäre größer.
moody_hank
14. August 2023 um 14:02 UhrEs geht also um ein paar Messungen, die physikalischen (und nicht politischen) Gesetzen unterworfenen sind, sowie um Umfragen.
Wie man jetzt das Kunststück hinbekommt, davon auf „grüne Hölle“ und Regulierungsfantasien zu kommen, würde mich brennend interessieren.
Nennt mich Schlaf-Schaf, aber ich glaube, man muss sich medial schon kräftig geBILDet oder von der AgD entsprechend in Dauerpanikmodus propagiert haben, um diese Brücke zu bauen.
Jordan82
14. August 2023 um 14:58 Uhr@StoneyWoney
Kann dir jetzt nicht sagen was meine PlayStation genau an zieht, aber der PC hatte mit der 3090 ti die ich vorher hatte gut 737 Watt aus dem 12000 Watt Netzteil gezogen je nach spiel +- .
Beim rendern /arbeiten war es auf jedenfall weniger .
Noir64Bit
14. August 2023 um 15:01 UhrLOL „…EON hob allerdings nicht hervor, welchen Anteil an der berücksichtigten Spielzeit das reine Mobile-Gaming hatte…“
Das würde gar keinen Sinn machen, da Mobile Geräte ja letztlich immer den gleichen Strom verbrauchen, wenn der Akku geladen wird.
Klar, mal ist der schneller leer, mal nicht, aber der Verbrauch einer Ladung ist immer der gleiche. Da würde nur eine Jahre Statistik der Ladezyklen Sinn ergeben!
Saleen
14. August 2023 um 15:11 UhrJa
Meiner ballert auch ganz schön ordentlich was das betrifft
Bin aktuell mit Monatlichen Kosten auf 53€ verbunden
Mal schauen wie es am Ende des Jahres ausschaut
Rechne da auch mit einer Erhöhung meiner Stromkosten
Aber sonst läuft ja bei mir auch nichts was in irgendeiner Weise massiv Strom verballert
Abends 2 bis 3 Stunden Streaming halt
Gut….
Die anderen Sachen im Standby und so
Kühlschrank bla bla bla ^^
Maka
14. August 2023 um 15:14 UhrBesser wäre es gewesen auch die prozentualen Unterschiede aufzuzeigen, denn dann wird erst wirklich klar wie hoch die Verbräuche wirklich sind. Der highend PC verbraucht also etwa 60% mehr als die PS5 und das liest sich schon ganz anders als 0,33 vs 0,52
Soniel
14. August 2023 um 15:21 UhrIst doch ein ganz interessanter Artikel und auch keine Propagandaarbeit der Grünen, oder was man hier wieder denkt.
Hier tuen einige auf Snowflakes, was eigentlich eher nicht zu Anti Grün passen sollte. Aber anscheinend auch, wenn es um Themen geht, die einem selbst (wohl zu) wichtig sind.
martgore
14. August 2023 um 15:24 Uhr@Maka
Traust du deinen Mitmenschen so wenig zu ?
Mehr Leistung kostet in der Regel auch mehr Geld. Ob mehr Leistung auch gleich mehr Unterhaltung bzw. Spaß bringt, das muss/wird jeder für sich selber entscheiden.
StoneyWoney
14. August 2023 um 16:35 Uhr@Jordan82 Die 4000er sollen wohl wieder effizienter sein, was Watt pro fps angeht. Ich werde nächsten Monat nen neuen PC mit einer 4080 kaufen. FPS limitiere ich eh immer, und Undervolting soll wohl auch ohne Risiken fast 100 Watt (von 320 zu 230-250) einsparen bei 3-5% Performanceverlust. Das gleiche auch beim i7 13700K, der da rein kommt. Wenn ich das Undervolting wirklich durchziehe, wird sogar das 850W-Netzteil, das da reinkommt, Overkill sein.
Aber mal schauen, vielleicht pfeif ich auch drauf und zock einfach drauf los. Kommt drauf an, wie viel Lust ich nach dem Zusammenbau noch auf Software-Bastelei habe xD
Doppeldenker86
14. August 2023 um 17:01 UhrDa habe ich keine Bedenken. Ich zocke bestenfalls alle zwei Wochen am samstags oder auch mal freitags ein Paar Stunden. Wenn’s für mich nix nennenswertes an neuen Spielen gibt, dann zocke ich grob geschätzt nicht mal 10 Std. im Monat. Ich kann aber euch schon jetzt sagen das der Monat Oktober/November dafür „teuer“ wird. 🙂
Alan Wake 2, nochmal die MGS-Classics auflegen, evtl. kommt noch Alone in the dark dazu. Bei Spidy 2 werde ich aber noch warten.
RegM1
14. August 2023 um 17:13 UhrDas Problem an dem Artikel ist, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Ein High-End-PC mit unlimitierten fps und 4K verbraucht logischerweise deutlich mehr als eine Konsole die 30-60fps und upscaled 1440p bietet.
Am PC hat man zudem die Stellschrauben selbst in der Hand (Powerlimit für CPU & GPU, Komponenten sind frei wählbar) und die Hardware ist durch die neueren Fertigungsprozesse (5nm vs 7nm PS5/XSX) bereits wesentlich effizienter.
@StoneyWoney
Bei den RTX-4000-GPUs reicht sogar ein simples fps-Limit um den Stromverbrauch massiv zu reduzieren, wenn man dann noch z.B. DLSS nutzt (falls man 4K nutzt) kann man sogar locker 120fps genießen und weniger verbrauchen als eine PS5/XSX mit 30-60fps (gesamter PC).
@News
Hat EON denn die Spezifikationen der PCs in dem Artikel gelistet und wie die Komponenten betrieben wurden?
Nur mal ein Beispiel:
7800X3D verbraucht durchschnittlich ca. 50Watt in Gaming-Szenarien
RTX 4080 verbraucht durchschnittlich ca. 270 Watt im Gaming, kann aber mit fps-Limit auch bei unter 100Watt liegen
Restkomponenten noch einmal ~30-90 Watt (je nach Komponenten)
Wie oben bereits erwähnt ist es komplett klar, dass der PC in Witcher 3 (Ultra Settings) mit 100 fps und 4K mehr verbraucht als eine Switch die 540p Krümelgrafik mit ~20-30 fps liefert (bei zusätzlich weniger Details, Weitsicht etc.)….
Nur weil ein Spiel auf der Switch läuft ist es nicht mit PS5/XSX/PC vergleichbar und daher ist auch der Stromverbrauch eben nur ein Faktor, wenn müsste man alle Konsolen/PC auf Switchgrafik (alles low details + 540p Auflösung + 30fps Limit) stellen und DANN den Verbrauch messen, damit diese sinnlose Statistik auch wirklich das gleiche Spielerlebnis abbildet.
Übrigens möchte ich noch ein kleines Argument anführen:
In der Hauptgamingsaison (Herbst-Winter-Frühling) ist die zusätzliche Abwärme durchaus ein willkommenes Nebenprodukt.
RoyceRoyal
14. August 2023 um 17:39 Uhr10h pro Woche? Da lag ich am gestrigen Sonntag Brutto aber drüber…
StoneyWoney
14. August 2023 um 18:45 Uhr@RegM1 Jop, DLSS werde ich allein schon zur Lastreduktion anwerfen, wo es nur geht. Mache ich ja jetzt schon mit FSR (GTX1080), auch wenn die Qualität nicht ganz so gut wie von DLSS ist. Aber mich störts nicht, also her damit 😀