Nachdem „Diablo 3“ elf Jahre lang mit seinen Seasons regelmäßig neuen Content erhalten hat, nimmt Blizzard langsam Abschied von dem Spiel. Nach dem Release von „Diablo 4“ wird die kommende Season des Vorgängers die letzte sein, in der neue Inhalte ins Spiel gebracht werden. Alle weiteren Seasons sollen Features und Belohnungen aus den letzten Jahren zurückbringen.
Nun hat Blizzard die Patch Notes für die kommende Saison 29 veröffentlicht. Der kommende Content soll einige Features mit sich bringen, die sich die Spieler von „Diablo 3“ schon lange gewünscht haben.
„Visions of Enmity“ bringt Solo-Modus und Obergrenze für Paragonpunkte
Saison 29 für „Diablo 3“ wird den Namen „Visions of Enmity“ tragen und kann seit dem 15. August bis zum 29. August auf dem Testserver auf dem PC unter die Lupe genommen werden. Die Saison wird den Solo-Modus „Solo Self Found“, ein neues saisonales Thema, eine Obergrenze für Paragonpunkte und von der Community gewünschte Änderungen mit sich bringen. Wann Saison 29 auf die Live-Server kommt, ist derzeit noch nicht bekannt.
In dem kommenden Modus „Solo Self Found“ werden die Spieler ganz alleine unterwegs sein und können nicht in der Gruppe leveln. Wie die Entwickler angeben, haben die Nutzer bereits seit Jahren um eine solche Erfahrung gebeten. „Solo Self Found“ wird eine eigene Bestenliste erhalten und soll auch in einer Hardcore-Variante zur Verfügung stehen. Um diesen Modus zu spielen, muss im Charaktererstellungsbildschirm die Option „Solo Hero“ gewählt werden. „Diablo 3“ lässt sich weiterhin wie gewohnt spielen, allerdings steht dabei nur die Option „Privates Spiel“ zur Verfügung.
Dazu wird die Zahl der Paragonpunkte, die die Spieler in Saison 29 verteilen können, auf insgesamt 800 begrenzt. Davon können jeweils 200 Punkte in den vier Kategorien Basis, Offensiv, Defensiv und Abenteuer ausgegeben werden. Dadurch soll die Macht des Punkte-Grindings auf Gameplay-Wissen und Ausrüstungssuche verlagert werden.
Weitere Meldungen zu „Diablo 4“:
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In „Visions of Enmity“ werden von den Brennenden Höllen Risse in Sanktuario entfacht, durch die die Nephalem in Taschendimensionen gelangen. Diese Risse sind instabil, sollen jedoch voller Belohnungen stecken. Zudem haben die Taschendimensionen das Potential, weitere Risse zu erzeugen, wodurch jedoch auch die Chance auf besondere Belohnungen erhöht werden soll. Dazu kommen neue Monster-Affixe, Verbesserungen der Lebensqualität, die von der Community gewünscht wurden sowie Aktualisierungen der Klassenbalance und Fehlerbehebungen.
Weitere Meldungen zu Diablo 3, Diablo III.
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Kommentare
Sam1510
15. August 2023 um 11:37 UhrZum Release nicht so toll aber mit den Addon wurde es richtig stark und stand heute (für mich zumind) das bessere Spiel als sein Nachfolger.
Sebhein
15. August 2023 um 12:56 UhrMan kann davon ausgehen das sich das mit D4 wiederholen wird.
BoC-Dread-King
15. August 2023 um 13:04 UhrDIII ist Tod, es lebe DIIR & DIV.
naughtydog
15. August 2023 um 13:05 Uhr@Sebhein
Glaube ich nicht so recht. Was wir bei D4 gerade sehen ist möglicherweise die Umwandlung eines relativ guten Vollpreistitels in ein mittelfristig möglichst rentables game as a service. Das würde sehr gut die sinnfreien nerfs erklären und auch solche hirnrissigen Änderungen wie +2Sek Wartezeit beim zurückteleportieren. Schaffe das Problem und verkaufe die Lösung.
Könnte mich auch irren…