Die Entwicklung von Ubisofts Langzeitprojekt „Skull and Bones“ befindet sich endlich auf der Zielgeraden. Doch wie Kotaku berichtet, hat inzwischen der nächste Creative Director das Projekt verlassen. Mit dem Weggang von Elisabeth Pellen ist es die dritte Führungsperson in der Rolle des Creative Directors, die „Skull and Bones“ den Rücken kehrte.
Ubisoft verließ Pellen aber nicht gänzlich. Den Berichten zufolge schied sie lediglich bei Ubisoft Singapur aus, wo „Skull and Bones“ entwickelt wird, und kehrte im Sommer in die Pariser Zentrale von Ubisoft zurück. Laut der Angabe des Publishers war ihre Mission erfüllt.
„Vor fünf Jahren ging Elisabeth Pellen zu Ubisoft Singapur mit der Mission, die kreative Richtung von Skull and Bones neu zu gestalten“, so ein Sprecher von Ubisoft. „Das ist ihr gelungen, und das Skull and Bones-Team setzt nun ihre Vision um, unseren Spielern ein einzigartiges Marine-Action-RPG-Erlebnis zu bieten.“
Positives Feedback auf Beta
„Skull and Bones“ durchlief im vergangenen Monat einen geschlossenen Betatest und soll offiziell im laufenden Geschäftsjahr des Publishers, das im März 2024 endet, auf den Markt gebracht werden. Kotakus Quellen wollen allerdings herausgefunden haben, dass intern noch kein Veröffentlichungsdatum festgelegt wurde.
„Das positive Feedback, das wir während der letzten Closed Beta erhalten haben, unterstreicht die unschätzbare Arbeit, die Elisabeth und das gesamte Team geleistet haben“, so Ubisoft zur Testphase. „Jetzt, zum Start des Spiels, liegt unser Fokus darauf, den Spielern die bestmögliche Erfahrung zu bieten, indem wir ihr Feedback berücksichtigen und das Spiel weiter polieren.“
Weitere Meldungen zu Skull and Bones:
- Ubisoft soll bisher ungezeigte „verbesserte Version“ haben
- Vollpreis laut Insider wohl nicht gerechtfertigt
„Skull and Bones“ wurde erstmals 2017 angekündigt, auch wenn Ubisoft schon seit 2013 an dem Titel arbeitet. Das Projekt begann als Erweiterung für „Assassin’s Creed 4: Black Flag“, bevor es zu einer eigenständigen Veröffentlichung erweitert wurde. Im Nachhinein wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, es bei den DLC-Plänen zu belassen.
Weitere Meldungen zu Skull & Bones.
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Kommentare
Drakeline6
07. September 2023 um 08:46 UhrDie sollen das einfach Releasen. Irgendwann müssen Sie es ja eh wegen dem Deal mit der Regierung.
Kaufen wird es so oder so fast niemand. Warum noch mehr Gelder verschwenden welche man in andere Dinge stecken könnte.
Roobyoo
07. September 2023 um 08:54 UhrAlso der Titel ist irgendwie typisch BILD und irreführend. Lässt den Verdacht aufkommen, dass das Spiel wieder eine weitere Negativschlagzeile erlitten hat. Erst beim Lesen des Artikels stellt man dann fest, dass alles in Ordnung ist und nur jemand nach getaner Arbeit sich eine neue Stelle sucht.
Zum Spiel selbst: ich hoffe dass irgendwann mal nach Release eine Doku offen legt, was da in all den Jahren wirklich schief gelaufen ist.
Nanashi
07. September 2023 um 08:54 UhrDa werden ja manche Menschen nicht so lange künstlich am Leben erhalten.
Was ich aber nicht verstehe…wenn die eh dazu gezwungen sind das Spiel zu veröffentlichen und es schon mehrfach intern rebooter wurde, warum machen die dann nicht was draus, worauf die Spieler bock haben?
Zu einem geistigen Black Flag Nachfolger mit gescheitem Singleplayer sagen sicher nicht viele nein. Dagegen haben sicherlich viele auf so ein weiteres online Live-Service Ding keine Lust.
BigB_-_BloXBerg
07. September 2023 um 09:05 UhrVerlässt er das sinkende Schiff? höhö
OzeanSunny
07. September 2023 um 09:09 UhrÜber die Planke mit ihm
keksdose81
07. September 2023 um 09:18 UhrDas Schiff namens Skull & Bones hält sich länger über Wasser als die Titanic.
SEGA-Fanatic
07. September 2023 um 09:32 UhrIch möchte endlich in der Karibik segeln. Macht es Free to Play und finanziert euch über Mikrotransaktionen. Dann würde auch keiner mehr meckern.
Khadgar1
07. September 2023 um 10:14 UhrArtikel zu lesen scheint eine echt Herausforderung zu sein. Die perfekten Bild Kunden xD
Puhbaron
07. September 2023 um 11:03 UhrMuss immer wieder lachen, wenn ne News zu SaB kommt und damals ernsthaft behauptet wurde, das sei die Vernichtung für Sot. 😀
Khadgar1
07. September 2023 um 11:34 UhrIch hatte eigentlich auf ne gute Alternative zu SoT gehofft. Mal schauen wie es denn nun schlussendlich wird.
naughtydog
07. September 2023 um 11:38 UhrEs scheint, als hätten die zu viele Führungskräfte. Vielleicht kommt deshalb nichts nennenswertes rum bei dem Projekt.
serial killer
07. September 2023 um 11:48 UhrDie Mannschaft verlässt das sinkende Schiff
Mast und Schotbruch matrosen
Barlow
07. September 2023 um 11:54 UhrOb es mittlerweile nicht günstiger wäre die „Strafe“ von Singapur zu nehmen?
Dunderklumpen
07. September 2023 um 12:43 Uhr@Khadgar1
Es gibt aber auch noch jene, die lesen, es nicht verstehen und dann kommentieren xD
Zum Thema:
Nach getaner Arbeit geht sie zurück zum Mutterschiff 😉
Zawa_Furuka
07. September 2023 um 13:28 Uhr„Ubisoft verließ Pellen aber nicht gänzlich.“
Ubisoft hat Pellen verlassen? Arbeitet Ubisoft jetzt nicht mehr für Pellen? 😀