Über das Spielejahr 2023 können sich Gamer wahrlich nicht beklagen. So sind mit „Resident Evil 4“, „Tears of the Kingdom“, „Street Fighter 6“ und „Baldur’s Gate 3“ waschechte Hochkaräter erschienen. Jeder Titel davon erreichte einen Metascore von über 90 Punkten.
Darüber hinaus haben einige Spiele den 90er-Bereich (knapp) verfehlt, aber dennoch hervorragend abgeschnitten. Ein paar Beispiele:
- Dead Space“-Remake – 89 Punkte
- Sea of Stars – 88 Punkte
- Hi-Fi Rush – 87 Punkte
- Pikmin 4 – 87 Punkte
- Final Fantasy XVI – 87 Punkte
- Armored Core VI: Fires of Rubicon – 86 Punkte
- Diablo IV – 86 Punkte
Und dann gibt es noch Neuauflagen wie „Metroid Prime Remastered“ oder „The Witcher 3: Wild Hunt“. Beide Titel haben wie die Ursprungsversion wieder unzählige 90er-Ratings abgeräumt. Ihr seht also: Die Spieler haben bislang mehr als genug zu zocken.
Den Entwicklern von Insomniac Games ist das natürlich nicht entgangen. Momentan wird bei dem PlayStation-Studio eifrig an „Marvel’s Spider-Man 2“ gearbeitet, das ebenfalls eine überaus hohe Wertung anstrebt. Das neue Spidey-Abenteuer dürfte im Dezember mit den anfangs erwähnten Kandidaten um die „Game of the Year“-Auszeichnung kämpfen.
So viele großartige Spiele wie noch nie
Bryan Intihar meint, er habe so eine starke Konkurrenz in seinen 23 bis 24 Jahren als Entwickler noch nicht erlebt. Daher empfindet er durchaus Ehrgeiz und sogar etwas Neid wegen der tollen Arbeit anderer Entwicklerteams.
„Die Anzahl der Spiele, die diese großartigen Bewertungen erhalten, ist unglaublich. Es gibt eine Menge talentierter, verrückter Entwickler da draußen, und sie machen wirklich coole Sachen. Ich sitze hier mit Ehrfurcht – und auch mit Neid! – angesichts dem, was sie erschaffen konnten“, teilt Intihar mit.
Der Kreativdirektor glaubt jedoch, dass eine derart hohe Qualität letztendlich jedem zugute kommt: „Viele großartige Spiele zu haben macht diese Branche nur stärker. Das ist nichts, wovor man sich fürchten muss, sondern etwas, worauf man stolz sein kann. Es wird uns, unsere Spiele und alle Spiele, die 2024 und 2025 herauskommen, nur noch besser machen.“
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Wie man es von einem Top-Studio erwartet, spornt die Marktsituation Insomniac weiter an, noch bessere Spiele herauszubringen. Die Messlatte ist aktuell schon recht hoch angesiedelt: „Marvel’s Spider-Man“ kam auf einen Metascore von 87. Ob die Fortsetzung diesen Wert übertrumpft und eventuell in die rar besetzte 90er-Zone vordringt? Am 20. Oktober werden wir es erfahren. Neue Eindrücke erhaltet ihr wiederum schon am morgigen Freitag.
Quelle: Inverse
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Kommentare
ZONK
14. September 2023 um 20:41 UhrStarfield gehört mit seinen 83 (und fallend) jedenfalls nicht dazu
Juan
14. September 2023 um 20:53 UhrHeute kam ein update für den dualsense edge weiss jemand was darüber?
Dominik Kaufmann
14. September 2023 um 21:03 UhrANMERKUNG: Hatte mich bei den Spielen zuerst auf Metacritics Unterseite „Best Games this Year“ bezogen. Hier ist bei jedem Spiel die bestbewertete Plattform angegeben. Bei Starfield war das eben 87 wegen der PC-Version. Hab aber jetzt alle Werte aktualisiert und mich nach der Plattform gerichtet, die am meisten Bewertungen erhalten hat. Dass Starfield mit Absicht genannt wurde, um zu polarisieren, ist natürlich Quatsch 😀
Juan
14. September 2023 um 21:15 UhrJa totaler Quatsch, Verschwörungstheorie!
Eye85
14. September 2023 um 22:10 UhrHört auf zu schnacken , und macht endlich ein neues Resistance oder Resistance Trilogie für die PS5
xjohndoex86
15. September 2023 um 00:39 UhrBin von der ganzen Gen bisher eigentlich eher ernüchtert. Die PS5 an sich ist top aber gerade die großen Blockbuster hauen mich alle nicht so wirklich vom Hocker. Beigeistert haben mich bisher nur 2 Adventures die gerne schlechtgeredet werden: Life is Strange True Colors und The Medium. Aber so kann’s halt auch kommen.
DBGHSKULL
15. September 2023 um 08:39 UhrWieso stellt man eine Verbindung von den Aussagen des Kreativdirektors zu Metacritic? Finde ich sehr befremdlich und wird auch dieser Kunstform längst nicht mehr gerecht. Zumal gerade kreative Menschen sich darüber stören.
Echt sehr peinlich!