Nach der ausführlichen Präsentation auf der Tokyo Game Show 2023 in der vergangenen Woche nannte Game-Director Naoki Hamaguchi im Interview mit Automatom weitere Details zum 2024 erscheinenden Rollenspiel „Final Fantasy VII: Rebirth“.
Zum einen wies Hamaguchi darauf hin, dass Spielerinnen und Spieler genau wie im ersten Teil des „Final Fantasy VII“-Remakes belohnt werden sollen, wenn sie die Spielwelt erkunden, mit den Charakteren sprechen und NPCs, die Hilfe benötigen, unter die Arme greifen. Beispielsweise dürfen wir uns hier über zusätzliche Story-Elemente oder interessante Details zu den Geschichten und Schicksalen der Charaktere freuen.
Ergänzend dazu stellte uns Hamaguchi einen optionalen Handlungsstrang abseits der Hauptgeschichte in Aussicht, in dem wir „die Weltkarte erkunden und diese Handlung als Ausgangspunkt nutzen, um durch die Welt zu reisen und Missionen anzunehmen“. Näher ins Detail ging der Game-Director diesbezüglich allerdings nicht.
Story und Erkundung wechseln sich ab
Ein weiteres Element, das in „Final Fantasy VII: Rebirth“ zurückkehrt, ist die Tatsache, dass die Schnellreise und die Möglichkeit, die Welt zu erkunden, während wichtiger Story-Abschnitte eingeschränkt werden. „Natürlich behält dieses Spiel das dramatische Spielerlebnis des vorherigen Titels bei. Wie wir es in anderen Spielen getan haben, haben wir vorübergehend das Schnellreisesystem auf der Weltkarte deaktiviert, wenn die Handlung eine abrupte Wendung nimmt“, führte Hamaguchi diesbezüglich aus.
„Wenn die Geschichte voranschreitet, wird es Momente geben, in denen das Gameplay vorübergehend durch den Fortschritt der Handlung beeinträchtigt wird. Beispielsweise wenn Cloud und seine Freunde emotional aufgewühlt sind, wenn sie die Geschichte nicht in gewissem Maße vorantreiben.“
Nach Abschluss dieser Story-Abschnitte wird es wieder möglich sein, die Welt weiter zu erkunden oder an bereits besuchte Schauplätze zurückzukehren. „Es ist, als ob sich die Zeitpunkte zum Erkunden und zum Fortschreiten in der Geschichte abwechseln“, ergänzte der Game-Director.
Weitere Meldungen zu Final Fantasy VII: Rebirth:
- Setzt auf eine progressive Erkundung – Nahtlose Spielwelt versprochen
- Installationsgröße bestätigt – Gameplay und neue Details
- Fortschritte werden nicht übernommen – Angaben zur Spielzeit
„Final Fantasy VII: Rebirth“ erscheint am 29. Februar 2024 zeitexklusiv für die PlayStation 5.
Quelle: Gamingbolt
Weitere Meldungen zu Final Fantasy VII: Rebirth.
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Kommentare
Hatschi
25. September 2023 um 17:36 UhrWird richtig geil das Game <3
Strohhut Yago
25. September 2023 um 17:44 UhrDas wird so geil, hab schon Bock drauf ❤️. Werde vorher nochmal Part 1 spielen.
birdmancapcom87
25. September 2023 um 17:45 UhrWird interessant was alles in Teil 2 drin sein wird. Die Chocobo Farm hat man ja schon gesehen aber wie wird das mit der open „overworld“ gelöst? Dann noch der u-boot abschnitt und die waepons?
ras
25. September 2023 um 17:50 UhrGut so.
Ballkönigin
25. September 2023 um 17:51 UhrBei Remake kam es mir immer so vor, dass man lediglich bestimmte, etwas größere Areale hat und diese mithilfe von „Tunnels“, welcher clever in die Story integriert wurden, verbunden waren. Am Ende reiste man im Grunde genommen nur noch zwischen den einzelnen Arealen umher.
Ballkönigin
25. September 2023 um 17:51 UhrIch hoffe, die machen das beim nächsten Teil anders, so dass man auch wirklich das Gefühl hat, in einer echten open World zu sein. Das ganze hat mir bei Final Fantasy 10 beispielsweise auch gar nicht gefallen.
rokkx
25. September 2023 um 18:20 Uhr@Ballkönigin
Dir kommt es nicht nur so vor, genau so war es auch.
Während man durch die Tunnels gelaufen ist, wurde im Hintergrund die nächsten große Areale geladen, das war der einzige Grund für die ganzen „Tunnels“.
Krawallier
25. September 2023 um 18:24 UhrWar doch im Grunde auch im Original so, man hatr sich quasi das Open World erst nach und nach erspielt.
Krawallier
25. September 2023 um 18:34 Uhr@ Ballkönigin
Wo war den FFX den Open World, das Teil war geradlinig bis zum geht nicht mehr, hab nie verstanden warum so viele es so toll fanden.
Da hat mir FFXII viel besser gefallen, zumindest vom Aufbau der Welt her.
StoneyWoney
25. September 2023 um 19:04 Uhr@Krawallier Ich finde FFX deshalb so gut…Open Worlds verwässern das Abenteuer doch nur, siehe FFXII 😛
Ballkönigin
25. September 2023 um 19:05 UhrKrawallier: genau das meine ich, aber es geht trotzdem größere Areale. Ich erinnere mich an eine grüne weitläufige Fläche über die man gelaufen ist und dann mit dem Flugzeug die einzelnen Ziel anvisiert hat. Das hat mir zumindest gar keinen Spaß gemacht.
Siggi88
25. September 2023 um 21:06 UhrIn dem Maße wie bei FF16 kann man wohl damit leben.
An ein Horizon werden sie aber niemals herankommen.
Hent41kamen
25. September 2023 um 22:23 UhrHatte ich schon erwähnt, daß es mein persönliches GOTY 2024 wird? <3
Sermil
25. September 2023 um 23:44 UhrAlso so wie ich das gesehen habe, kann man die Areale mit Xenoblade vergleichen. Da waren sie auch nicht sonderlich klein.