Die Veröffentlichung von „Payday 3“ ist offensichtlich in die Hose gegangen. Wegen Serverproblemen haben es viele Spieler gar nicht erst geschafft, ins Game hineinzukommen.
Einen Tag später versicherte Tobias Sjögren, der CEO von Starbreeze Studios, dass an der Problembehebung „unermüdlich“ gearbeitet wird. Mittlerweile hat das Entwicklerteam auch schon ein paar Fixes durchgeführt. Doch leider funktioniert das Matchmaking weiterhin nicht richtig.
Die Spieler können zwar wieder ins Spiel zu gelangen, aber das Team ist weiterhin mit der Stabilität des Matchmakings beschäftigt. So lautet der aktuelle Stand der Dinge.
Demzufolge sind die Käufer natürlich genervt. Einer schreibt auf Twitter: „Der eigentliche Heist war, dass wir bestohlen wurden, und die Freunde, die wir auf dem Weg dahin gewonnen haben!“ Ein anderer hält sich kürzer: „Das ist so dumm, ich will eine Rückerstattung.“
Was der Grund für das fehlerhafte Matchmaking ist? Laut Sjögren ist die verwendete Matchmaking-Software eines Drittanbieters auf einen „unvorhergesehenen Fehler“ gestoßen. Dadurch konnte der immense Spieler-Andrang nicht bewältigt werden. Der Spitzenwert betrug am Wochenende 218.250 Nutzer. Zudem sollen seit dem Launch satte 1,3 Millionen Spieler den Heist-Shooter ausprobiert haben.
Neuer Matchmaking-Partner gesucht
Die Konsequenz daraus ist die Suche nach einem neuen Matchmaking-Partner. Dadurch soll „Payday 3“ weniger abhängig von Online-Diensten werden.
Noch ein paar Worte des Studio-Chefs: „Wir sind enttäuscht über die Probleme, mit denen unsere Spieler während des Launch-Wochenendes konfrontiert wurden, aber wir sind von unserem Kernprodukt und der Qualität von Payday 3 überzeugt – und alle verfügbaren Metriken deuten darauf hin. Wir haben noch eine Menge sorgfältiger und konsequenter Arbeit vor uns, um das Vertrauen der Community zurückzugewinnen, aber wir werden hart daran arbeiten.“
Im Übrigen sind bereits während der Early-Access-Phase Probleme aufgetreten:
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Möchtet ihr den aktuellen Serverstatus im Auge behalten, solltet ihr jedenfalls den Twitter-Acount von „Payday 3“ im Auge behalten.
Der Raub-Shooter ist seit dem 21. September für PS5, Xbox Series X/S und PC erhältlich. Für die Standard-Edition zahlt ihr 39,99 Euro.
Weitere Meldungen zu PayDay 3.
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Kommentare
Maka
25. September 2023 um 16:59 UhrÜberhaupt nichts wurde behoben. Bei X hat man sich schon lächerlich gemacht: zur Zeit wo viele spielen wollen schreiben sie, dass die Server nicht funktionieren und sobald alle in Europa schlafen gehen, schreiben sie dass sie es gefixt haben. Dann macht US Feierabend und will spielen, schon schreiben sie wieder, dass es Probleme gibt (solange bis die schlafen gehen) um dann wieder zu schreiben, dass die Stabilität wiederhergestellt wurde.
Ich hatte noch kein einziges öffentliches Match in dem nicht 2 Bots dabei waren, da Spieler einfach nicht in die freien Gruppen/Lobbys gepackt werden. Egal ob ich um 15 Uhr, 23 Uhr oder gar um 3 Uhr gespielt habe.
Seitens des Entwicklers hofft man einfach nur, dass weniger Leute spielen wollen um mit der sehr schlechten Kapazität auf den Servern klarzukommen. Hätte ja keiner was machen können, im Jahr 2023, wo es für Techniker einfach ist mehr Kapazitäten in der Cloud bereitzustellen und einfach für die Release Woche mehr Instanzen zu buchen.
Maka
25. September 2023 um 17:11 Uhr„Matchmaking-Software eines Drittanbieters auf einen „unvorhergesehenen Fehler“ gestoßen“
Kann ja nur unreal oder unity infrage kommen die solche Software für diese Art von spielen anbieten und ich glaube kaum, dass hunderte andere spiele damit kaum Probleme haben aber Payday schon. Man hat eher mit viel weniger Spielern gerechnet und viel zu wenig Kapazität eingekauft. Aber man schiebt das Problem lieber auf einen Drittanbieter, ist ja schneller und einfacher zu erklären 😉
TiM3_4_P4iN
25. September 2023 um 18:55 UhrSowas wird immer schlimmer und passiert immer öfter, es ist ne Frechheit das sowas releast wird
SeniorRicketts
26. September 2023 um 06:20 Uhr„online only“
VenomChief
26. September 2023 um 09:04 Uhrtrotzdem ein schwaches spiel muss ich sagen, 10 Jahre dafür gebraucht? puhhhh