Capcoms Präsident Haruhiro Tsujimoto sprach in einem Interview anlässlich der Tokyo Game Show 2023 über die Entwicklung von Videospielpreisen. Er hält sie für zu niedrig und glaubt, dass sich die steigenden Kosten für deren Produktion auf die Marktpreise auswirken sollten.
“Ich persönlich bin der Meinung, dass die Spielepreise zu niedrig sind. Die Entwicklungskosten sind etwa 100 Mal höher als zu Zeiten des Famicom (NES). Aber die Preise für Software sind nicht so stark gestiegen”, so Tsujimoto gegenüber Nikkei (via VGC).
Beispielsweise sei es erforderlich, die Gehälter zu erhöhen, um qualifizierte Personen anzulocken. Und angesichts der Tatsache, dass die Löhne in der gesamten Branche ansteigen, halte er die Erhöhung der Spielepreise für eine sinnvolle Geschäftsstrategie.
Schon im vergangenen Jahr gab Capcom bekannt, die Grundgehälter der Mitarbeiter um 30 Prozent erhöhen zu wollen. Ebenfalls wurde ein Bonussystem eingeführt, das sich stärker an der Geschäftsentwicklung des Unternehmens orientieren soll.
Noch keine Preiserhöhung bei Capcom
Während sich Haruhiro Tsujimoto höhere Spielepreise wünscht, ist anzumerken, dass Capcom bei der jüngsten Preisoffensive nicht mitzog. Zum Launch der neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X/S kündigten mehrere Publisher eine Preiserhöhung bei AAA-Spielen auf 74,99 oder 79,99 Euro an.
Capcom-Spiele wie “Resident Evil 4” wurden weiterhin zum gewohnten Preis von 69,99 Euro veröffentlicht. Gleiches gilt für “Street Fighter 6”. Allerdings scheint es nach Tsujimotos Aussage, dass an dieser Preisstabilität gerüttelt wird.
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Doch würden Preiserhöhungen im aktuellen Wirtschaftsklima einen nennenswerten negativen Einfluss auf die Verkäufe haben? Davon geht Tsujimoto nicht zwangsläufig aus.
“Geschäftsvertrauen und hohe Preise haben wenig mit der Spieleindustrie zu tun”, so seine Einschätzung. “Genauso wie die Rezession die Menschen nicht davon abhält, ins Kino oder zum Konzert ihres Lieblingskünstlers zu gehen, werden sich qualitativ hochwertige Spiele auch weiterhin gut verkaufen.”
Auch nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers, der eine weltweite Finanzkrise auslöste, hätten sich Spiele gut verkauft.
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Während Capcom zumindest den Verkauf von Videospielen nicht beeinträchtigt sieht, hält das Unternehmen von Studio- und Publisher-Käufen recht wenig. Sollte beispielsweise Microsoft mit einer Übernahmeabsicht an das Unternehmen herantreten, gäbe es eine klare Antwort.
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Kommentare
Das_Krokodil
26. September 2023 um 15:49 Uhr@Möppelmann:
Wie soll das gehen? 😀 Sie sollen mehr verdienen, in dem sie die Sammlereditionen günstiger anbieten? Merkst Du selber, oder?
Und durch diese limitierten Editionen wird doch nur ein Bruchteil generiert.
Stobbart86
26. September 2023 um 15:53 UhrDie Videospielindustrie hat 2022 9,9 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, trotz der Weltweiten Pandemie. 1% mehr Umsatz als zu 2021. Mittlerweile verlangen immer mehr für ihr Spiel ca. 80€. Zwar sind die Entwicklungskosten im Vergleich zu früher höher, dafür ist der Umsatz aber auch deutlich gestiegen. Deshalb kann ich die Argumente von Capcon überhaupt nicht nachvollziehen.
Jordan82
26. September 2023 um 16:01 Uhr@Das_Krokodil
Killer Instinct , Dokey kong und einige haben 150 DM gekostet oder MK Trilogy auf dem N64 170 DM dagegen sind heutige Titel doch recht günstig .
Ich persönlich finde 80 Euro jetzt aber auch nicht wirklich viel je nach Monat und was raus kommt kommen schon gerne mal 3- 5 Spiele zusammen .
SEGA-Fanatic
26. September 2023 um 16:02 UhrZum Glück brauche ich heute Spiele nicht mehr Day One und kann warten bis die ins PS Plus kommen. Ich finde 80 Euro für ein Spiel zu hoch, denn es ist immer noch ein Spiel, ein Spiel!
Strohhut Yago
26. September 2023 um 16:05 UhrKein Problem, 80 Euro sind fair.
Red Realm Rabbit
26. September 2023 um 16:08 Uhr@Das_Krokodil
Nur das man heute locker 5 bis 10 mal soviele Spiele absetzt.
Und wer ein bisschen Ahnung von Produktionslehre hat weiß, dass das zwangsweise zu niedrigeren Einzelstückkosten führt und somit zu einem niedrigeren Preis.
Die aktuellen Preise empfinde ich eher als zu hoch, wenn man bedenkt das Spiele heutzutage absichtlich in einem schlechteren Zustand als nötig veröffentlicht werden (insbesondere Relevant für physische Spiele)
—–
Videospiele(/Film/Musik) unterscheiden sich erheblich von gewöhnlichen Produkten. Da diese rein digital erzeugt werden gibt es exakt 1x Herstellungskosten des Produktes ansich.
Wenn man hingegen ein neues Auto, eine Kommode oder Schmuck kauft, muss das tatsächlich jedes mal neu erzeugt werden. VFM hingegen ist ein reiner Kopiervorgang, der – abhängig von der Hardware und Dateigröße – gerade mal ein paar Minuten dauert. Die 4 Jahre, welche in die Initiale entwicklung gesteckt werden fallen hingegen nie wieder an.
Was Capcom macht ist weinen auf hohem Niveau. Sie bekommen bereits mehr als genug, können aber den Hals nicht voll genug bekommen. Wie wäre es einfach mal weniger Geld für die Entwicklung auszugeben? Dieses ganze höher/schneller/weiter habt ihr doch selbst mit verursacht!
TemerischerWolf
26. September 2023 um 16:09 UhrJordan
Sehe ich ähnlich. Mal einen Abend schön Essen und weg gehen bist du auch 80 EUR los.
Zockerfreak
26. September 2023 um 16:14 UhrEher sollten die Spiele billiger werden,wenn die ganzen Manager mal weniger verdienen würden, könnte man diese sogar billiger anbieten als jetzt. 50,- ist eigentlich die Grenze und kein Spiel der Welt mehr wert
Ryu_blade887
26. September 2023 um 16:16 UhrDer tittel ist ein Witz
Wastegate
26. September 2023 um 16:16 UhrWer unbedingt Day One spielen muss soll ruhig 80€ oder mehr zahlen. Ich warte Sales ab oder nutze VPN. Demons Souls und Returnal hab ich beide auch mit PS+ Extra gespielt. Es gibt genug Alternativen zu Vollpreis, die Beste ist Geduld.
Rikibu
26. September 2023 um 16:16 Uhrach Leute, hört doch mal bitte auf, Gebraucht- und Sale Käufer zu diskreditieren?
die sind Teil des Wertekreislaufs und genauso in deren Kalkulation berücksichtigt… hier die Konsum-Moralkeule zu schwingen ist äußerst deplatziert…
Maka
26. September 2023 um 16:22 UhrDas Leute freiwillig noch 30€ extra auf den Tisch legen um „vor allen anderen“ zu spielen ist echt der Wahnsinn. Das zieht sich aber auch konsequent durch meine Freundesliste. Wie viele da Starfield und FIFA vor dem Release spielen ist unglaublich. Early Access ist zu einer richtigen Cashcow geworden wegen den ganzen Hype-Zombies.
Wojak
26. September 2023 um 16:24 UhrWer Pegi kauft, spart locker 10 bis 25 €, und die Discs sind in 95 % der Fälle auch identisch mit der USK Version. Hab Games wie Dead Space Remake auch Day1 für 61 € gekauft, FF16 war es 59 € :>
Grinder1979
26. September 2023 um 16:31 Uhrneogeo games: 450 DM
SeniorRicketts
26. September 2023 um 16:33 UhrEhh
Wenn Capcom keine MTX hätten in ihren geilen gamea würd ich vllt sagen ja mach aber so…
Ja preise sind nicht wirklich gestiegen aber spiele werden zusätzlich digital verkauft was die gewinne viel mehr erhöht im vergleich von vor 15 jahren
Der Capcom typ verdient bestimmt nicht so viel wie Bobby aber trotzdem
Verkaufszahlen sind auch viel höher von games und physische editionen haben kein Handbuch mehr
Letzens erst Ninja gaiden 2 für die ps3 bestellt mit coolem handbuch
Ja die waifus
Und collectors editions haben tlw. Keine disc mehr
Ja du sony
Konsolen bundles auch nicht mehr
Ja man verkauft eine laufwerk Ps5 mit spiel code
Alles klat…
Möppelmann
26. September 2023 um 16:34 Uhr@Das_Krokodil
Red Realm Rabbit hat es ja bereits erklärt, aber hier noch einmal in Zahlen:
Du stellst zehn Objekte her, kostet dich 100€ pro Objekt, und verkaufst diese zehn Objekte dann für 300€, d.h. 200€ Gewinn pro Verkauf, macht insgesamt 2000€.
Nun stellst du 30 dieser Objekte her, die Produktion kostet dich nur noch 70€ pro Objekt, du verkaufst es für 200€, d.h. 130€ Gewinn pro Verkauf, macht am Ende ein Plus von 3900€.
Natürlich hinkt die Rechnung etwas. Kannst sie nur auf den reinen Merch-Kram beziehen.
Collector’s Editionen waren schon jeher kein „Geschenk an die Fans“, sondern eine billige Einnahmequelle. Die Dreingaben sind günstig produziert, kann man mit einem guten Aufpreis verkaufen, und damit die Entwicklung subventionieren.
Natüüüüüürlich, und das ist der Knackpunkt, sind CEs auch ein Risikofaktor. Floppt das Spiel, bleiben die CEs im Regal liegen, dann hat man den Salat. Auch wenn ich nicht glaube, dass eine Resi-CE, bei der aktuellen Qualität, lange im Regal liegen bleiben würde.
SebbiX
26. September 2023 um 16:37 UhrGenau deswegen hat sich Neo auch durchgesetzt, oder auch nicht
Ballkönigin
26. September 2023 um 16:38 UhrIch muss zum Beispiel sagen, dass ich bereit wäre für FF7 sogar bis zu 300 € hinzu legen. Warum? Wenn man ins Kino geht, seinen Partner oder Partnerin dabei hat, Zeit man mit Getränken, Popcorn, Kinokarten alles in allem 30-40 € und hat 2 Stunden Unterhaltung. Wenn man das hochrechnet, wie viel Unterhaltung so ein Spiel mit sich bringt, dann ist wiederum der Preis doch recht gering. Allem voran natürlich die Qualität. Wenn ich daran denke, dass ich damals den Fall Preis für NMS gezahlt habe und ein unfertiges Spiel erhalten habe, gefolgt von Cyberpunk, so ist es nicht gerechtfertigt dass diese Unternehmen auch den Vollpreis verlangen dürfen.
Ich bitte mit meinem Unternehmen auch sehr hochwertige Produkte B2B an. Mein Unternehmen läuft sehr gut und ich halte mich schon seit über acht Jahren auf dem Markt. Dementsprechend betrachte ich viele Dinge auch etwas anders, als (nichts für ungut) einfache Konsumenten.
Horst
26. September 2023 um 16:42 Uhr@Grinder: Deswegen ging das NeoGeo-System auch vor die Hunde! Leider!
DynastyWarrior
26. September 2023 um 16:42 UhrDann sollen sie die DLCs ab einem bestimmten Zeitpunkt durchgehend drastisch reduzieren, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Produktionskosten für z.B. einen Skin nicht schon lääääängst raushaben. Ab und zu machen die einen DLC Sale zur Ablenkung. Danach wieder haushoch, sogar nach vielen vergangenen Jahren.
Rikibu
26. September 2023 um 16:50 Uhrihr rechnet echt Kino mit Spielen auf? und schließt daraus das Kino für die 2 Stunden zu teuer ist?
sehr mutig, oder geht ihr irgendwo hin zum spielen, wo der Betreiber den Beamer samt Konsole und lizensiertem Spiel bereithält, während die Örtlichkeit sogar beheizt ist und n Klo verfügbar ist?
Ich könnte das Konstrukt auch rumdrehen, dass man bei vielen Spielen nach 2 Stunden in die repetetive Falle tappt, weil spielerisch nix mehr passiert und man alles gesehen hat. Wie das jetzt den 4 fachen eines Kinoicketpreises rechtfertigen soll, sei dahingestellt…
Red Realm Rabbit
26. September 2023 um 16:52 Uhr@Ballkönigin
Schlechter Vergleich mit Filmen. Die „Zeit“, welche man hineinsteckt sind nämlich Kosten auf Nutzerseite. Bedenke bitte einfach das Videospiele auch einfach gestreckt werden können indem man die Anzahl Gegner verdoppelt. Als SQL statement sind das ein paar Sekunden Arbeitszeit, verlangen dem Spieler aber möglicherweise dutzende Stunden ab.
Außerdem zeigen Filme gerade das Videospiele weniger wert sind.
Große Hollywoodstreifen kosten auch hundert mil+und brauchen seine Zeit (1 jahr? 2 Jahre?) von der Idee bis zum abspielbaren Produkt. Vergleicht man nun Kosten/Aufwände von Film und Spiel stellt man schnell fest, das jede Unterhaltungsstunde eines Spiels erheblichst billiger produziert werden kann, als jene von Filmen. Somit kann man eben nicht zwangsweise zu dem Schluss kommen, das Videospiele mehr kosten sollten, indem man einfach über die Dauer der Unterhaltung geht.
juggler
26. September 2023 um 16:55 UhrIch finde 79,99€ für ein PS5 Spiel zu hoch, zumal nur Sony daran festhält und ein paar Blutsauger-Publisher. Sogar wenn das selbe Spiel für den PC für 20€ weniger angeboten wird (und schneller im Sale oder ENEBA für deutlich weniger zu kaufen ist).
Vgl auch Sony-Titel, die für PC angeboten werden, da steckt sogar im Nachgang mehr Arbeit drin als bei der initialen Entwicklung. Aber da geht es für 59,99€ (ohne evtl. PS+ Online Gebühren)
Natürlich sagen alle Unternehmen, dass sie zu billig verkaufen. Springen ja auch genug drauf an.
Aber die hätten bis jetzt die Preise nicht halten können, wenn es wirklich zu billig wäre.
Zudem: wenn die Kosten für normale Spiele steigen, dann steigen auch die Preise für Remaster Gurken.
Richtig gefährlich ist die Aussage, dass man ja bereit ist 80+€ für ein „fertiges“ Spiel zu zahlen.
Es spielt keine Rolle, wieviel das Produkt kostet, sobald es auf dem Markt ist, sollte es fertig sein.
Grinder1979
26. September 2023 um 16:55 Uhr@horst
leider ja. war halt heftig die preise. sollte zum vergleich dienen. 16bit game aus den 90ern zu heute.
Khadgar1
26. September 2023 um 16:56 UhrArme Spieleindustrie. Jährlich nagen sie am Hungertuch.
FPshooter
26. September 2023 um 17:00 UhrIch zitiere mal aus einem Bericht fürs Bilanzjahr 2021: „Das fünfte Jahr in Folge hat der japanische Publisher und Entwickler Capcom einen Rekordgewinn gemeldet. Die eingeschlagene Richtung der letzten Jahre dürfte man damit bestätigt sehen.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr erfasste man unter dem Strich einen Umsatz von etwa 814 Millionen Euro, eine Steigerung von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Betriebsergebnis lautete am Ende 317 Millionen Euro, eine Steigerung von 24 Prozent.“
2022 haben sie nochmal um 14,4% zugelegt. Hier bekommt einer den Hals net voll. Wenn die Entwickler zu wenig verdienen, dann weil die Herren und Damen CEOs Capcom von ihren Gewinnen nichts abgeben, nicht weil die Spiele zu billig sind. Weitergehen, hier gibt´s nix zu sehen.
Red Realm Rabbit
26. September 2023 um 17:03 Uhr@FPshooter
Hier nochmal eine relevante Grapfik 😀
https://www.statista.com/statistics/259131/capcoms-annual-net-income/
StreeTFigh4R
26. September 2023 um 17:08 Uhr1990 kosteten SNES Games 150 DM, wenn man die Inlation betrachtet, sind 80€ nicht viel. Zumal früher viel weniger Personen ein Spiel rausbrachten. Heutzutage muss ein Game +-100 Leute haben für ein Triple A Game.
Muss aber auch sagen 80€ reicht. Wenn es nochmal steigt, wird halt nichts mehr vorbestellt.
Man bekommt ja oft auch unfertige Spiele ( Sony ausgenommen)
schwubmexx
26. September 2023 um 17:09 UhrNaja. Wenn der Umfang und die Qualität oder der Wiederspeilwert stimmen kann man drüber nachdenken. Wenn wir mal ehrlich sind ist der Preis sowieso zu lange immer gleich geblieben. Man hätte eigentlich schon vor 15 Jahren alle 5 Jahre um 5€ erhöhen müssen wegen Inflation. Also kann man es teils schon verstehen. Alles wird teurer auch Lebenswichtiges. Also logisch das es bei „unwichtigem“ eben auch so ist. Aber Capcom muss dann Logischerweise auch Abliefern. Bei Sony weiß man das die das können. Und ja Capcom kanns ja auch hat man oft genug gesehen. Sber es sollte dann auch so bleiben
South-Italy-boy
26. September 2023 um 17:09 UhrAlso Capcom für alle sind die Kosten gestiegen der Mittelstand spürt es am meisten das ist kein Argument! Schließe mich manchen anderen an, wenn die Qualität stimmt zahle ich gerne mehr. Aber die Magischen 80 Euro sollte es nicht überschreiten meiner Meinung nach.
The Man
26. September 2023 um 17:09 UhrEs würde ja schon langen wen man die spiele nicht schon nach 2, 3 Monaten in den nächsten Sale packt sondern die 80 € auch mal für 1, 2 Jahre aufrecht hält und sich da ein Beispiel an Nintendo nimmt. Man ist ja in gewisser weiße selber schuld wen man die spiele nach recht kurzer zeit Veramscht.
Strohhut Yago
26. September 2023 um 17:15 Uhr@juggler
80 Euro ist langsam Standard, nicht nur Sony Spiele.
Besser informieren, Danke.
Rikibu
26. September 2023 um 17:17 Uhr@StreeTFigh4R
die Preisdiskussion von damals zu heute macht aus vielen Gründen keinen Sinn.
Natürlich kann man inflationsbereinigen und so etwas billigrechnen… vergleich aber allein mal das Lohngefälle von Deutschland in den 90er Jahren zu jetzt… wir sind von einem Hochlohnland inzwischen auf einem Billiglohnland herabgestuft, während immer mehr Unterhaltungsformen um die Gunst der Kunden buhlen… logisch, dass bei einer feststehenden zu verkonsumierenden Geldmenge (weil Gehälter in letzter Zeit nicht steigen) jemand auf der Strecke bleibt.
das schlimmste was passiert ist bei Inflation, nach mehr Lohn zu schreien, weil das tritt die Mühle erst in Gang… aber woher sollen das BWLer wissen, die sich wie Betrunkene an ihren Laternen, die sie Statistik nennen, entlanghangeln.
Jordan82
26. September 2023 um 17:18 Uhr@SeniorRicketts
Das mit keiner Disc in der CE ist bei MS Games genau so wegen den zwei Konsolen , weil die nur eine für beide Konsolen bringen ist wohl der Fluch an den Digital Konsolen .
Strohhut Yago
26. September 2023 um 17:19 UhrWer über 80 Euro jammert hat die Kontrolle über sein Leben verloren, also bitte.
Sich immer schön kippen und Alkohol kaufen aber über Spiele die 80 Euro kosten beschweren. Da steckt ja auch keine Arbeit drin….
Rikibu
26. September 2023 um 17:24 Uhr@ Strohhut Yago
das musst du doch jedem überlassen wer wieviel für etwas ausgibt…es ist doch Tatsache, dass in einem Überflussmarkt jemand auf der Strecke bleibt und doch alle sehr gut von ihren Einnahmen leben können?
ich hoffe, du nutzt auch keine Sonderangebote im Supermarkt. Im billigen Tierschredder (aka. Wurst) steckt schließlich auch ne Menge Arbeit, genauso wie in Wasser mit braunem Farbstoff und Zucker anzureichern… ich hoffe auch, du benutzt ein Fairphone
NyanCat
26. September 2023 um 17:24 UhrDie können dir Spiele auf 100€§ erhöhen, wenn sie denn wollen, aber das heißt noch lange nicht, dass die Käufer die Spiele noch kaufen werden.
Jordan82
26. September 2023 um 17:24 Uhr@Ballkönigin
Bei uns im Kino kosten die Karten 28 Euro für 2 Personen und wenn man dann noch ne Snackbox für min 11 Euro nimmt dann biste min bei 50 wenn du nicht vorne sitzen willst auf den Relaxe liegen kostet das Ticket sogar 17,99 Pro Person .
@Möppelmann
Eins hinkt leider auch an dem Vergleich die Entwickler müssen irgendwie die kosten rein bekommen die sind heute ja auch nicht so niedrig wenn die Games nur günstiger erworben werden dann wars das auch für die .
Nehmen wir mal 60 Euro als normal Preis viele kaufen das Game aber erst dann für 35 Euro dann kommt irgendwann nicht mehr genug rein , viele kaufen heute die Spiele dann eher wenn die von 80 auf 70/60 Euro fallen so kommt aber noch genug an das das alles weiter laufen kann .
Natürlich kostet nicht jedes Game gleich viel in der Produktion + Werbung ist immer ein +- .
Affenknutscher
26. September 2023 um 17:43 Uhr80 Euro und mehr für ein Spiel im Leben nicht
Ich gebe maximal 30 Euro im Sale für ein Spiel aus,dann ist aber auch Schluss obwohl ich eigentlich immer maximales PSN Guthaben besitze sprich 375 Euro.
Zum Glück gibt es genug Spiele die mit der Zeit nicht mehr viel kosten,und natürlich das PS+Premium Abo wo ich mir einige Käufe einfach sparen kann.
Kostet allerdings 119,99 Euro im Jahr alter Preis aber das ist mir die Sache wert.
Strohhut Yago
26. September 2023 um 17:50 Uhr@Rikibu
Jeder kann auf Angebote warten oder es irgendwo günstiger kaufen, da hab ich nichts gegen aber das Gejammer das Spiele nun 80 Euro kosten.
Wem was zu teuer ist, wartet aber muss doch nicht immer merkwürdige Quark Kommentare schreiben oder die Fraktion bitte alles billig.