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Meta Quest 3: Termin, Preis und Vorbestellung möglich

Meta Quest 3 hat einen Termin erhalten. Ebenfalls steht fest, welchen Geldbetrag Interessenten investieren müssen. Vorbestellungen sind bereits möglich. Und auch zur Xbox Cloud-Unterstützung gibt es eine neue Angabe.

Meta Quest 3: Termin, Preis und Vorbestellung möglich

Auch wenn sich die Konzepte deutlich unterscheiden, kann Meta Quest 3 als Konkurrenzprodukt zu PlayStation VR2 angesehen werden. Vor allem beim Preis gehen beide VR-Headsets recht ähnliche Wege.

Der für Meta Quest 3 zu zahlende Betrag liegt hierzulande bei 549,99 Euro, während Sony für PlayStation VR2 599,99 Euro verlangt. Allerdings: Metas VR-Gerät setzt keine weitere Hardware voraus und wird als Standalone-Headset auf den Markt gebracht, während PSVR2-Spieler zusätzlich eine PS5 benötigen, aber gleichzeitig von mehr Hardware-Power profitieren.

Die Veröffentlichung von Meta Quest 3 wird am 10. Oktober 2023 erfolgen. Vorbestellungen sind ab sofort möglich*, wie ein Blick in Richtung Amazon verrät. Für die genannten 549,99 Euro gibt es das “Asgarth’s Wrath 2”-Bundle samt 128 GB-Hardware.

Mixed-Reality-Funktionen und höhere Auflösung

Das Meta Quest 3-Headset hat ein Gewicht von 515 Gramm, was im Vergleich zum Vorgängermodell Quest 2 eine Zunahme um 12 Gramm bedeutet. Trotz des nur geringfügig höheren Gewichts bietet das neue Modell zusätzliche Funktionen. Dazu gehören sechs Kamerasensoren, die Mixed-Reality-Funktionen ermöglichen.

Durch diese Funktionen können Nutzer virtuelle Klaviere spielen, während sie am Küchentisch sitzen. Ebenso ist es möglich, virtuelle Brettspiele auf den Wohnzimmertisch und dergleichen zu holen, um nur zwei Beispiele zu nennen.

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Auch bei der grafischen Leistung konnte das Quest 3-Headset zulegen. Versprochen wird eine höhere Wiedergabetreue, die auf LCDs mit einer Auflösung von 2064 x 2208 pro Auge aufbaut. Das sind rund 30 Prozent mehr als beim Vorgänger. PlayStation VR2 kommt hier auf 2000 × 2040 Pixel pro Auge und setzt auf OLED.

Kein Eye-Tracking, aber neue Touch-Controller

Ebenfalls verfügt Meta Quest 3 über mehr RAM – immerhin 8 GB im Vergleich zu den 6 GB des Vorgängers. Allerdings unterstützt das Headset kein Eye-Tracking. Hier kann PlayStation VR2 punkten und die Leistung der PS5 dank Foveated Rendering noch einmal gezielter einsetzen.

Meta Quest 3 nutzt einen Qualcomm Snapdragon XR2-Chipsatz der zweiten Generation und auch die Eingabegeräte wurden überarbeitet. Die Touch Plus-Controller unterscheiden sich von den Vorgängermodellen, indem sie eine neue ergonomische Form aufweisen und über unterschiedliche haptische Funktionen verfügen. Dadurch soll ein verbessertes taktiles Feedback beim Spielen ermöglicht werden.

Da es sich bei Meta Quest 3 um ein Standalone-VR-Headset handelt, ist vor allem die Akkulaufzeit ein kritischer Punkt. Sie soll sich am Vorgänger orientieren. Folgende Durchschnittsangaben gelten als Richtwert:

  • Allgemeine Nutzung: Bis zu 2,2 Stunden
  • Medien: 2,9 Stunden
  • Spiele: 2,4 Stunden
  • Soziale Netzwerke: 2,2 Stunden
  • Produktivität: 1,5 Stunden

Die Ladezeit des Akkus liegt bei etwa zwei Stunden.

Meta Quest 3 erhält Xbox Cloud-Gaming

Während Meta zahlreiche Quest-Spiele im Angebot hat, unterstützt das neue VR-Headset ebenfalls das Xbox Cloud-Gaming. Angekündigt wurde das Feature schon vor nahezu einem Jahr. Inzwischen steht grob fest, wann die Unterstützung freigeschaltet wird.

So kündigte Meta-CEO Mark Zuckerberg während der neusten Quest-Vorstellung an, dass Microsofts Cloud-Gaming-Service ab Dezember auf den Meta-Headsets – einschließlich Meta Quest 3 – verfügbar sein wird.

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Kommentare

Christian1_9_7_8

Christian1_9_7_8

28. September 2023 um 09:56 Uhr
XiscoBerlin

XiscoBerlin

28. September 2023 um 10:34 Uhr
MartinDrake

MartinDrake

28. September 2023 um 11:33 Uhr
Hippiekiller

Hippiekiller

28. September 2023 um 11:38 Uhr
StoneyWoney

StoneyWoney

28. September 2023 um 12:44 Uhr
TemerischerWolf

TemerischerWolf

28. September 2023 um 18:20 Uhr