Am 17. Oktober geht Season of Blood an den Start. Sowohl neuer Content als auch spielerische Verbesserungen halten damit Einzug, mit denen Blizzard möglichst viele Spieler zurückgewinnen möchte. Gegenüber GamesRadar erklärte nun Associate Game Designer Antonio Watson, warum er von diesem Vorhaben überzeugt ist:
„Es gibt eine Menge Dinge, die von den Fans sehr positiv aufgenommen wurden. Viele der Gespräche, die ich geführt habe, haben gezeigt, dass die Leute von den Inhalten der zweiten Season begeistert sind, aber auch von den Änderungen an der Lebensqualität“, erklärt Watson.
Wegen der positiven Rückmeldungen glaubt der Entwickler also, dass eine Menge Leute zurückkehren werden. Ähnlich sieht das Timothy Ismay, der als leitender Game Producer tätig ist. Er meint, durch die Quality-of-Life-Verbesserungen mache „Diablo IV“ nun viel mehr Spaß.
„Es gibt Verbesserungen, die alle klein sind, aber insgesamt fühlt sich das Spiel einfach viel besser an“, sagt Ismay.
Kampagne überspringen, verbessertes Endgame und vieles mehr
Eine der größeren Änderungen ist wiederum die Möglichkeit, die Kampagne nach dem Prolog zu überspringen und direkt die Season-Inhalte spielen zu können. Dabei kriegt ihr zehn Wegpunkte zugesprochen, was die Fortbewegung vereinfacht.
Ebenfalls verbessert wird das Endgame. Dank einer neuen Boss-Rangliste können die fünf Bossgegner ausgewählt werden, wobei sich noch die Drop-Rate seltener und legendärer Items erhöht.
Eine besonders interessante Funktion: Mit dem Blut besiegter Vampire könnt ihr insgesamt 22 neue Vampir-Fähigkeiten freischalten. Ein Beispiel ist eine Fledermaus als Begleiter, die euch im Kampf unterstützt.
Alle Änderungen haben wir in diesem Artikel aufgelistet:
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Ob die vielen Verbesserungen und Neuerungen den Spielspaß deutlich erhöhen, erfahrt ihr dann selbst in einer Woche.
„Diablo IV“ ist für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC erhältlich.
Weitere Meldungen zu Diablo 4.
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Kommentare
Kiki0815
09. Oktober 2023 um 15:24 UhrWürde mich wundern wenn jemand, der am Spiel mjtarbeitet, kommuniziert das es kein Spaß macht 🙂 also von daher werden es die Spieler entscheiden ob es spaß macht
Arantheal
09. Oktober 2023 um 15:33 UhrDas Spiel ist tot!
OzeanSunny
09. Oktober 2023 um 15:35 UhrNa wenn er das sagt dann kann das doch nur stimmen.
Da jeder Entwickler sein Produkt objektiv bewertet 😉
Tobse
09. Oktober 2023 um 15:38 UhrVllt. hätte der o.g. Game Designer das Spiel mal vor Release ausgiebig testen sollen, dann hätte man auch nicht nachträglich den Karren aus dem Mist ziehen müssen.
Was Blizzard sagt geht links rein und rechts wieder raus, ist eh nur heiße Luft.
dust78
09. Oktober 2023 um 15:38 UhrKann nur Last Epoch empfehlen, mir macht es richtig Spaß.
Nach der Beta wusste ich schon das ich dieses Diablo auslasse.
boddy
09. Oktober 2023 um 15:41 UhrKönnte leider zu spät sein, bei dem was alles noch so kommt. Für Season 2 schalte ich diesen Herbst auf jeden Fall nicht mehr an.
Mr_Aufziehvogel
09. Oktober 2023 um 15:46 UhrDer Hype um Diablo 4 ist schneller vergangen als ein Glas Frischmilch in der Sommersonne. Da hilft auch keine zweite, dritte, vierte, fünfte Season nicht.
handeberlin
09. Oktober 2023 um 16:00 UhrIch werd heut Abend wieder schön meinen Char hochleveln 🙂
Juan
09. Oktober 2023 um 16:02 UhrMan merkt wer mit MS zu tun hat, ist wie der todd von bethesda oder der andere heini von Activision….
Kempalein
09. Oktober 2023 um 16:15 UhrWer solche Aussagen für notwendig hält, weiß, dass etwas nicht stimmt. Bei einem Spiel mit hohem Spaßfaktor ist eine Motivation seitens Entwickler nicht notwendig. Ab Level 65/70 ist Diablo momentan auch für mich nicht lohnenswert. Es müssen schon sehr große jährliche Addons kommen damit eine vernünftige Spielerbase aufgebaut werden kann.
Möppelmann
09. Oktober 2023 um 16:51 UhrVielleicht, nur vielleicht, spielen die meisten Fans des Genres immer noch, Achtung, das Spiel an sich. Und nicht die nicht enden wollende, aber ggfs. mit weiteren Kosten verbundenen Beschäftigungstherapien wie Endgame-Spiralen, Seasons und Co?
Evermore
09. Oktober 2023 um 16:53 Uhr@ Arantheal
Ach weißt du. Diablo 3 hatte auch enorme Probleme am Anfang. Davon hat man auf den Konsolen nur recht wenig mitbekommen da die Versionen erst ein Jahr später erschienen sind und von den meisten Sachen wie schlechten loot und schlecht ausbalancierten Schwierigkeitsgrad garnicht mehr betroffen war. Das Endgame bestand anfangs auch nur daraus die Story Kapitel immer und immer wieder zu spielen. Der Abenteuermodus und die Seasons sind dann auch erst mit dem Addon Reaper of Souls gekommen.
Noch weiter zurück zum für viele „heiligen“ Diablo 2.
Da kann ich mir vieles nur mit nostalgischer Verblendung erklären. Seien es nervige Mechaniken wie das Item managing oder der Tatsache dass das Endgame auch nur daraus bestand das Spiel drei mal hintereinander durchzuspielen (normal, Alptraum und Hölle)
Und ansonsten es nur den Runen Grind bei der Gräfin gab sowie gefühlt tausend Baal runs um Level 100 zu erreichen.
Jetzt verteidige ich Diablo 4 sehr viel. Aber ja ich sage auch man hätte es dieses mal auch von Anfang an mal besser machen können. Bis Level 70 macht D4 enorm viel Spaß aber dann kommt es einen wirklich so vor als ob man gegen eine Wand rennt. Es geht gefühlt nicht weiter. Ich habe jetzt über 200 Stunden mit D4 verbracht aber keinen Charakter weiter gespielt als Level 72-73.
Ich mache mir ehrlich gesagt wenig sorgen dass das nicht noch ausgebessert wird. Aber wie schon erwähnt hätte man es dieses mal auch von Anfang an besser machen können.
Abyss
09. Oktober 2023 um 17:40 UhrDiablo 2(R) ist nicht perfekt, aber bereitet mir mehr Freude.
Das liegt daran, dass man sich am Loot erfreut.
Diablo 2 hatte aber auch eine lange Reise.
Shneed-L-Woods
09. Oktober 2023 um 17:56 UhrViel Glück! Für mich war dieser Ofen aus bevor die Heizstäbe glühen.
COUCHTROOPER
09. Oktober 2023 um 18:18 Uhr*gelangweilt gucken*
Twisted M_fan
09. Oktober 2023 um 18:21 UhrHabe ich persönlich keine lust mehr drauf,allein schon das ich wieder einen neuen Charakter erstellen muss finde ich erbärmlich.Aber auch so ist mir das zu ausgelutscht und nicht mal lust zu installieren.Aber trotzdem hat die Kampagne spaß gemacht und war auch jeden Cent wert.Mich kann das Spiel nicht mehr zurück holen zumindes dieses Jahr nicht mehr.Auch ist der Markt zu voll mit guten Titeln.
Legion
10. Oktober 2023 um 06:51 UhrDie Meinung ist zum überwiegenden Teil gleich. Das Spiel ist Müll und taugt nur zum Durchspielen. Eine Langzeitmotivation gibt es nicht und das, obwohl man genau das von einem Diablo will.
Unglaublich das die das Spiel dermaßen verkackt haben. Hatte mich so dermaßen gefreut und die Kampagne richtig durchgeballert. Dann bin ich eingeschlafen
naughtydog
10. Oktober 2023 um 09:55 Uhr@Evermore
Das Problem mit D4 ist, dass es nicht in erster Linie ein gutes Spiel, sondern in erster Linie ein profitables Spiel werden sollte. Das merkt man dem Ding einfach an. Es versuchte zu Beginn den Vollpreis zu rechtfertigen und seit dem Umbau auf das was es von langer Hand geplant hat sein sollen, ein Service-Game, sind die Käufer eben angeschmiert. Es ist wie die Boy-Groups aus den 90ern, quasi ein Caught-in-the-Act der Videospiele, nur gemacht um Geld ranzuschaufeln.
Wenn Blizzard D4 von Beginn an als F2P-Game rausgebracht hätte, wäre niemand enttäuscht gewesen. Es ist eine hübsch aussehende Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.