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Overwatch 2: Spieler mal wieder verärgert wegen Mikrotransaktionen

Mit der aktuellen Season hat Blizzard mehrere Skins eingeführt, die auf "Diablo IV" basieren. Allerdings lassen sie sich nur über das teure Season 7 Bundle freischalten.

Overwatch 2: Spieler mal wieder verärgert wegen Mikrotransaktionen
Unter anderem dieser Skin kann nicht separat gekauft werden.

Seit vergangenem Dienstag läuft in „Overwatch 2“ die siebte Season. Damit führte Blizzard Entertainment unter anderem „Diablo IV“-Skins ein.

Aktuell ist das Season 7 Bundle jedoch die einzige Möglichkeit, die Skins zum finsteren Action-Rollenspiel zu ergattern. Der Preis dafür: 40 Euro. Es kostet so viel wie der Vorgänger aus dem Jahr 2016.

Die Spieler kriegen dadurch Zugang zur Premium-Variante des Battle Passes und passend dazu einen 20-stufigen Levelaufstieg im BP. Zusätzlich gibt’s noch 2000 Coins, ein Highlight-Intro und Sprays für Inarius sowie Lilith.

Keine andere Möglichkeit

Jedenfalls ist die Community verärgert, dass sie keine andere Möglichkeit haben, die Season-Skins zu bekommen. Die Wenigsten möchten schließlich 40 Euro bezahlen, um ein paar hübsche Skins freizuschalten.

„Einige der am besten aussehenden und einzigen Skins seit langem und natürlich ist es hinter einem beschissenen Payware-Bundle verschlossen“, kritisiert ein Nutzer auf Reddit.

Außerdem ist der Preis des Season-Bundles bei 40 Euro geblieben, obwohl die PvE-Inhalte vom Invasion Bundle nicht mehr enthalten sind. Vorher lag der Preis bei 30 Euro.

Somit hat Blizzard Entertainment mal wieder Unmut in der Community geschürt. Seit der Veröffentlichung von „Overwatch 2“ kam es schon öfter zu Kritik an den hoch angesetzten Mikrotransaktionen. Zum Beispiel wurde kurz nach dem Release ein kosmetischer Anhänger angeboten, der teurer als im echten Leben war.

Was ebenfalls schlecht ankam, war die Streichung des geplanten PvE-Modus. Als Alternative brachte das Entwicklerteam zumindest ein paar kostenpflichtige Story-Missionen ins Spiel. Weitere folgen nächstes Jahr.


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Im Sommer räumte Activision dann ein: Sowohl das Engagement als auch die Investititionen der Spieler sind gesunken. Später meinte der geschäftsführende Produzent, die gesunkenen Zahlen seien kein Grund zur Sorge.

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

12. Oktober 2023 um 15:32 Uhr
SeniorRicketts

SeniorRicketts

12. Oktober 2023 um 15:46 Uhr
ADay2Silence

ADay2Silence

12. Oktober 2023 um 16:04 Uhr