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Skull Island Rise of Kong: Laut involvierten Entwicklern eine Lizenzgurke mit Ansage

Wie bereits von vielen erwartet, entpuppte sich "Skull Island: Rise of Kong" als ein Titel, der sowohl technisch als auch spielerisch zu wünschen übrig ließ. Wie involvierte Entwickler gegenüber The Verge bestätigten, standen die Zeichen hier von Anfang an auf einem Flop.

Skull Island Rise of Kong: Laut involvierten Entwicklern eine Lizenzgurke mit Ansage
"Skull Island: Rise of Kong" zählt zu den schlechtesten Spielen des Jahres.

Mit „Skull Island: Rise of Kong“ veröffentlichte der Publisher GameMill vor wenigen Tagen einen der wohl schlechtesten Titel des Jahres 2023. Die zahlreichen Bugs und das langweilige Gameplay des Action-Titels katapultierten uns dabei gnadenlos in das längst überwunden geglaubte Zeitalter der Lizenzgurken zurück.

Die Kollegen von The Verge hatten die Möglichkeit, mit Entwicklern zu sprechen, die bei IguanaBee an „Skull Island: Rise of Kong“ arbeiteten. Wie die anonymen Teammitglieder verlauten ließen, war von Anfang an klar, wo die Reise qualitativ hingehen wird. So starteten die Entwicklungsarbeiten im Auftrag von GameMill im Juni 2022 und sollten am 2. Juni 2023 abgeschlossen sein.

Unter dem Strich belief sich die Entwicklungszeit von „Skull Island: Rise of Kong“ also auf ein knappes Jahr. Selbst kleinere Indie-Titel befinden sich heutzutage länger in Arbeit. Von Double- oder Triple-A-Produktionen einmal ganz abgesehen.

Laut einem weiteren Entwickler von IguanaBee kam das Ganze nicht überraschend, da der Publisher GameMill den zweifelhaften Ruf genieße, Titel auf Basis von bekannten Marken in Auftrag zu geben. Diese werden anschließend innerhalb kürzester Zeit entwickelt und unabhängig von ihrer Qualität veröffentlicht.

Entwickler über Geldmangel und Crunch-Phasen

Im weiteren Verlauf des Interviews wurde nicht nur die mangelhafte Kommunikation mit GameMill kritisiert, die das Team frustriert habe. Gleichzeitig wurde auf die Gründe eingegangen, die dazu führten, dass IguanaBee Aufträge wie „Skull Island: Rise of Kong“ überhaupt annahm. Diese lassen sich mit einem Wort zusammenfassen: Geld.

Demnach sind die Verantwortlichen von IguanaBee auf externe Aufträge angewiesen, um das Studio am Laufen zu halten und dessen eigene Projekte zu realisieren. Eine Entwicklung, die sich auch an der Motivation der Teams bemerkbar mache, die an Projekten wie „Skull Island: Rise of Kong“ arbeiten müssen.

„Es ist eine Hassliebe, weil sie die Projekte annehmen oder vergeben. Iguanabee hat nicht die Mittel, fast alles alleine zu entwickeln, weil, nun ja, das Geld fehlt“, führte der erste zitierte Entwickler aus. Wie es weiter heißt, führte der kurze Entwicklungszeitraum von „Skull Island: Rise of Kong“ auch zu massiven Crunch-Phasen.

„Der Stress hat im Februar wirklich begonnen“, führte der Entwickler aus. „Ende Februar war ich wie auf Autopilot, weil einfach alle Hoffnung verloren war.“


Weitere Meldungen zu Skull Island: Rise of Kong:


Das komplette Special zu diesem Thema findet ihr bei den Kollegen von The Verge.

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Kommentare

Das_Krokodil

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21. Oktober 2023 um 10:20 Uhr
OptimusMaximus

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21. Oktober 2023 um 11:07 Uhr
Möppelmann

Möppelmann

21. Oktober 2023 um 11:37 Uhr
Crnstionnr1

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21. Oktober 2023 um 11:56 Uhr
xjohndoex86

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21. Oktober 2023 um 15:46 Uhr
xjohndoex86

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21. Oktober 2023 um 15:48 Uhr
For The Payers

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22. Oktober 2023 um 02:25 Uhr
SerialKiller

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22. Oktober 2023 um 04:42 Uhr
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22. Oktober 2023 um 09:35 Uhr
KingDingeIing

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23. Oktober 2023 um 18:49 Uhr