Bereits auf der E3 2018 kündigte Bethesda Softworks die beiden Rollenspiele „The Elder Scrolls 6“ und „Starfield“ an. Während „Starfield“ im September für den PC und die Xbox Series X/S erschien, ist von „The Elder Scrolls 6“ weiterhin nichts zu sehen.
Also warum die frühe Ankündigung? Diese Frage beantwortete Bruce Nesmith, der bis 2021 als System-Designer an „Starfield“ arbeitete und Bethesda Softworks anschließend verlassen hat. Wie Nesmith gegenüber MinnMax bestätigte, wurde die Entscheidung für die frühe Ankündigung aufgrund der Community getroffen, die mehr als sechs Jahre nach dem Release von „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ langsam ungeduldig wurde.
„Die Unternehmen, die Jahre im Voraus damit beginnen, ihre Spiele zu bewerben, vermasseln es sich selbst. Der beste Zeitpunkt, darüber zu reden, ist sechs Monate vor der Veröffentlichung“, kritisierte Nesmith diesen Schritt. „Nur die Tatsache, dass Mistgabeln und Fackeln ausgepackt wurden, brachte Todd dazu zu sagen: ‚Ja, wir machen Elder Scrolls 6. Es ist wirklich so, dass es passieren wird.'“
„Aber ich wette, dass man erst sechs Monate vor der Veröffentlichung viele Details hört. So sollte es auch sein. Ich denke, das ist der beste Ansatz und Howard hat bewiesen, dass er wirklich gut funktioniert, zumindest für Bethesda.“
Das Levelsystem aus Skyrim wird offenbar übernommen
Während sich Bethesda Softworks bezüglich „The Elder Scrolls 6“ weiter in Schweigen hüllt, könnte Nesmith im Gespräch mit Minnmax ein erstes interessantes Detail enthüllt haben. Wie Bethesdas ehemaliger System-Designer und Design-Director berichtet, wird das nächste große Rollenspiel des Studios auf das gleiche Levelsystem setzen wie „The Elder Scrolls 5: Skyrim“.
„Beim gesamten Magiesystem von Skyrim habe ich Todd überzeugt, dass er das Kind mit dem Bade ausschüttet und es mir erlaubt, von Grund auf neu anzufangen. Er vertraute mir genug, um das zu tun. Es wird wahrscheinlich immer noch Spuren davon in Teil 6 geben“, so Nesmith weiter. „Das Ganze, ‚Du machst es, um besser darin zu werden’… obwohl das nicht meine einzigartige Idee war, hatte ich einen großen Anteil daran… Das wird auf jeden Fall weitergehen.“
„Viele der Konzepte, die mit dem Leveln und ähnlichen Dingen zu tun haben, werden viele neue Ideen einbringen. Aber ich wette, dass einige der Dinge, an denen ich gearbeitet habe, erhalten bleiben werden“, heißt es abschließend.
Weitere Meldungen zu The Elder Scrolls 6:
- Microsofts Spencer über die Möglichkeit einer PlayStation-Version
- Pete Hines äußert sich zum Stand der Entwicklung
- Todd Howard strebt den „ultimativen Fantasy-Welt-Simulator“ an
Da Nesmith Bethesda Softworks wie eingangs erwähnt 2021 verließ, bleibt jedoch abzuwarten, wie aktuell seine Informationen noch sind. Selbiges gilt für die Frage, ob „The Elder Scrolls 6“ überhaupt noch für eine PlayStation-Plattform erscheint oder wie „Starfield“ lediglich für den PC und die Xbox veröffentlicht wird.
Laut Xbox-Boss Phil Spencer wurde bezüglich einer möglichen Exklusivität noch keine finale Entscheidung getroffen. Eine Entwicklung, die Spencer vor allem auf die Tatsache zurückführte, dass das Rollenspiel noch ein paar Jahre auf sich warten lässt.
Weitere Meldungen zu The Elder Scrolls 6.
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Kommentare
No Mans Box 2.0
26. Oktober 2023 um 05:11 UhrDas nächste Witcher wischt mit ES6 den Boden. Witcher 3 war auch schon besser als der 5. Teil.
Youh2ohead
26. Oktober 2023 um 06:02 UhrAlso ich fasse mal etwas zusammen, Bethesda wird abliefern wie vor dem Deal, also verbuggt und der größte teil verhält sich wie bockige Kinder die was weggenommen wurde.
Das geht schon ewig so, habt ihr nicht mal genug davon? Ich meine P3 treibt das spiel schon Jahre und ihr lasst euch immer wieder triggern. Die haben doch bestimmt selbst noch ein Account, zum Stimmung zu beeinflussen, damit der Rubel rollt.
Aber so lange man darauf reagiert, wird auch von P3 agiert .
Youh2ohead
26. Oktober 2023 um 06:07 UhrAch und ändern können wir eh nichts an der ganzen Geschichte, sinnlose Energieverschwendung, macht lieber eurer Mutti mal einen gefallen und zaubert ihr ein lächeln ins Gesicht, weil ihr wisst nie wie lange ihr sie noch habt, ich spreche aus Erfahrung und ist nett gemeint.
The Man
26. Oktober 2023 um 09:10 UhrBesser man behält das alte System bei, anstatt es zu verschlimmbessern wie z.b. das Kampfsystem in den Final Fantasy Games zur zeit.
ZONK
26. Oktober 2023 um 10:27 UhrIch zähle auch zu den Starfield Spielern.
Hab nach guten 30 min das Spiel gelöscht als ich zum ersten Mal im Weltall war und das schlechte Raumschiff Gameplay ausprobiert habe. Kann MS mich stolz in ihre Statistik aufnehmen. Bin froh das ich es nicht gekauft habe. Dafür war der Gammelpass gut.
DerMongole
26. Oktober 2023 um 12:02 UhrJede Konsole hat stärken und schwächen… Yargari ist mehr als peinlich. Aber er ist nicht der einzige hier auf der Seite.
Da gibts genug Leute die Sony Chefs eine von der Keule wedeln würden, nur weil sie existieren.
Für Spieler sollte wichtiger sein, das es gute Spiele sind. Was interessiert uns die Verkaufszahlen der Firmen?
Besitzt ihr Aktien? Habt ihr Wertpapiere? Futures oder Anleihen? NEIN? Dann braucht ihr darüber auch keine Gedanken zu machen… (an die Investoren: Schon klar das Verkaufszahlen nix drüber aussagen ob Kurs fällt oder steigt) Richtige Non-Sense Diskussionen wie immer.
KaterCarlo
26. Oktober 2023 um 13:31 UhrNo Mans Box 2.0
Das nächste Witcher wischt mit ES6 den Boden. Witcher 3 war auch schon besser als der 5. Teil.
Ich werde beide zocken 🙂 The Elder Scrolls VI ist aber mein Favorit!
schwubmexx
27. Oktober 2023 um 09:48 UhrDie Zahlen von Bugfield bedeuten dank dem Wertvernichtenden Trashpass doch eh nichts. Leute haben mir schon gesagt das die es nach ner stunde deinstalliert haben. Und das sind glaube ich nicht so wenig wie man denkt. Aber für Müllsoft bedeutet das einer hats Gekauft. Phil weiss sein Arsch ist auf Grundeis. Er weiß das er vermutlich kurz vorm rausschmiss und die Xbox kurz vorm tod ist weil er nur Geld verbrennt und nichts erreicht. Da klingen beispiel 5 Millionen Downloads ja gut. Das es quasi null echte Verkäufe dank Trashpass sind und dann 2 Millionen es vielleicht nach wenigen Stunden deinstalliert haben das braucht ja keiner zu wissen.