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Cyberpunk 2077: CD Projekt wollte nie eine Erweiterung, die nach dem Ende spielt

Mit dem kürzlich veröffentlichten "Phantom Liberty" hat "Cyberpunk 2077" seine erste und einzige Erweiterung erhalten. Diese spielt jedoch nicht nach dem Hauptspiel, da die Entwickler die Enden für sich stehen lassen wollten.

Cyberpunk 2077: CD Projekt wollte nie eine Erweiterung, die nach dem Ende spielt

Mit „Phantom Liberty“ können sich die Spieler von „Cyberpunk 2077“ in ein neues Abenteuer rund um die neue Location Dogtown und den FBI-Agenten Solomon Reed stürzen. Die Geschichte startet dabei jedoch nicht etwa nach dem Ende des Hauptspiels und führt dieses weiter.

Dafür hatten sich die Entwickler von CD Projekt schon früh entschieden, meint der Narrative Lead. Sie waren überzeugt, dass das Ende von „Cyberpunk 2077“ auch das Ende der Story des Protagonisten V sein sollte.

Studio wollte Ende des Hauptspiels nicht verwässern

Wie CD Projekt angab, war das Team immer davon überzeugt, dass die verschiedenen Enden des Hauptspiels für sich stehen und somit auch die Geschichte von V abschließen sollten. „Wir haben ein paar andere Szenarien in Betracht gezogen“, so Igor Sarzyński, Narrative Lead von CD Projekt Red, in einer Antwort an die Kollegen von PC Gamer. „Aber keine von ihnen war eine Fortsetzung der Geschichte des Hauptspiels.“

Wie Sarzyński weiter erklärt, wären die Enden zu unterschiedlich, um einen einzigen Ausgangspunkt für eine Fortsetzung zu finden. Zudem wollte man sich nicht auf ein Ende festlegen und damit alle anderen Entscheidungen ungültig machen. Außerdem war das Team von seinem Abschluss überzeugt. „Die Enden sind so geschrieben, wie wir sie haben wollten – sie lassen die Spieler mit einem unguten Gefühl zurück, zwingen sie zum Nachdenken und geben keine einfachen Antworten.“

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„Sie bleiben im Gedächtnis“, so der Entwickler weiter. „Wir brauchen sie nicht zu verwässern. Manchmal ist weniger mehr.“ Mit „Phantom Liberty“ kommt ein weiteres Ende zu den bereits bestehenden Abschlüssen des Hauptspiels hinzu. Dieses fügt sich in die bisherigen Routen ein und gibt den Spielern ein alternatives Ende für V, dessen Preis jedoch enorm ist, meint Igor Sarzyński.

Quelle: PC Gamer

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

27. Oktober 2023 um 18:57 Uhr