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Sony: GaaS-Pläne werden zurückgefahren und Kooperation mit Sega und Bandai Namco - Gerücht

Live-Service-Spiele sollen zu einem wichtigen Standbein der PlayStation-Strategie werden. Allerdings deuten Gerüchte darauf hin, dass die Pläne zusammen mit dem Weggang von Jim Ryan wieder zurückgefahren werden.

Sony: GaaS-Pläne werden zurückgefahren und Kooperation mit Sega und Bandai Namco – Gerücht

Live-Service-Spiele wie “Fortnite”, „Warzone“, “Apex Legends” und “GTA Online” spülen große Summen in die Kassen der Publisher und können jahrelang mit neuen Inhalten am Leben gehalten werden. Auch Sony möchte auf den Zug aufspringen, nachdem sich das japanische Unternehmen hinter der PS5 bisher weitgehend auf kurzlebigere Story-Spiele beschränkte.

Ein Großteil der internen Studios wurde mit Live-Service-Projekten beauftragt. Und im September erklärte Sonys Jim Ryan, dass ein “erheblicher Teil der bestehenden AAA-IPs ihren Weg in ein Live-Service-Spiel finden“ werden. Mit Bungie wurde gar ein Entwickler übernommen, der Erfahrungen in diesem Bereich hat. 3,6 Milliarden Dollar machte Sony dafür frei.

Wird die Live-Service-Strategie zurückgefahren?

Es scheint allerdings, dass die Live-Service-Strategie zunehmend Risse bekommt. Die Entwicklung des eigenständigen Multiplayer-Spiels zu “The Last of Us” steht vor einer ungewissen Zukunft. Ebenfalls kamen Berichte auf, in denen die von Ryan eingeführte Live-Service-Strategie als eine “unangenehme Umstellung” bezeichnet wurde.

Letztendlich könnte die tiefgreifende Umstellung der Produktpläne zu einem Teil wieder vom Tisch sein. Das behauptet zumindest der ResetEra-User “Head on the Block” (via Xfire). Er möchte erfahren haben, dass Sony eine Reihe von First-Party-Entwicklern dazu „gezwungen“ habe, an Online-Projekten zu arbeiten, nun aber einen Gang zurückschalte und „Drittanbieter nutzt, um einige IPs nachzuholen“.

Im weiteren Verlauf erklärte er, dass Unternehmen wie SEGA und Bandai Namco Sony dabei helfen, die Games-as-a-Service-Strategie wieder zurückzufahren. Der zuerst genannte Publisher arbeitet darauf aufbauend angeblich an einer IP, „die den Boden aufwischen wird“.

Es wird darauf hingewiesen, dass „es mindestens vier Jahre dauern wird, bis einige dieser Veränderungen sichtbar werden.“ Bestätigt ist davon natürlich nichts, sodass die Aussagen des vermeintlichen Informanten mit Vorsicht genossen werden sollten.

Allerdings gingen Sonys Vorstöße auch vielen Spielern zu weit: Sony hatte vor einiger Zeit bestätigt, bis Ende März 2026 zwölf Live-Service-Spiele veröffentlichen zu wollen. Viele dieser Entscheidungen wurden unter der Leitung des PlayStation-Chefs Jim Ryan getroffen, der diese Position im kommenden Jahr aufgeben wird.


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Berichten zufolge ließ Ryan mit seiner Strategie eine Reihe von PlayStation-Studios mit einem unguten Gefühl zurück, sodass sein Weggang dahingehend gedeutet werden kann, dass sich Sony wieder auf einen anderen Weg besinnt und auf die bisherigen Stärken aufbaut. Dass Service-Spiele ohnehin kein Selbstläufer sind, mussten auch andere Publisher schmerzhaft zur Kenntnis nehmen.

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Kommentare

KonsoleroGuy

KonsoleroGuy

30. Oktober 2023 um 13:17 Uhr
Kenichiro Yoshida

Kenichiro Yoshida

30. Oktober 2023 um 13:19 Uhr
KonsoleroGuy

KonsoleroGuy

30. Oktober 2023 um 13:40 Uhr
Nutelleloeffler

Nutelleloeffler

30. Oktober 2023 um 14:34 Uhr
Nutelleloeffler

Nutelleloeffler

30. Oktober 2023 um 14:46 Uhr
Kenichiro Yoshida

Kenichiro Yoshida

30. Oktober 2023 um 16:31 Uhr
KonsoleroGuy

KonsoleroGuy

30. Oktober 2023 um 17:51 Uhr