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Destiny 2: The Final Shape nach Entlassungen anscheinend verschoben

Das Ende der „Light and Darkness“-Saga von "Destiny 2" lässt Berichten zufolge wohl noch etwas auf sich warten. Die Erweiterung "The Final Shape" soll um ein paar Monate verschoben worden sein.

Destiny 2: The Final Shape nach Entlassungen anscheinend verschoben

Unruhige Zeiten bei dem Entwickler Bungie aus Seattle: Gestern Abend erst wurde bekannt, dass das Studio zahlreiche Mitarbeiter entlässt. Darunter sollen auch Entwickler sein, die bereits seit Jahren bei dem Unternehmen tätig waren. Wie viele Angestellte gehen müssen, ist derzeit nicht klar. Betroffen sollen unter anderem die Kommunikation, die sozialen Medien, das Komponisten-Team sowie die Rechts- und Vertriebsabteilungen sein. Aber auch die Community Managerin Liana Ruppert, den „Destiny 2“-Spielern besser bekannt als „DirtyEffinHippy“, muss sich einen neuen Job suchen.

Damit hören die schlechten Nachrichten aber anscheinend noch nicht auf. Wie Jason Schreier von Bloomberg berichtet, wurde nun auch die nächste Erweiterung für „Destiny 2“, „The Final Shape“, um mehrere Monate verschoben. Zudem soll es auch bei Bungies Extraktions-Shooter „Marathon“ zu Verzögerungen kommen.

Ende der Geschichte von Licht und Dunkelheit muss noch warten

Mit „The Final Shape“ soll die Geschichte enden, die Bungie mit dem ersten „Destiny“ aus 2014 begonnen hat. Die Hüter sollen sich ein letztes Mal dem Zeugen stellen und sich dafür ins Innere des Reisenden begeben. Dabei werden sie von einem geliebten alten Freund unterstützt, denn der eigentlich 2018 in der Erweiterung „Forsaken“ verstobene Charakter Cayde-6 wird in „The Final Shape“ zurückkehren.

Aber anscheinend wird die Arbeit an der kommenden Erweiterung noch ein wenig länger brauchen. Wie Jason Schreier berichtet, wurde „The Final Shape“ von Februar auf Juni verschoben. Eigentlich sollten die neuen Inhalte am 27. Februar 2024 für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One und den PC erscheinen. Ein neuer Termin ist derzeit noch nicht bekannt.

Weitere Meldungen zu „Destiny 2“:

Im Januar 2022 hatte Sony Interactive Entertainment angekündigt, die Entwickler von Bungie zu einem Preis von 3,6 Milliarden US-Dollar übernehmen zu wollen. Bungie sollte anderen Studios mit seiner Expertise bei Live-Service-Spielen unter die Arme greifen. Dazu wurde die neue interne Abteilung „SIE Live Service Center of Excellence“ eingerichtet. Nun soll Sony jedoch anscheinend zurückrudern. Wie berichtet wurde, sollen die Gaas-Pläne des Unternehmens wieder zurückgefahren werden.

Quelle: Bloomberg, Kotaku

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