Bekanntermaßen arbeiten die Studios von Ubisoft aktuell an gleich mehreren neuen „Assassin’s Creed“-Projekten. Darunter einem Titel, der unter dem Codenamen „Red“ entsteht und uns in das feudale Japan entführen wird.
Wieder mit von der Partie sind wenig überraschend die Abschnitte in der Moderne, in der mit dem Animus Erinnerungen durchsucht werden. Aktuellen Berichten zufolge könnten sich die Autoren hinter der „Assassin’s Creed“-Reihe bei den Geschichten, die in der Moderne angesiedelt sind, zu einer Designänderung entschieden haben. Der erste Hinweis in diese Richtung erreichte uns vor knapp zwei Wochen, als in den Daten von „Assassin’s Creed: Mirage“ eine Sequenz entdeckt wurde, die im finalen Spiel nicht zum Einsatz kam.
In dem besagten Clip waren zwei Animus-Operator zu hören, die von einem „Great Shift“ im 21. Jahrhundert sprachen und diesen als „antike Geschichte“ bezeichneten. Weiter gab der Dataminer an, dass die Sequenz unter dem Namen „AC Neo Tease“ im Code von „Mirage“ zu finden war.
Bei „Neo“ soll es sich um den internen Arbeitstitel von „Assassin’s Creed: Hexe“ handeln, was wiederum darauf hindeutet, dass die Geschehnisse in der Moderne in „Hexe“ in einer fernen Zukunft angesiedelt sind.
Eine Reise in das 21. Jahrhundert?
Wie Insider Gaming berichtet, gilt das Ganze allerdings nicht nur für „Hexe“. Auch bei „Assassin’s Creed: Red“ setzen die Entwickler von Ubisoft demnach auf ein ähnliches Konzept. Dies sollen anonyme Quellen, die mit der Sachlage vertraut sind, bestätigt haben. Damit dürften die Zeiten, in denen die Abstecher in die Moderne im jeweiligen Erscheinungsjahr eines „Assassin’s Creed“-Titels spielten, vorbei sein.
„Obwohl wir die Echtheit des Audiomaterials für Hexe nicht überprüfen konnten, haben wir erfahren, dass wesentliche Teile der modernen Geschichte von Assassin’s Creed: Red im letzten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts (2090–2099) spielen werden. Daher wird Abstergo Industries den Spielern eine völlig neue Besetzung von Charakteren zur Verfügung stellen“, berichtet Insider Gaming weiter.
Offiziell bestätigt wurde dahingehend allerdings noch nichts. Selbiges gilt für das Gerücht, dass die offizielle Enthüllung von „Assassin’s Creed: Red“ Anfang 2024 erfolgt.
Weitere Meldungen zu Assassin’s Creed Red:
- Wird ein afrikanischer Samurai die Hauptfigur? – Gerücht
- Hinweise auf den Releasezeitraum verdichten sich
„Assassin’s Creed: Red“ befindet sich für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S in Entwicklung.
Quelle: Insider Gaming
Weitere Meldungen zu Assassin's Creed Red.
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Kommentare
OzeanSunny
01. November 2023 um 16:08 UhrIch habe noch das aktuelle Game hier liegen und habe es noch nicht angefangen.
Aber ich begrüße es wenn es wirklich mal in die moderne geht.
AlekNator
01. November 2023 um 16:15 UhrMeiner Meinung nach kann man die Abschnitte außerhalb des Animus komplett weg lassen. Das frisst nur unnötig Ressourcen, die man an anderer Stelle besser nutzen kann. Seit Desmond hat mich keine Story außerhalb des Animus auch nur ansatzweise interessiert.
Obitwo
01. November 2023 um 16:26 UhrOhne modern day ist ac einfach scheisse. Die modern day story ist der grund warum man direkt den nächsten teil spielen wollte. Man wollte wissen wie es weiter geht. Das haben sie seit desmonds tod einfach sowas vkn verkackt. Da bringts auch nix wenn die spiele an sich gut sind so wie origins
bastardo
01. November 2023 um 18:00 UhrIst das wieder nen 20€ dlc das zieh strecken und dann für 50 verkaufen oder mal was wirklich eigenständiges?
Samael
01. November 2023 um 19:18 UhrDieser Wechsel zwischen Vergangenheit und Moderne hat mich immer massiv gestört. Keiner der Charaktere hat mich in irgendeiner Weise interessiert. Ich spiele AC wegen Ezio, Altair, den schönen Settings und der Art, wie Historie und Fiktion zusammengeführt werden. Kann aber auch daran liegen, dass ich mit Sci-Fi nix anfangen kann
Fuwa
01. November 2023 um 21:40 UhrWie @Obitwo geschrieben hat. AC Gegenwart ist ja die Story um die es geht. Das historische ist nur eine Simulation um die Artefakte zu finden oder mehr von den Isu zu erfahren. AC Odyssee z.b. war auch nur der Cassandra Teil interessant mit ihrer Abstammung und der Orden. Der Rest war super belanglos.
n0emo
02. November 2023 um 10:31 UhrDass die Mehrheit der Spieler nach über 15 Jahren immer noch nicht checkt, dass die Hauptstory in der Gegenwart spielt, ist schon echt bedauerlich. Lieber in jedem Game denselben Interessenkonflikt neu aufgebrüht bekommen. Das ist natürlich viel interessanter.
Rikibu
02. November 2023 um 11:59 UhrDas Problem ist, nur weil man jetzt mal wieder ein neues Spiel der Reihe macht, wird man den desolaten Zustand der Gegenwartsstory nicht vergessen lassen können…
Es ist nun mal Tatsache, dass man mit den bisher veröffentlichten Spielen einen riesigen inkonsistenten Flickenteppich erzeugt hat, den man nur sehr schwer gerade gezogen bekommt. Einst hielten die Entwickler die Gegenwart für nicht mehr wichtig, haben den Storystrang sterben lassen, nun isser wieder da…
wie passt das zur großen Vision des ganzen Universums?
Baut doch gleich noch Watch Dogs ein…
man hat sich mit der Marke total verrant, eine groß angelegte Story in der Story ist kaputt… damit brauchen die jetzt nicht mehr ankommen…
Meine beste Zeit hatte ich mit Ezio… der Rest, ob nun der Inidnaerjunge oder der Piratenheini… das fühlte sich alles so fremdkörperhaft an… für mich ist die Marke durch… einzig den VR Ableger werde ich mir mal ansehen…
Argonar
02. November 2023 um 12:02 UhrDie Moderne Story hat AC zu etwas Besonderem gemacht.
Aber seit Desmond’s Tod ist die Serie für mich eh vorbei. Black Flag war noch okay, aber schon kein AC mehr.
GolDoc
03. November 2023 um 11:16 Uhr@n0emo
Hier gehts nicht ums checken, sondern dass die Mehrheit der Spieler die Simulationsabschnitte, welche immerhin 95% des Spiels ausmachen, einfach deutlich besser/interessanter finden.