Shacknews fragte Kreativdirektor Tetsuya Nomura in einem Interview, wie er an das Design von Sephiroth herangegangen ist. Genauer wollten sie wissen, wie Nomura den ikonischen Charakter als „legendären SOLDIER-Helden“ darstellt.
Größerer Auftritt als im Original
Als Erstes ging der 53-jährige Japaner auf Sephiroths Rolle in der Handlung ein. Generell habe der Schurke einen „viel größeren Auftritt“ in der Remake-Reihe als im Original aus 1997.
„Er ist sicherlich ein Charakter, der die Geschichte auf eine sehr große und einflussreiche Weise vorantreibt“, erklärt Nomura.
Wie genau er die Handlung beeinflusst, möchte der Kreativdirektor natürlich nicht verraten. Das erfahrt ihr selbst am 29. Februar kommenden Jahres, wenn „Final Fantasy VII Rebirth für PS5 erscheint.
Anschließend fragt sich Nomura, warum Sephiroth bei den Fans so beliebt ist. Er vermutet, dass sein Aussehen der Grund ist, doch vielleicht habe auch seine Hintergrundgeschichte etwas Ansprechendes.
Demo sollte Sephiroths Stärke widerspiegeln
Zum Gameplay von Sephiroth äußerte sich wiederum Director Naoki Hamaguchi. Hierbei bezog er sich auf die Gameplay-Demo von der Tokyo Game Show. Sowohl Cloud als auch Sephiroth waren hier in Aktion zu sehen. Dem Director zufolge haben die zwei gezeigten Abschnitte unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, wobei die Mission auf dem Nibel-Berg den einfacheren hat.
Hamaguchi erklärt dazu: „Wir haben sie in Anbetracht von Sephiroth und seinem ganzen Charakter als mächtigster SOLDIER, den es je gegeben hat, gemacht. Es wäre irgendwie seltsam, wenn es schwierig wäre, die Feinde mit diesem Charakter zu besiegen, der jetzt zum ersten Mal spielbar ist. Wir wollten also die Stärke von Sephiroth widerspiegeln und in der Lage sein, diese Monster und Feinde in dieser Gameplay-Demo relativ leicht zu besiegen.“
Aus diesem Grund habe das Entwicklerteam die Steuerung simpel gehalten. Eine großartige Erklärung war hier nicht notwendig, weshalb sich die Spieler eine gewisse Leichtigkeit in dieser Mission erleben durften. Anders war es beim Junon-Abschnitt, wo die Gegner etwas stärker waren.
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Die Standard Edition kostet 79,99 Euro, während für die Digital Deluxe Edition 99,99 Euro verlangt wird. Letzteres enthält den digitalen Mini-Soundtrack, digitales Artbook, die Beschwörer-Materia Zauberpott, das Accessoire lebensspendendes Halsband und die Rüstung Orchideenarmreif.
Weitere Meldungen zu Final Fantasy VII: Rebirth.
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Kommentare
OzeanSunny
06. November 2023 um 15:36 UhrOh man.
Das Jahr fängt echt klasse an mit Persona 3 und Final Fantasy.
Vor allem Final Fantasy mit das Highlight.
Bin gespannt wie sie Sephiroth seinen Handlungsstrang erweitern.
Siggi88
06. November 2023 um 19:25 UhrIch würde mal sagen im Original wurde Sephiroths Stärke deutlich besser dargestellt als in den Gameplaydemos.
Hier sind Cloud und Sephiroth allein von den HP schon fast auf einem Level und machen ähnlichen Schaden.
Im Original war da ein extremer Unterschied.
Alibert
06. November 2023 um 19:40 UhrWürde gerne die FF7 spielen, leider komme ich mit den vorhandenen Versionen durcheinander. Kann mir jemand sagen wie die Reihenfolge ist? Alle Versionen haben die Bezeichnung VII . Was ist das denn?
ras
06. November 2023 um 20:44 UhrJeder der diesen Abschnitt spielen durfte sagt Sephi fühlt sich overpowered an.
Und das es übelst Laune macht mit ihm zu spielen.
Siggi88
07. November 2023 um 06:58 UhrMal davon abgesehen das Cloud im Original beinahe instant draufging und Sephiroth sich um alles kümmern musste
Rushfanatic
07. November 2023 um 08:27 UhrWen interessieren die HP xD
Es ist einfach deutlich besser, dass man Sephiroth nun endlich selbst steuern kann.
ras
07. November 2023 um 11:20 UhrJo war schon lange überfällig
Argonar
07. November 2023 um 19:04 UhrWarum Sephiroth so beliebt ist, ist eigentlich klar.
Der Build-Up im Original ist einfach perfekt gemacht.
Anfangs wird nur sein Name erwähnt.
Dann dass Massaker mit der Blutspur im Shinra HQ
Als man ihn dann das erste Mal im Flashback sieht, ist er eigentlich ganz sympatisch und im Vergleich zu LV1 Cloud vollkommen overpowered. Man sieht seinen Wandel zum Schurken und die Story endet in einem großen Mysterium.
In der Gegenwart sieht man dann nur das Resultat seiner Taten (z.B am Midgar Zolom). Erst dann fängt man langsam an „ihm öfter über den Weg zu laufen“, kämpft aber nie gegen ihn. Dann kommen einige sehr ikonische Szene inklusive DER Szene schlecht hin, bis dann der Build-Up am Nordkrater in einem Höhepunkt endet und dann einige Zeit später mit quasi DEM Plottwist in Mideel aufgelöst wird.
Am Ende kommt kommt ein doppelter Boss Fight, der letzte davon mit seinem eigenem (extem beliebten) Soundtrack und dann das Finale zwischen Cloud und Sephiroth.
Es gibt nicht viele Gegenspieler, die ein Build-Up auf diesem Level bekommen. Und diejenigen die es bekommen, sind ebenso beliebt. Das Aussehen und das Masamune haben aber sicher auch geholfen, genauso die Tatsache, dass er stets cool bleibt und eigentlich so gut wie nie die Fassung verliert, bis zum Schluss und darüber hinaus. Am nächsten an den „Breaking Point“ kommt er noch im Flashback ran.
Man muss aber dazu sagen, das hat auf diese Weise nur so gut funktioniert, weil ihn eben keiner kannte und man als Spieler so seinen Erstkontakt hatte. Daher macht es auch Sinn, dass man Sephiroth im Remake schon früher über den Weg läuft, mittlerweile kennt ihn eh jeder.
ras
07. November 2023 um 21:15 Uhr@Argonar
„Man muss aber dazu sagen, das hat auf diese Weise nur so gut funktioniert, weil ihn eben keiner kannte und man als Spieler so seinen Erstkontakt hatte. Daher macht es auch Sinn, dass man Sephiroth im Remake schon früher über den Weg läuft, mittlerweile kennt ihn eh jeder.“
Das ist genau der Punkt. Hätte null Sinn gemacht. Sephiroth ist schon lange kein Mysterium mehr.