Ubisofts Taktik-Shooter „Tom Clancy’s Rainbow Six Siege“ hat inzwischen auch einige Jahre auf dem Buckel. Nichtsdestotrotz ist der Titel weiterhin ein voller Erfolg für den französischen Spielehersteller und so planen die Entwickler den Spielern noch mehr Möglichkeiten abseits des normalen Gameplays zu bieten.
Kaufen und weiterverkaufen
Ganz im Stile des großen PC-Bruders „Counter-Strike“ soll in Zukunft ein Marktplatz für Skins eröffnet werden. Dementsprechend sollen Spieler die Chance erhalten, verschiedene Skins zu verkaufen, zu kaufen und mit anderen Spielern zu handeln. Laut unseren Kollegen von PC Gamer sollen die Transaktionen über R6 Credits ablaufen. Dabei soll der Marktplatz über den Browser und Mobile-Plattformen zugänglich sein. Es ist soweit nicht bekannt, ob eine Integration im Spiel sowie der Ubisoft-App geplant ist.
Darüber hinaus wird abzuwarten sein, ob Ubisoft einen Sekundärmarkt für den Kauf und Verkaufs der Skins erlaubt. Schließlich hat solch ein grauer Markt bei „Counter-Strike“ für einige Kontroversen gesagt, da sowohl Glücksspiel als auch Wettskandale mit diesem in Verbindung standen. Und da in diesen Fällen eine Menge Geld in den Umlauf gerät, stellt sich die Frage, ob der Publisher solch einen von Spielern organisierten Handel unterstützt.
Da der Handel an die R6 Credits gebunden ist, sollte ein entsprechender Gegenwert nicht über „Tom Clancy’s Rainbow Six Siege“ hinaus gehen. Im Laufe des kommenden Jahres möchte Ubisoft erst einmal eine geschlossene Beta zu dem Marktplatz veranstalten. Danach sollte sich abzeichnen, wohin die Reise gehen wird und wie groß das Ganze tatsächlich aufgezogen werden wird.
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Kommentare
Shovelhead
14. November 2023 um 19:42 UhrHab ich Bock drauf. Endlich die Chance einige Skins nachzukaufen.
akki_jayjo
15. November 2023 um 09:02 UhrBei dem Support den die dem Spiel geben, möchte ich echt nicht drüber meckern, dass die mit Skins und so Geld verdienen. Allerdings macht es mir das Game schon kaputt. Anstatt realistisch und authentisch laufen da Kiddies mit komplett affigen Skins rum, was mir voll die Immersion nimmt. Gehts nicht mal ganz normal, jeder mit ner normalen Uniform? Müssen wir als pinke Einhörner und Nicki Minaj rumrennen? Mich stört es total und finde es mega affig und sagt meiner Meinung nach auch was aus, wenn jeder immer was Besonderes sein möchte und nicht mal mit ner normalen Standardausrüstung spielen kann. Aber jeder wie er will. Habe tausende Stunden in dem Game, aber seit 2 Jahren eigentlich eine durchgehende Pause. So ein Fokus auf den Skins macht es mir schwer noch mal Lust für das Spiel zu entwickeln.
Skins über Ingameshops und so gehören für mich verboten. Coole Sachen sollte man sich in einem Spiel ERSPIELEN und nicht erkaufen und dann sollten sie ins Spiel passen. Bei so einem Cell-Shading Fortnite verstehe ich es ja noch, aber bei den anderen großen Shootern ist es affig.
RegM1
15. November 2023 um 10:40 Uhr@akki_jayjo
Skins finde ich unproblematisch, aber wie du schon sagst, es sollte irgendwie zum Stil des Spiels passen und R6S ist nun einmal eher realistisch, genau wie Battlefield, CoD und PUBG (die imho die gleiche Problematik haben).
Bei Fortnite ist es einem komplett egal ob man gegen ein Einhorn oder Batman kämpft, weil alles zum Stil des Spiels passt, ähnlich sieht es bei Overwatch und Apex Legends aus.
Ich finde das Marktplatzmodell allerdings etwas zu eingeschränkt, Valve macht es da besser, offiziell handelt man mit Echtgeld, aber eigentlich ist es auch nur Steamguthaben, welches nur über Grauzonen in Echtgeld umgewandelt werden kann.
Komplett auf R6 Credits beschränkt zu sein ist imho wenig innovativ und eigentlich auch nicht der Plan den Ubisoft mit ihren NFT-Plänen verfolgt hatte….