Die Savage Game Studios heißen ab sofort Neon Koi. Diese Umbenennung haben die Studio-Verantwortlichen heute über LinkedIn bekanntgegeben.
Eine neue Identität
So lautet die Erklärung des Studios: „Nach reiflicher Überlegung und Reflexion über unsere Werte, unsere Mission und das unglaubliche Wachstum, das wir erlebt haben, haben wir uns für eine neue Identität entschieden, die besser mit unserer Vision für die Zukunft übereinstimmt. Neon Koi repräsentiert unsere Kultur und die Leidenschaft für unser Spielprojekt.“
Sony kaufte dieses Entwicklerstudio im August 2022. Damit sollen PlayStation-Marken ihren Weg auf mobile Geräte finden, um neue Zielgruppen zu erschließen. PlayStation-Führungskraft Hermen Hulst machte jedoch schon damals klar: Das Engagement auf den Konsolen wird dadurch keinesfalls geschmälert.
Jedenfalls hat das Entwicklerstudio wegen des neuen Namens nun auch ein neues Logo:
Zu dieser Entscheidung kam es, nachdem unter anderem der Chef das Studio verlassen hat. Auch Generaldirektorin Sophie Vo packte zwei Monate später ihre Sachen. Zudem hat sich vor diesen beiden Studio-Abgängen bereits Sony PlayStations Mobile-Chef Nicola Sebastiani verabschiedet.
Offenbar ist einiges schiefgelaufen im Mobile-Bereich: Einst hatte PlayStation-CEO Jim Ryan vor, bis März 2023 zehn Prozent der First-Party-Veröffentlichungen aufs Smartphone zu bringen. Geworden ist daraus nichts. Wie es mit Sonys Mobile-Plänen weitergeht, wird sich zeigen. Sicher ist: Jim Ryan wird im kommenden Jahr zurücktreten und vorübergehend von Hiroki Totoki ersetzt. Wer der dauerhafte Nachfolger wird, steht noch nicht fest.
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