Es ist wirklich schon so lange her: Die PlayStation 4 erschien in Nordamerika am 15. November 2013, in Europa dagegen am 29. November 2013. Mit der PS4 eroberte Sony endgültig den Konsolenmarkt für sich zurück und beendete den „Konsolenkrieg“ mit Microsoft in aller Deutlichkeit.
Themen in diesem Special:
- Aus den Fehlern der PS3 gelernt
- Microsoft verhalf der PS4 zum Erfolg
- Wichtige Weiterentwicklungen
- PlayStation VR als innovative Ergänzung
- PS4 Pro brachte mehr Leistung und 4K
Mit einer mehr als achtjährigen Lebensspanne und Weiterentwicklungen wie PlayStation Now und PlayStation VR setzte die Plattform wichtige Akzente.
Aus den Fehlern der PS3 gelernt
Die Entwicklung der PlayStation 4 begann im Jahr 2008 – also rund zwei Jahre nach dem Start der PlayStation 3. Letztere ist das schwarze Schaf in Sonys Konsolenherde, verkaufte sich die Plattform mit rund 87 Millionen Einheiten doch deutlich schwächer als das Vorgängermodell mit über 158 Millionen an den Spieler gebrachten Exemplaren.
Entsprechend war man hier auf Wiedergutmachungskurs und wollte sowohl in Hinblick auf die Spielerschaft als auch gegenüber den Entwicklern die Marktdominanz über Konkurrenten wie Microsoft und Nintendo wiederherstellen.
War die PS3 als „entwicklerunfreundlich“ verschrien, öffnete sich Sony und schickte im Vorfeld ausführliche Fragebögen an 30 Third-Party-Entwickler, um sich deren Feedback in Bezug auf die neue Hardware einzuholen.
Bei der Konzeption des Dualshock 4-Controllers arbeitete man dagegen mit den „Halo“-Machern von Bungie zusammen, die ihr Feedback gaben, um speziell die Steuerung von Actionspielen und Shootern besser zu machen.
Entwickler Mark Cerny war federführend bei Konzeption und Ausarbeitung der PlayStation 4. Er war es auch, der bereits frühzeitig Prozesse anstieß, die die PS4 entwicklerfreundlicher machten – kein Wunder, schließlich war er selbst Schöpfer von Titeln wie „Marble Madness“.
Die große Herausforderung bestand hier vor allem darin, eine zukunftssichere Konsole auf die Beine zu stellen. In Interviews betonte Cerny, dass man beim Entwerfen einer neuen Konsole nur „einen Versuch“ habe. Während man bei der Software problemlos Patches und Updates nachliefern könnte, sind grundsätzliche Nachbesserungen kaum mehr möglich, sobald eine neue Plattform erst einmal in den Läden steht.
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Besonders die verbauten Chipsätze waren von entscheidender Wichtigkeit. Im Inneren der Konsole arbeiteten ein „Jaguar“ getaufter Acht-Kern AMD-Prozessor mit 1.6 GHz, acht GigaByte GDDR5 RAM sowie 256 weitere MB für Hintergrundprozesse. Als Grafik-Chipsatz verließ man sich auf eine Radeon-Grundstruktur mit 18 Compute Units, 800 MHz und einer Leistungsfähigkeit von 1.8 TeraFlops.
Die verbauten Chips wurden eigens für die PS4 entwickelt und angefertigt. Cerny erklärte in Interviews, dass man bereits vor der eigentlichen Konzeption der PS4 auf mögliche Technologien schaute und diese für den PS3-Nachfolger im Auge behielt.
„Der Herstellungsprozess der Hardware dauert etwa vier Jahre. Nach zwei Jahren steht fest, dass man anfangen kann, über all die anderen Dinge zu reden, die das System umgeben werden. Es ist nicht so, dass die Arbeit zu diesem Zeitpunkt tatsächlich abgeschlossen ist oder dass es sich dabei um einen bestimmten Meilenstein handelte“, führte er gegenüber Digitaltrends aus.
Das Drumherum, also die so genannte Nutzererfahrung, entstand im Jahr vor dem Release und wurde in Arbeitsgruppen angefertigt.
Microsoft verhalf der PS4 zum Erfolg
Ein großer Vorteil für Sony waren zweifellos die großen Fehler, die Microsoft bei der Ankündigung der Xbox One machte. Bei deren Enthüllung schoss man sich mit Kinect-Pflicht, Multimedia-Fokus, wirren Lizenzvorgaben bei Gebrauchtspielen und „Always online“-Meldungen selbst ins Aus.
Während Sony bequem auf diese Entwicklungen reagieren und die eigene Plattform und deren Spiele in den Fokus rücken konnte, war Microsoft zunächst damit beschäftigt, den eigenen Ruf wieder in Ordnung zu bringen. Der (fast) zeitgleiche Launch wurde für die PlayStation 4 zum großen Vorteil.
Das Launch-Lineup der PS4 präsentierte sich dabei dürftig und von gemischter Qualität. Die beiden wichtigsten Spiele waren zweifellos der Plattformer „Knack“ und der Science-Fiction-Shooter „Killzone: Shadow Fall“.
Das Geschicklichkeitsspiel richtete sich in erster Linie an jüngere Spieler und präsentierte sich als netter Starttitel, der nie die Stärken eines „Super Mario“ oder „Crash Bandicoot“ erreichte. „Killzone: Shadow Fall“ heimste zwar bessere Kritiken ein, konnte jedoch nicht in die oberste Riege der Shooter vorstoßen, war aber für den Moment das grafische Vorzeigespiel für die PlayStation 4.
Enttäuschend fiel dagegen der „Forza“-Killer „Drive Club“ zum Start aus: Mit kleinem Fuhrpark und insgesamt überschaubaren Features blieb das Rennspiel weit hinter den Erwartungen zurück. Erst eine rigorose Update-Politik brachte den Titel über die Jahre auf das Niveau, das sich viele zum Start gewünscht hätten.
Doch auch unabhängig davon lief der Hardware-Verkauf: Bereits im August 2013 verzeichnete Sony über eine Million Vorbestellungen. Am 7. Januar 2014 kündigte man an, dass weltweit 4.2 Millionen Konsolen und fast 10 Millionen Spiele zum Weihnachtsgeschäft abgesetzt habe. Ein gewaltiger Erfolg!
Wichtige Weiterentwicklungen
Natürlich lieferte Sony im Verlauf der Zeit regelmäßig Updates der System-Software aus und erweiterte die Konsole so um Funktionen oder behob kleinere oder größere Probleme.
Grundsätzlich folgte man damaligen Entwicklungen und setzte verstärkt auf Multimedia-Apps, Streaming- und auch Share-Funktionen. Der Dualshock 4 Controller besaß daher neben einer Touch-Bedienung den Share-Button zum Anfertigen von Screenshots oder Videos und natürlich auch zum unmittelbaren Starten von Streams auf Plattformen wie Twitch.
Dazu brachte Sony auch den hauseigenen Streaming-Dienst PlayStation Now an den Start, über den Spieler ausgesuchte Titel via Cloud abspielen und entweder einzeln kaufen oder via Abonnement nutzen konnten. In Europa startete der Dienst 2015, konnte sich aber nie vollends bei der Spielerschaft durchsetzen.
Funktionen wie Remote Play (etwa per PlayStation Vita) oder Share-Play, also dem Teilen von Titeln mit Freunden für den Multiplayer-Betrieb, fügten sich sinnvoll in das Gesamtkonzept ein. Im Gegensatz zur Xbox One richtete Sony die Konsole stärker an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus.
PlayStation VR als innovative Ergänzung
Die innovativste Erweiterung dürfte aber zweifellos PlayStation VR sein. Das Virtual-Reality-Headset verkaufte sich bis Ende 2019 über fünf Millionen Mal und ist das am weitesten verbreitete VR-Gerät. Zum Start im Oktober 2016 kostete die PlayStation VR 399 Euro und war somit weitaus günstiger als vergleichbare PC-Modelle.
Trotz angestaubter Hardware, Kabelsalat und umständlicher Steuerung auf Basis der Move-Controller zeigte sich Sony hier selbstbewusst, dass Virtual Reality das „Next Big Thing“ sein könnte. Rückblickend wissen wir: Das wurde es nicht. Dennoch brachte PlayStation VR diese neue Art des Spielens in die Wohnzimmer.
PS4 Pro brachte mehr Leistung und 4K
Fast zeitgleich mit der PlayStation VR erschien außerdem die PlayStation 4 Pro. Diese löst die inzwischen für rund 270 Euro erhältliche PlayStation 4 Fat ab und kostete etwa 400 Euro.
Der große Unterschied lag hier vor allem bei der Grafikleistung. So verdoppelte man die für die Berechnung von 3D-Inhalten notwendigen Compute Units von 18 auf 36 und hob deren Takt von 800 auf 911 Mhz an. Das wiederum sorgte für bessere Leistung und höhere Framerates.
Der Grafikprozessor der Pro leistete 4.2 Teraflops gegenüber 1.84 Teraflops bei der Slim. Als Hauptprozessor fungierte erneut ein AMD Jaguar, allerdings bei 2.1 statt 1.6 GHz. Dazu spendierte man der Konsole noch einen GigaByte zusätzlichen DDR3 RAM.
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Diese höhere Leistung forderte deutlich mehr Strom, brachte aber auch eine Auflösung von bis zu 4K auf den heimischen Bildschirm. Auch wenn die PlayStation VR mit der „alten“ PS4 funktionierte, so lieferte die Pro hier ein weitaus runderes Spielergebnis.
Schlussendlich stellte die PlayStation 4 Rekorde auf und war für Sony ein großer Wurf, der durch die Pandemie und den damit verbundenen Lieferengpässen der PlayStation 5 sogar an Bedeutung gewann. Die PS4 brachte Sony zurück auf Kurs und ebnete letztlich den Weg für den Nachfolger.
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Kommentare
Daitogutschi
03. Dezember 2023 um 12:43 UhrMein liebstes PS4 Spiel: Bloodborne ❤️
TomSir79
03. Dezember 2023 um 12:46 UhrGlückwunsch an die lauteste Düsenjet-Konsole der Welt! xD
Hatte natürlich meine Freude an der Konsole und den daraus resultierenden Spielen. Nur wenn sie halt leise war und nicht röhrte wie ein Düsenjet.
Da lobe ich mir zb die PS5. Auch wenn so mancher das Riesendesign der ersten Revision nicht so mag, so finde ich diesen großen Formfaktor in Sachen Hitzeentwicklung und damit einer leiseren Laufleistung enorm besser, als noch zu PS4-Zeiten.
Renello
03. Dezember 2023 um 13:00 UhrGeile Gen. Es erschienen Spiele wie Witcher 3, Bloodborne, The Last of us 2, Uncharted 4, Ghost of Tsushima, Spiderman etc etc etc. VR erblickte das Licht der Welt mit Resi 7, Rush of Blood und Drive Club.
Sony hat komplett abgeliefert.
GT5gamer
03. Dezember 2023 um 13:14 UhrJa die PS4 war echt toll und bis jetzt die letzte Konsole wo man noch geile neue Grafiken bestaunen konnte. Bis jetzt habe ich das Gefühl das die PS5 eine PS4 Pro 2 ist anstelle einer neuen Generation. Beste Beispiel ist Avatar, hat eine neue Engine aber sieht kaum besser aus als die letzte. Habe aber Hoffnung was Naughty Dog mit der PS5 so alles herbeizaubern kann und die werden zeigen was eine PS4 kann
GT5gamer
03. Dezember 2023 um 13:15 Uhr….sorry meinte natürlich PS5
Fuwa
03. Dezember 2023 um 13:26 UhrWas erwartest du großartig. Viele Engines wurden einfach ein wenig weiterentwickelt und fertig. UE4 kennen die meisten Entwickler mittlerweile ganz gut.
UE5 wird wahrscheinlich auch erst ab PS6 so richtig zeigen was alles geht. Dafür ist das noch zu neu.
So eine neue Engine baut man auch nicht locker mal so nebenbei zusammen.
GT5gamer
03. Dezember 2023 um 13:29 Uhr@Fuwa
Für die PS6 erwarte ich eine UE6 xD
OzeanSunny
03. Dezember 2023 um 13:31 UhrIch bin erst mit der Ps4 eingestiegen.
Mein erstes Modell war das mit dem Launch vom Last of Us remaster.
Alle sagten immer Last of Us ist das spielen der Spiele.
Dann die Konsole mit dem Launch des Games gekauft.
Ich wurde echt umgehauen was ich da auf dem Screen gesehen und gespielt habe.
Von da an habe ich mich dem PlayStation Backlog gewidmet und viele Perlen erlebt.
Da ich Microsoft favorisierte und ein Nintendo Fan war kam eine neue Plattform jetzt dazu.
Die Xbox One Generation brauchte fast keine guten Games mehr und Sony lieferte immer wieder ab.
Ich habe immer noch alle aktuellen Konsolen aber die Ps5 ist meine Hauptplattform geworden.
Und mit der PSVR2 und der Portal wurden zwei Kategorien erweitert.
Und die beiden nutze ich auch.
Die Vielfalt ist hier definitiv stärker als bei der Konkurrenz.
Für mich persönlich ist die Series Konsolen Generation leider einfach die langweiligste.
GT5gamer
03. Dezember 2023 um 13:31 UhrApropos UE5, WTF die sieht bei WRC genauso aus wie ein PS4 Spiel
Renello
03. Dezember 2023 um 13:41 UhrWhat? Die PS5 ist spitze. So viel Lebenszeit durch kurze Ladezeiten sind das, was für mich die Current Gen ausmacht + die Grafik bei der PSVR2.
XiscoBerlin
03. Dezember 2023 um 13:48 Uhr@GT5 Gamer
Was die Qualität der Grafik angeht sehe ich es auch so. Da sieht man keinen Knaller Next Gen. Am meisten sieht man es bei PSVR2, was die Konsole kann. Ansonsten gibt es jetzt halt immer 60FPS, wobei auch zu PS4 Zeit z.B. Tomb Raider sowas vorgemacht hat.
Denke die PS5 Pro wird dann auch nur etwas mehr Raytracing haben bei 60FPS aber ob es der große Durchbruch wird mal sehen – denke aber schon GTA6 wird da was vormachen!
GT5gamer
03. Dezember 2023 um 13:48 Uhr^^Ja die sehr kurzen Ladezeiten sind Geil aber trotzdem fehlen noch die optischen Kracher die ein Wow erzeugen. Spider Man ist aber schon ein guter Schritt gewesen aber wie gesagt ich kann mir vorstellen das Naughty Dog mit einen Grafik Knaller in den nächsten 2 Jahren knallen wird. Für AC sehe ich schwarz wo man jetzt die neue Avatar Engine gesehen hatte.
GT5gamer
03. Dezember 2023 um 13:51 Uhr@XiscoBerlin
Ich würde mir Grafiken wünschen die aussehen wie zb der erste Trailer zu Avatar. Meinetwegen könnte die Konsole dann auch 1200€ kosten weil man hat diese ja für 7 Jahre und ein Handy kostet ja auch schon so viel und das holt man sich viel öfter
Aight_g
03. Dezember 2023 um 13:57 UhrEinmal Playstation, immer Playstation
Marston-213
03. Dezember 2023 um 14:03 UhrDie PS4 war bzw. ist immer noch eine tolle Konsole, aber was Spiele angeht fand ich die PS2 und PS3 Generation deutlich besser!
blunafunVR
03. Dezember 2023 um 14:09 UhrDas ist doch mal ein sehr schöner Artikel abseits des sonstigen Service hier auf Play3. Also durchaus ein Extra Dankeschön.
Als überzeugter X360 User, erst mit der lauten und anfälligen Kinderzimmer-Ur-360, dann mit der durchaus edlen, schwarzen und leisen Slim-360 unterwegs, war ich gar nicht wechselwillig. Warum auch? BluRay ging mir als Nicht-Filmfan am Popes vorbei, den Controller der 360 fand ich besser als den der PS3 und Software erschien auch genug.
Dennoch wechselte ich gedanklich und innerlich sofort zur PS4 statt mir den Nachfolger X One zu gönnen. Der Grund: die hier angesprochenen Gängelungen des Kunden in Form von allerlei Fiesigkeiten um den Nutzer zu kontrollieren, zu bevormunden und den Gebrauchtspielemarkt trocken zu legen.
Ich glaube das hat der XBox damals das Genick gebrochen und hallt bis heute nach. Durch Bibliotheken die anwuchsen wechselte man dann auch nicht mehr so schnell die Plattform und die Möglichkeit beim Nachfolger die PS4 Games weiter zu nutzen hielt sicher auch viele davon ab sich näher mit der Series XS zu beschäftigen.
Microsoft war damals berauscht von ihrem Erfolg mit der 360 und glaubten sich alles herausnehmen zu können. Die Konsole selbst war ja schliesslich wirklich nicht schlecht. Tomb Raider gab’s auch erstmal nur auf der 360, Zeit-(Exklusivität) gibts nicht erst seit der Playstation, bzw ist keine Erfindung von ihr.
Ein Nachfolger der Series XS wirds wohl ziemlich sicher noch geben, aber um Erfolgreich zu sein benötigte diese Konsole etwas exklusives, etwas was es dann auf der zeitgleich erscheinenden PS6 nicht gibt. So wie VR auf der Playstation, nur halt etwas anderes. Ein „Big Next Thing“ wie hier im Artikel ja so schön beschrieben wurde. Das könnte auch ein Grund sein zwei Konsolen zu besitzen statt nur einer. Denn wenn sich zwei Konsolen praktisch in ihrer Leistung gleichen, dann entscheide ich mich für eine von ihnen, und da zählt dann nicht die Marke, sondern Software und mögliche zusätzliche Hardware.
Und so wird die PS5 (zurecht) ihren Siegeszug bis zum Ende dieser Gen noch weiter ausbauen, einfach weil es keinen zwingenden Kaufgrund für die XS gibt.
Clive95
03. Dezember 2023 um 14:18 UhrAchja, ich kann mich noch gut an die Vorbestellerphase erinnern. Nachdem die PS4 überall quasi ausverkauft war, hab ich den Tipp bekommen die Konsole bei Toys R Us vorzubestellen, da weiß quasi niemand dass die sowas machen 😀 . Ein paar Wochen davor hab ich das Personal immer wieder angerufen und gefragt, ob es irgendwelche Neuigkeiten gibt 😀
Die ganzen kleinen Clips die Sony gedreht hat, wie man ein Spiel verleiht beispielsweise, hat Microsoft so hart das Genick gebrochen. Wahnsinn wie Klever man zu dieser Zeit war 😀
Die Ps4 hat mich dann auch endgültig zum Gamer gemacht. Bis dato hatte ich zwar davor schon Spaß mit Videospielen, aber die Ps4 hatte Titel die mir gezeigt haben, wie toll Gaming eigentlich ist und was für tolle Geschichten man darin erleben kann.
Meine Highlights waren definitiv Ghost of Tushima, The Last of Us Part 2, God of War und Bloodborne 🙂
Sandraklaus
03. Dezember 2023 um 14:24 UhrDie Ps4 war bzw. ist schon eine Hammer Konsole mir fällt es bloß schwer wieder vom Dualsense auf den Dualshock 4 Controller zu wechseln weil ersterer so viel besser in der Hand liegt
xjohndoex86
03. Dezember 2023 um 14:27 UhrStarke Konsole mit noch stärkerem Portfolio. Kann in einem Atemzug mit der PS3 genannt. An meine Lieblinge PS1 & 2 wird aber wohl nichts mehr rankommen. War einfach zu prägend die Zeit und wegweisend. Auch die Grafiksprünge fehlen seit der PS4. Ist halt kein Quantensprung mehr sondern eher eine verfeinern der Qualität bei Texturen und Partikeln, sowie natürlich schnellerer Umsetzung komplexer Vorgaben. Ist mir heute aber auch weniger wichtiger als damals. Hauptsache die Grafik ist sauber, man hat eine gute Weitsicht und Tiefenschärfe, schöne Details und vor allem konstante 30 fps.
OzzyPi
03. Dezember 2023 um 14:53 UhrHabe bis jetzt jede Sony-Konsole. Ich fand besonders die Zeiten der PS1 bis PS3 am besten. Auf der PS1 waren es vor allem die tollen JRPGs wie Wild Arms, Alundra, Final Fantasy, Suikoden oder lustige Jump-and-Runs wie Tombi, Crash Bandicoot. Aber auch Horrorspiele wie Parasite Eve, Dino Crisis und natürlich Resident Evil haben die PS1-Zeit geprägt. Mein liebstes Spiel, Metal Gear Solid, feierte hier sein Debüt. Ich besitze es bis heute, und es läuft tadellos auf der PS3.
Auf der PS2 waren vorallem GTA, Final Fantasy X u. XII, Dragon Quest, God of War, Ico, Shadow of the Colossus, Kingdom Hearts u. natürlich auch die Metal Gear Reihe tolle Spiele.
Auf der PS3 Uncharted, Resistance, Gran Turismo, F1 chamionship edition, die HD Collectionen(Splinter Cell, Devil May Cry, MGS, Prince of Persia, Tomb Raider)
Das waren wirklich tolle Zeiten. Im PSN der PS3 konnte man viele dieser Klassiker digital nachkaufen, was ich auch tat. Wenn man sich auf eBay anschaut, was einige dieser alten Klassiker wert sind – wenn ich mich richtig erinnere, sind 20€ für die PSOne-Titel nichts. Die PS3, die ich immer noch hege und pflege, ist jetzt meine Lieblings-PlayStation. Ich gehöre zu denen, die die Launch-Konsole damals in der Mitte der 2000er erworben haben. Die vollständige Abwärtskompatibilität zur PS1 und PS2 ist genial. Im Zuge der Veröffentlichung der MGS Master Collection habe ich meine alten MGS-Spiele rausgekramt und sie auf der PS3 nachgespielt. Was Spiele angeht, verlor die PS4 für mich irgendwie den Reiz. Warum das so ist, kann ich nicht erklären. Mit der PS5 ging dieser Trend weiter. Bis jetzt habe ich jede Sony Konsole, einschließlich jedes Zubehör bis auf die PS Portal. Ich bereue es nicht, ist eine gute Konsole mit guten Spielen.
Mozo1971
03. Dezember 2023 um 14:57 UhrDie PS4 Pro war meine erste Playstation Konsole, trotz einer PS5 im Regal zocke ich täglich auf der PS4. Die Ps5 muss noch warten, diese schmeiße ich nur für Updates an.
OzzyPi
03. Dezember 2023 um 15:00 Uhr@Mozo1971
Spiel lieber auf der PS5 deine PS4 Titel. Die PS5 ist wesentlich energieeffizienter beim Abspielen von PS4 Titel und darüber hinaus flüster leise. Bleibt natürlich dir überlassen.
Chris_Redfield_
03. Dezember 2023 um 15:18 UhrVerdammt gute Konsole mit einem tollen Spielekatalog.
blunafunVR
03. Dezember 2023 um 15:21 Uhr@Mozo1971
Gerne bezeichne ich die PS5 auch als die beste PS4 Ultra die Sony je gebaut hat. Wegen der Abwärtskompatibilität, der praktischen Lautlosigkeit und weil, wenn man ganz ehrlich ist, grafische Riesensprünge bisher ausgeblieben sind.
Würde ich ausschliesslich PS4 Games zocken, dann trotzdem nur mit der PS5 aus genannten Gründen. Ist einfach effizienter, leiser, komfortabler.
Aber wie der Mitforist schrieb: bleibt ja jedem selbst überlassen.
AEOME
03. Dezember 2023 um 16:10 Uhr@OzziPi
„Ich fand besonders die Zeiten der PS1 bis PS3 am besten.“
Die Blütezeit des Gamings liegt leider schon einige Jahre hinter uns. Es kann jeder Gamer froh sein, der diese Zeiten sowie die (S)NES Zeiten miterlebt sein.
XiscoBerlin
03. Dezember 2023 um 16:22 UhrDie PS3 habe ich mir seinerzeit noch als BluRay Player geholt, auf dem man auch spielen konnte. Aber die PS4 hat mich dann den Gaming PC komplett vergessen lassen – jetzt ist die PS meine exklusive Plattform. Ein PC wäre schon da, aber der wird nur zum Arbeiten trotz 3D GraKa. Auch Trophäen wurden für mich plötzlich interessant- heut zu Tage spiele ich alle Games die mir gefallen auf Platin. Es ist ein schönes Spieletagebuch und lässt einen ggf noch mehr aus Spielen rausholen, als wenn man sie nur durchspielt. Störend war der Staubsauger bei der PS4 Pro. Aber ich habe ihn fast schon vergessen. Das macht jetzt die PS5 viel besser. Die PS4 hatte ich sogar viel dabei auf Reisen… von Dänemark bis Italien, hat sie viel von Europa gesehen. 😉 Ich hoffe Sony macht weiter so und ich werde noch viele Generationen der Konsole erleben. PSN Level 999 bin ich ja auch… den Account will ich noch lange bespielen. 🙂
Cult_Society
03. Dezember 2023 um 16:53 UhrDas hätte auch anders laufen können wenn Sony vor MS released hätte. Sony hatte die selben Pläne in der Schublade um uns auf den Sack zu gehen . Haben sie Glück gehabt .
Nerdykent
03. Dezember 2023 um 16:58 UhrMan darf auch nicht vergessen, dass die PS4 100,-€ günstiger als die One war und dazu noch mehr Leistung hatte.
PS_PORTAL
03. Dezember 2023 um 17:14 UhrMozo1971
Weiß genau was du meinst. Ich zocke auch seitdem ich meine Ps5 habe nur auf der PS3. Die Ps4 base und ps4 pro habe ich hingegen als separate Türstopper besorgt und die Ps5 ist nur an wenn ein Update mal zur Verfügung steht. So wie du es machst. Wenn die Ps7 dann rauskommt dann werde ich dann endlich mal in den Genuss der Ps5 kommen. Meinen logischen Ansatz trage ich natürlich auch in die Zukunft, Aber bis dahin macht es die Ps3 immer noch. Schon verrückt wie klein die Welt ist und verschiedene Menschen die gleichen Dinge machen.
AndromedaAnthem
03. Dezember 2023 um 17:15 UhrDie PlayStation Ära ist einfach nur geil! 🙂
Zockerfreak
03. Dezember 2023 um 17:16 UhrDie PS4 und PS3 ist und war, was die Qualität der Spiele angeht der PS5 eine großen Schritt vorraus.Da konnte man sich wenigstens noch über angekündigte Spiele freuen
Icebreaker38
03. Dezember 2023 um 18:07 UhrDie ps4 und ps4 pro war eine mega Generation mit vielen geilen Titeln. Hinzukommend das PSVR und die PS Vita. Eine echter riesenschritt von der ps3 zur ps4. Endlich sauberes anti aliasing und 1080p Auflösung. Eine Wohltat.
Arantheal
03. Dezember 2023 um 18:34 UhrCult_Society
„Das hätte auch anders laufen können wenn Sony vor MS released hätte. Sony hatte die selben Pläne in der Schublade um uns auf den Sack zu gehen . Haben sie Glück gehabt .“
LOL! xD
@Zockerfreak
„Die PS4 und PS3 ist und war, was die Qualität der Spiele angeht der PS5 eine großen Schritt vorraus.“
Inwiefern war die Quallität den höher? Könntest du das genauer geschreiben?
„Da konnte man sich wenigstens noch über angekündigte Spiele freuen“
Kannst du doch bei der PS5 auch? O.o
Knoblauch1985
03. Dezember 2023 um 19:12 UhrBin sehr froh über das große Design der ps5.
Buzz1991
03. Dezember 2023 um 19:43 Uhr@GT5gamer:
EA Sports WRC läuft noch auf UE4.
Brok
03. Dezember 2023 um 20:37 UhrKann die Kritik an Knack nicht teilen, für mich sind die 2 Teile schön gemacht und ich hatte viel Spass. Würde jederzeit einen weiteren Teil kaufen
raphurius
03. Dezember 2023 um 23:08 UhrDie PS4 war ne echt starke Konsolengeneration!
Neben all den grossartigen Spielen und der Einbindung der PSVR, gab es auch einige vielversprechende neue Ansätze wie etwa die PlayLink Spiele oder die dynamischen Designs. Leider verwarf man diese Dinge und verzichtete bislang komplett darauf beim Nachfolger.
Ich durfte bisher jede PlayStation Konsole mein eigen nennen und verbinde unzählige schöne Momente mit jeder Generation, doch seit der PS3 ist meine Wahrnehmung was Spielspass betrifft eine gänzlich andere.
SasukeTheRipper
03. Dezember 2023 um 23:40 UhrDie PS4 war und ist Sonys beste Konsole und wird durch die Abwärtskompatibilität der PS5 weiterhin mit neuen Games versorgt – zuletzt ja unter anderem Red Dead Redemption.
Zawa_Furuka
04. Dezember 2023 um 10:44 UhrBereits jetzt die PS1 – PS4 Ära als die besseren Zeiten einzuordnen finde ich etwas verfrüht. Von wegen Tag vor dem Abend loben und so…