Achtung, es folgen leichte Spoiler: Mit seinen beiden „Avatar“-Kinofilmen hat Hollywoodlegende James Cameron („Titanic“) einmal mehr Kinogeschichte geschrieben. Der erste Teil, der uns auf den Planeten Pandora entführte, ist mit mehr als 2,9 Milliarden US-Dollar der erfolgreichste Film aller Zeiten und auch der Nachfolger „The Way of Water“ lief mit 2,3 Milliarden US-Dollar enorm erfolgreich. „Avatar: Frontiers of Pandora“ baut das Universum nun weiter aus.
In diesem Artikel verraten wir euch, wie sich das neueste Action-Adventure von Entwicklerstudio Massive Entertainment („Tom Clancy’s The Division“) in die Timeline der Blockbuster-Filme einfügt. Denn ja, das neue Ubisoft-Game ist ein offizieller Teil des Kanons der Filmreihe!
Eine neue Avatar-Geschichte abseits von Jake Sully
Die Geschichte des ersten „Avatar“-Kinofilms ereignet sich im Jahr 2154. Darin sehen wir, wie Jake Sully im Auftrag der RDA in einem künstlich geschaffenen Na’vi-Körper zunächst das Vertrauen der Einheimischen Pandoras gewinnen soll. Letztendlich kommt es jedoch anders, denn bekanntlich wechselt der Protagonist die Seiten und stellt sich gegen die RDA und somit die Menschen. Später gründet er gemeinsam mit seiner Partnerin Neytiri eine Familie.
Bereits acht Jahre vorher, also 2146, wird unsere Na’vi-Spielfigur gemeinsam mit anderen Na’vi-Kindern als Teil des Avatar-Programms von der RDA ausgebildet. Während des Aufstands im Finale des ersten Films erklärt „Frontiers of Pandora“-Bösewicht John Mercer, dass Jake Sully zu einem Verräter geworden sei. Alma Cortez, eine RDA-Mitarbeiterin, hilft den Kindern entgegen ihrer Befehle und überzeugt sie, sich in Kryokapseln zu legen.
15 Jahre später werden eure Spielfigur und die anderen Na’vi-Kinder aus ihrem Kälteschlaf geweckt. Mercer und einige seiner schwer bewaffneten Untergebenen kehren in die Anlage zurück, wo sie auf die Kinder treffen. Nach eurer erfolgreichen Flucht müsst ihr euch gegen die zurückgekehrten Menschen behaupten, die erneut eure Heimat angreifen. Darüber hinaus versucht ihr ebenfalls, eure eigenen Na’vi-Wurzeln wiederzuentdecken.
„Avatar: Frontiers of Pandora“ spielt somit im Jahr 2169 und damit zeitlich zwischen dem Prolog (2168) des zweiten Kinofilms, „Avatar: The Way of Water“, und dessen Haupthandlung (2170). Allerdings führt ihr euren Kampf gegen die RDA und Himmelsmenschen nicht in einem der Gebiete, die ihr aus den beiden Blockbuster-Filmen kennt. Stattdessen befindet ihr euch auf dem westlichen Kontinent und damit einem vollkommen neuen Bereich Pandoras.
Macher legen Wert auf eine gute Kontinuität
Damit sich die Story des Ubisoft-Games bestmöglich in die Timeline der „Avatar“-Filme einfügt, arbeitete das Unternehmen eng mit James Cameron und dessen Team zusammen. Game Director Magnus Jansen ging diesbezüglich in einem Interview mit den Kollegen von Comic Book ins Detail. Das Entwicklerteam von Massive habe Einblick in die Story der Kinofilme erhalten. Sie durften etwa vorab einen Blick auf das Drehbuch von „The Way of Water“ werfen.
Zum Thema – Avatar Frontiers of Pandora im Test: Mehr als nur ein „Far Cry“-Klon?
Hierbei sei es nicht nur darum gegangen, eine Kontinuität zwischen „Frontiers of Pandora“ und den noch kommenden Filmfortsetzungen herzustellen. Stattdessen wollten die Verantwortlichen auf diese Weise ebenfalls sicherstellen, „dass keine Ideen ausgeschlachtet werden.“ Laut Jansen sei es wichtig, Spiel und Filme gewissermaßen „zusammenwachsen“ zu lassen. Zudem hatten beide Seiten Interesse daran, „coole neue Wendungen“ nicht auszubeuten.
Des Weiteren ging Magnus Jansen im Interview kurz auf potentielle Easter Eggs ein. Da er nicht zu viel verraten wollte, deutete er an, dass langjährige „Avatar“-Fans Anspielungen auf verschiedene Ableger der Franchise im Action-Adventure entdecken könnten. Außerdem teaserte er dezent an, gewisse Entwicklungen in „Frontiers of Pandora“ könnten in zukünftigen Auskopplungen noch eine Rolle spielen. Genaue Infos ließ er sich hierzu jedoch nicht entlocken.
„Avatar: Frontiers of Pandora“ ist seit dem 7. Dezember 2023 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC erhältlich.
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Kommentare
Flex_deine_Ex
11. Dezember 2023 um 09:31 UhrAlso ich habe noch nie einen schöneren Wald gesehen in einem Spiel wie hier.Das Gameplay ist auch sehr gut gelungen und ich habe sehr viel Spass.Man verliert sich immer wieder in diesem Fantasy vollem Wald.Hammer
HeinBloed
11. Dezember 2023 um 09:35 UhrLangweilig. Sollen mal lieber an The Division 3 arbeiten, die Eierköpfe von Massive Entertainment.
OzeanSunny
11. Dezember 2023 um 09:40 UhrDas Avatar Game ist wirklich sehr gut gelungen.
Es führt sich wirklich lebendig an.
Ich bin seit der ersten Minute total begeistert.
Tolles Game mit einer tollen Technik
Flex_deine_Ex
11. Dezember 2023 um 09:45 UhrGenau Ozean Sunny …man merk das es nur Für die Ps5 ist und nicht noch ps4
Barlow
11. Dezember 2023 um 09:54 UhrA schönet Spiel
„Sollen mal lieber an The Division 3 arbeiten“
Also das was die Eierköpfe eh machen? Congrats
MarchEry
11. Dezember 2023 um 10:49 UhrFrage mich wie schnell der Ubiformel einsetzt und es stark repetitiv wird. Optisch sicherlich eine wirklich schöne Welt, aber das kann Ubisoft ja schon immer. An der Story, Dialogen, Gameplayloop hapert es leider meistens.
AEOME
11. Dezember 2023 um 11:06 Uhr@HeinBloed
Erstmal ist Star Wars Outlaws von Massive dran und vorher kommt noch The Division Heartland von einem anderen Entwickler.
Thraexz81
11. Dezember 2023 um 11:36 Uhr@Ozean
Tolle Technik? Jedes mal nach Neustart des Spiels muss ich immer wieder die Einstellungen im Controller Menü neu konfigurieren!! Wie gut das ich es um Ubisoft+ hab. 80€ ist es definitiv nicht wert.
shakshuka101
11. Dezember 2023 um 12:41 UhrDas mit den Controllereinstellungen stimmt. Die Kamerasensibilität wird zwar gespeichert, muss aber nach jedem Neustart einen Punkt vor oder zurück verändert werden, damit sich das aufs Spielen auswirkt.
Insgesamt aber ein echt spaßiges Spiel. Es fühlt sich auch gar nicht so sehr nach Far Cry an wie viele sagen.
black_haze_24
11. Dezember 2023 um 14:12 UhrSchönes Spiel keine frage, aber wenn du davor Assassins Creed, Far Cry, Horizon 1-2 und Co. gespielt hast, kommt halt wieder dieses „aha, haut mich nicht vom hocker“ „Fühlt sich so an als ob ichs schonmal gespielt hab“ Moment… Mein Hauptkritik liegt eher bei den Markierungen sowie beim Suchen & Sammel Quests. Sei es die Quest Marker, Questbeschreibung oder der Koop partner, den ich ständig aus dem auge verliere. Mit der L2 taste kann man ihn zwar besser orten aber das könnte beim aktuellen der games, alles genauer und übersichtlicher gehen.
black_haze_24
11. Dezember 2023 um 14:13 Uhr-*beim aktuellen stand der Games.
(Korrektur)