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The Elder Scrolls: Obsidian plante Spin-offs im Stil von Fallout New Vegas

Wie Obsidian-Mitgründer Chris Avellone in einem Dialog mit der Community verriet, plante sein Studio seinerzeit Spin-offs zur Rollenspielserie "The Elder Scrolls". Das mit diesem Schritt verfolgte Ziel: Ein Multi-Studio-Ansatz, mit dem die Wartezeit zwischen der Veröffentlichung neuer Ableger hätte verkürzt werden können.

The Elder Scrolls: Obsidian plante Spin-offs im Stil von Fallout New Vegas

Im Jahr 2010 erschien das von Obsidian Entertainment entwickelte „Fallout: New Vegas“, das bis heute Kult-Status genießt. Ein Großteil der Community attestierte den Entwicklern von Obsidian, dass „New Vegas“ die Atmosphäre der „Fallout“-Reihe deutlich besser einfing als die diversen Hauptableger, die bei den Bethesda Game Studios entstanden.

In einem Dialog mit der Community enthüllte Obsidian-Mitgründer Chris Avellone, dass sein Studio in der Vergangenheit nicht nur über einen Nachfolger zu „Fallout: New Vegas“ nachdachte. Darüber hinaus reichte Obsidian laut Avellone das Konzept für „The Elder Scrolls“-Spin-offs beim Publisher Bethesda Softworks ein.

Mit diesen verfolgten die Entwickler von Obsidian das Ziel, Spin-offs zu veröffentlichen, die genau wie „Fallout: New Vegas“ zwischen zwei Hauptablegern erscheinen und die Wartezeit der Fans auf den nächsten Titel verkürzen. Als Beispiel nannte Avellone den Multi-Studio-Ansatz, den die Verantwortlichen von Activision Blizzard bei „Call of Duty“ verfolgen.

So arbeiten mit Infinity Ward, Sledgehammer Games und Treyarch gleich drei Studios an den unterschiedlichen „Call of Duty“-Abenteuern und versetzen Activision Blizzard in die Lage, jedes Jahr einen neuen Titel zu veröffentlichen.

Warum lehnte Bethesda Softworks den Vorschlag ab?

„Eines der Elder Scrolls-Konzepte (das ich vorgeschlagen habe) sollte die gleiche Funktion erfüllen wie Fallout: New Vegas zwischen Fallout 3 und Fallout 4, um in den Jahren vor der nächsten Veröffentlichung von Bethesda mehr Abenteuer in der Umgebung zu bieten“, so Avellone auf X (ehemals Twitter).

„Ich dachte, es könnte nicht schaden, ein ähnliches System wie Treyarch/Activision damals mit Call of Duty voranzutreiben (aber hoffentlich weniger überstürzt)“, ergänzte der Obsidian-Mitgründer. „Bethesda könnte eine Kernveröffentlichung machen, dann würden wir vor dem nächsten großen Bethesda-Push einen Elder Scrolls-Titel veröffentlichen (in derselben Welt oder einer anderen Zeitachse/Ära).“

Wie Avellone abschließend anmerkte, führten die enttäuschenden Verkaufszahlen von „Fallout: New Vegas“ wohl dazu, dass Bethesda Softworks den Vorschlag der „The Elder Scrolls“-Spin-offs ablehnte.


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Auch wenn „The Elder Scrolls VI“ bereits auf der E3 2018 angekündigt wurde, befindet sich der Nachfolger weiterhin in einem frühen Entwicklungsstadium und wird erst ein paar Jahren erscheinen.

Mit einem PlayStation-Release sollten wir dabei nicht rechnen, wie Microsoft im September klar stellte.

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Spritzkuchen

Spritzkuchen

18. Dezember 2023 um 18:20 Uhr
Zawa_Furuka

Zawa_Furuka

18. Dezember 2023 um 23:51 Uhr