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Baldur's Gate 3: So lange hat Larian an den 17.000 Enden gefeilt

Larians "Baldur's Gate 3" ist ein riesiges Rollenspiel, das den Entwicklern zufolge an die 17.000 Enden aufweisen soll. In einem Interview sprach das Studio nun unter anderem darüber, wie lange die Arbeit an den verschiedenen Endpunkten gedauert hat.

Baldur’s Gate 3: So lange hat Larian an den 17.000 Enden gefeilt

Bereits vor dem offiziellen Launch haben die Entwickler von Larian verraten, dass das beliebte Rollenspiel „Baldur’s Gate 3“ an die 17.000 Enden haben soll. Allein im Early Access, in dem sich der Titel einige Jahre befand, soll das Team rund um die Autorin Chrystal Ding gut sechs Monate an der Erstellung der verschiedenen Enden gefeilt haben.

Nun sprach das Studio Larian in einem recht ausführlichen und mit Spoilern gespickten Interview mit IGN über das Spiel, die Entstehung und die unterschiedlichen Entscheidungen, die sich unter anderem in den Enden widerspiegeln. Game Director Swen Vincke und Lead Writer Adam Smith erklärten dabei, wie lange man an den Abschlüssen gesessen hat und wie sich das jeweilige Ende der Spieler zusammensetzt.

Autorin habe „den größten Teil ihres Lebens“ an den Enden gearbeitet

Laut Game Director Swen Vincke und Lead Writer Adam Smith habe das Team „mehr als ein Jahr“ an den verschiedenen Enden von „Baldur’s Gate 3“ gesessen. Natürlich hat das Spiel nicht 17.000 komplett originelle und handgefertigte Abschlüsse. Vielmehr geht es darum, dass die Spieler ein Ende erhalten, das ihre Entscheidungen, Erfolge und auch ihre Misserfolge widerspiegelt. Dies allein würde Tausende von möglichen Ergebnissen möglich machen.

Chrystal Ding, Adam Smiths Mitautorin, gab in dem Interview an, dass sie „den größten Teil ihres Lebens“ damit verbracht habe, an den Tausenden von Enden des Spiels zu arbeiten und sich mit all den Dialogen und Permutationen zu beschäftigen. „Und wenn man als Origin [-Charakter] spielt, bekommt man verschiedene Dinge. Wenn man Gale ist, ist das eine ganz andere Sache“, so der Larian-Chef Swen Vincke. „Also bei allem Respekt, [das Spiel hat] eine Menge Enden.“

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Die Kollegen von IGN fragten auch, ob das Spiel an einem gewissen Punkt auf eine „fast binäre Entscheidung“ hinausläuft, die dann das jeweilige Ende beeinflusst. „Was man in der Struktur des Endes des Spiels sieht, welche Verbündeten auch anwesend sein werden… das spiegelt sich jetzt besser in den Epilogen wider. Aber diese definieren, wie man das Spiel beendet“, antwortete Vincke. „Die Leute sind sehr auf diesen einen Moment fokussiert, aber das ist nur ein kleiner Teil dessen, was das eigentliche vollständige Ende ausmacht. Als wir über das Ende sprachen, hatten wir ein ganzes Team, das mehr als ein Jahr lang nur an diesem und den Beschreibungen gearbeitet hat. Sie haben also eine Menge Arbeit geleistet, es sind eine Menge Enden. Aber ja, es gibt einen Moment, der eine Gabelung ist, das ist richtig.“

Quelle: IGN, Kotaku

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Kommentare

Möppelmann

Möppelmann

19. Dezember 2023 um 12:17 Uhr
Teilzeitzocker83

Teilzeitzocker83

19. Dezember 2023 um 12:29 Uhr
Möppelmann

Möppelmann

19. Dezember 2023 um 14:03 Uhr