Mit „Like a Dragon: Infinite Wealth“ geht die langlebige Serie aus dem Hause Ryu Ga Gotoku Anfang des kommenden Jahres in ihre nächste Runde.
Wenige Wochen vor dem Release sprach Studio Director Masayoshi Yokoyama in einem Interview ausführlich über den Titel. Dabei ging er auf den beeindruckenden Umfang ein und bestätigte noch einmal, dass wir es hier mit dem bisher längsten „Yakuza“- beziehungsweise „Like a Dragon“-Titel zu tun haben. Zum einen wird eine umfangreiche Haupthandlung mit zwei Protagonisten und zahlreichen anderen Charakteren geboten.
Doch auch im Bereich der optionalen Aufgaben und Inhalte soll „Like a Dragon: Infinite Wealth“ seine Vorgänger übertreffen. Insbesondere mit Aktivitäten wie „Dondoko Island“ können wir laut Yokoyama unzählige Stunden verbringen.
Ebenfalls nicht fehlen dürfen die Nebenmissionen beziehungsweise Substories, die uns serientypisch die eine oder andere schräge Geschichte liefern werden.
Nehmt euch ausreichend Zeit
„Die Nebengeschichten in den Like a Dragon-Titeln waren schon immer optional“, ergänzte Yokoyama. „Wenn Sie möchten, können Sie nur die Hauptgeschichte durchspielen und auch die Nebengeschichten spielen. […] Dies ist bei Infinite Wealth unverändert geblieben. Außerdem wird das Ganze vielleicht niemals ein Ende nehmen, wenn man versucht, alles zu meistern.“
Auch im Vergleich mit dem ohnehin schon umfangreichen „Yakuza: Like a Dragon“ soll „Infinite Wealth“ bezüglich der Spielzeit noch eine Schippe drauflegen. Der Studio Director weiter: „Allein anhand des Debugging-Prozesses kann ich erkennen, dass Infinite Wealth den Begriff ‚Never Ending‘ auf eine ganz neue Ebene hebt.“
Ein weiteres Thema, über das Yokoyama sprach, war eine mögliche Aufnahme in den Game Pass. Da es sich bei „Like a Dragon: Infinite Wealth“ um einen sehr umfangreiches Abenteuer und gleichzeitig den ersten Titel von Sega handelt, der für 70 US-Dollar angeboten wird, wird im Gegensatz zum im November veröffentlichten „Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name“ von einer Aufnahme in den Game Pass abgesehen.
Selbiges dürfte für andere Abo-Angebote wie PlayStation Plus gelten.
Weitere Meldungen zu Like a Dragon: Infinite Wealth:
- Nebenmissionen, Persönlichkeitswerte und mehr vorgestellt
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„Like a Dragon: Infinite Wealth“ erscheint am 26. Januar 2024 für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One und die Xbox Series X/S.
Quelle: Automaton Media
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Kommentare
Der Namenlose
26. Dezember 2023 um 10:41 UhrHabs bestellt und kommt in meine Yakuza Sammlung. Freu mich total drauf.
WAR
26. Dezember 2023 um 10:42 UhrWollte MS nicht genug zahlen?
Aber das macht es sehr interessant freue mich schon auf die VKZ.
Möppelmann
26. Dezember 2023 um 10:54 UhrIst das wirklich der erste 70€-Titel von SEGA? Das ist, äh, erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die anderen Hersteller bereits auf 80€ hochdrehen.
@WAR
Vermutlich war man mit den Verkäufern des Vorgängers so zufrieden, dass man diese nicht kannibalisieren will. GamePass kommt dann ein Weilchen später, ggfs. mit ner Entschädigungszahlung für die ganzen Xone-Versionen, die sich nicht verkauft haben.
WAR
26. Dezember 2023 um 11:00 UhrBestimmt war man zufrieden hat man ja bei Persona gesehen Träume mal weiter.
MS musste eher Entschädigung zahlen für die verspätete PS5 Version.
Clive95
26. Dezember 2023 um 11:24 UhrEs scheint sich halt wirklich nicht für größere Projekte zu lohnen. Sega hat ja durchaus Erfahrungen gemacht wie viele das tatsächlich im GP spielen. Microsoft hat sich halt eine Community groß gezogen, die nicht wirklich begeistert ist von japanischen Spielen
OzeanSunny
26. Dezember 2023 um 12:24 UhrIch bin gespannt auf den Titel.
Das solche Spiele mit dem Gamepass nicht rentabel sind für Sega oder andere Publisher sollte logisch sein.
Da würde man zu viel Geld verlieren.
Mr. Spock
26. Dezember 2023 um 13:09 UhrDie sollten langsam wirklich mal die Unterstützung der alten Systeme beenden, um die neuen besser auszulasten.
Khadgar1
26. Dezember 2023 um 13:22 Uhr@WAR
Welches Persona meinst du? Tactica oder wie das heisst?
WAR
26. Dezember 2023 um 13:39 UhrNein 5 hatte richtig miese VKZ.
Khadgar1
26. Dezember 2023 um 14:11 UhrDie waren doch gut. Hatten die nicht irgendwas mit 6 oder 7 Millionen Einheiten verkauft?
WAR
26. Dezember 2023 um 14:39 UhrDie Xbox zahlen waren mies nicht die Zahlen vom Spiel.
Khadgar1
26. Dezember 2023 um 14:45 UhrWarum sollten die auch extrem sein, wenns doch im Pass war? War das überhaupt im Pass? Ich hab keine Ahnung, dachte ja geht um Tactica xD
ForzaTurismo
26. Dezember 2023 um 19:01 Uhr@WAR: natürlich verkauft sich ein Spiel weniger, wenn es im GP ist, dafür zahlt der Kunde ja Abo-Gebühren und MS Gebühren an SEGA. Eigentlich recht logisch und einfach, für dich trotzdem nach vielen Monaten und Jahren immer noch nicht ersichtlich.
Freezy
26. Dezember 2023 um 20:35 Uhr@ForzaTurismo
Er hat gefragt ob es überhaupt im Pass war und deiner Reaktion nach war es wohl auch so. Danke für die Auskunft.
Hab über Premium vor einer Weile in die Yakuza Reihe reingestöbert, doch hatte ich nie die Zeit einmal wirklich darin aufzublühen. 70€ wollen aber auch gerechtfertigt werden. Ich hoffe für SEGA das es überzeugen kann.