Larians „Baldur’s Gate 3“ konnte die Spieler in diesem Jahr mit einer drei Akte umspannenden Kampagne und jeder Menge kleiner Details überzeugen. Kein Wunder also, dass der Titel bei den Game Awards 2023 ordentlich abräumen konnte und als Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde.
Viele überraschende Momente haben die Nutzer bereits in diesem Jahr in Faerûn erlebt. Wenn es nach Lawrence Schick, dem Narrative Designer von „Baldur’s Gate 3“, geht, soll dies jedoch noch nicht alles gewesen sein. Er ist sich sicher, dass die Entwickler und Spieler über Jahre noch neue Dinge in dem CRPG entdecken werden.
Viele Dinge sind an eine Verkettung von Variablen gebunden, so Schick
Im Rahmen eines Interviews mit Inverse sprach Schick über die Überraschungen in „Baldur’s Gate 3“, die die Spieler in 2023 schon aufdecken konnten. Über die Fülle an versteckten Details in dem Rollenspiel merkte der Entwickler an, dass diese an eine Vielzahl von Variablen gebunden seien. Diese würden daraus resultieren, dass verschiedene Faktoren zu einem bestimmten Zeitpunkt im Spiel eine Rolle spielen und am Ende miteinander interagieren.
Trotz der vielen Informationen, die von den Spielern gefunden und weitergegeben werden, sollen die Überraschungen auf absehbare Zeit nicht zur Neige gehen. Laut Schick sollen die Spieler noch lange neue Dinge erleben können. „Man wird jahrelang nicht jeden Stein umdrehen können, weil ein Großteil des Spiels eine Verkettung von unwahrscheinlichen Variablen ist. Es gibt Dinge, die die Leute entdecken werden, uns eingeschlossen, aufgrund der Art und Weise, wie es [Baldur’s Gate 3] aufgebaut ist, mit Synergien und Schichten und interaktiver Reaktivität. Es verblüfft uns, was alles auftaucht.“
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Eine dieser Variablen dürfte der Charakter Minthara sein. Die Drow ist im ersten Akt ein Gegner, kann jedoch unter bestimmten Umständen auch als Begleiter rekrutiert werden. Minthara ist in der Community sehr beliebt, was jedoch nicht heißen soll, dass sie auch eine gutherzige Person ist. Laut dem Lead Writer Adam Smith ist und bleibt die Drow eine furchtbare Person ohne versöhnliche Eigenschaften.
Quelle: TheGamer
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Kommentare
bastardo
30. Dezember 2023 um 15:09 Uhr@ sega
Ich warte immer noch auf einen Nachweis was dich zu einem pro gamer macht
@ ocean
Nur weil du und auch tausende andere sich in ein Spiel einfinden es gut finden und was auch immer gilt dass dann nicht automatisch für jeden der es dann zumindests probiert.
Das ist keine Ausrede das ist einfach so. Du kommst auch nicht mit allem klar was andere feiern, ist das dann auch jedes mal ne Ausrede von dir?
Also bitte mal 1 cm weiter über den üblichen Tellerrand schauen!
Victoy
30. Dezember 2023 um 16:09 UhrSchön zu hören, sollte sich squaresoft ein beispiel nehmen, anstatt die leute mit ff7 remake, abzuzocken mit was weiss ich wieviele parts und dlcs.
OzzyPi
30. Dezember 2023 um 17:01 Uhr@Victory
FF7 Remake ist ganz sicher keine Abzocke. Ja, es gibt mehrere Teile. Der Grund ist aber auch bekannt: Den Umfang des Klassikers auf NextGen-Level zu bringen, ist eine Herausforderung. Einerseits möchte man die Fans von FF7 nicht verschmähen, andererseits muss man zeitgemäße Neuerungen implementieren.
Ich finde den ersten Teil des Remakes genial. Es war kein einfacher Abklatsch des Klassikers; nein, es war ein völlig neues Spielerlebnis. Im Gegensatz zu BG3 war das Spiel relativ bugfrei. Xbox-User kämpfen bis jetzt noch mit einem üblen Speicherbug, wobei wahrscheinlich Quick Resume daran schuld ist… Power your bugs.
bozzachi
31. Dezember 2023 um 06:14 Uhrhabs 2h getestet bei ps+ premium, ist interessant aber auf dauer nichts für mich. ab dem zeitpunkt am strand wusste ich nicht mehr wohin. mein char(schurke) wurde level up und ich konnte plötzlich noch eine klasse hinzufügen. dann bin ich etwas gelaufen und erkundet und hatte beim würfeln kein glück und der gegner hat mein team gewiped. dann spielstand geladen und ich war wieder ganz am anfang. also nix für mich, allen anderen viel spass 🙂