Narrative Director Navid Khavari plauderte mit Kotaku über „Star Wars Outlaws“. Das Open-World-Spiel wird voraussichtlich Ende dieses Jahres für PS5, Xbox Series X/S und PC erscheinen.
Eine tiefgreifende Star Wars Reise
Die offene Spielwelt ermöglicht den Entwicklern, eine „tiefgreifende Star Wars Reise zu entwickeln.“ Hierbei wurde das Gameplay in drei verschiedene Bereiche unterteilt:
- Dicht besiedelte Städte mit lebhaften Cantinas, wo sich Kriminelle und korrupte Imperiale herumtreiben.
- Riesige offene Umgebungen mit vielen Geheimnissen. Lassen sich sowohl zu Fuß als auch mit dem Speeder unsicher machen.
- Das Weltall, das ihr mit Kays Schiff erkundet.
Zum letztgenannten Aspekt verlor Khavari noch ein paar Worte. So sei ein eigenes Schiff „einer der Kernpunkte der Schurkenfantasie.“ Ein Schurke ist schließlich immer auf Achse. Daher könnt ihr mit eurem Schiff leicht zwischen den Planeten hin- und herreisen.
Beim Reisen durchs All könnt ihr immer wieder auf Geheimnisse stoßen, wenn ihr von den üblichen Pfaden abweicht. Ein Beispiel dafür: „Du kannst einen Auftrag annehmen, um eine imperiale Ladung zu stehlen, aber dann auf deinem Speeder abgelenkt werden und auf der Suche nach einem Artefakt in die Toshara-Savanne fahren, und das Spiel wird deine Neugier belohnen.“
Im Weltraum warten abwechslungsreiche Landschaften auf euch. Dazu gehören ausgetretene Pfade von Tattooine, Dschungelgebiete auf Avika und eine Berglandschaft von Kijimi. Außerdem gibt es einen Mond, auf dem sich allerlei kriminelles Gesindel herumtreibt.
Egal wo es hingeht: Überall werdet ihr neue Charaktere kennenlernen. Aber bekannte Figuren sind natürlich ebenfalls dabei. Einer von ihnen ist bekanntermaßen Jabba the Hutt, bei dem ihr Quests annehmen könnt. Ihr habt dabei die Wahl, ob ihr ein weiterer zuverlässiger Fußsoldat seid oder es wagt, ihn zu hintergehen. Letzteres dürfte mit Risiken verbunden sein.
Bei jedem Syndikat hat der Spieler ein anderes Profil. Es ist davon abhängig, wie ihr im vorherigen Verlauf mit den Mitgliedern interagiert hat. Absolviert Aufträge von ihnen, um euren Ruf zu verbessern.
Steigt in die kriminelle Unterwelt hinab
Wie ihr schon wisst betretet ihr diesmal als Schurkin die Unterwelt. Statt zum Lichtschwert greift ihr also zum Blaster und habt keinen Zugang zur Macht.
Dem Entwickler zufolge ist Kay Vess „ein Charakter, der einfach nur versucht, durchzukommen.“ Dafür stiehlt, überlistet und betrügt sie andere Leute. Sie weiß längst nicht alles und hat solch ein Abenteuer noch nie erlebt. Deshalb soll sich der Spieler in ihr wiedererkennen. Generell sollt ihr das Gefühl vermittelt bekommen, selbst in die kriminelle Unterwelt einzutauchen.
Warum sich das Entwicklerteam für die Zeit zwischen Episode V und Episode VI entschieden hat? Weil es die Zeitepoche ist, in der es „am meisten intergalaktischen Dreck“ gibt. Hier sind die Rebellen gerade auf dem Rückzug. Wegen der zivilen Unruhen ist zudem ein Vakuum entstanden, das sich die Unterwelt zu Nutze macht.
„Wir können es kaum erwarten, dass die Spieler die Welt von Outlaws erkunden und alle Anspielungen auf die weitere Star Wars-Galaxie selbst entdecken.“
Navid Khavari zum Schluss über „Star Wars Outlaws“
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Kommentare
Zero, Sub
03. Januar 2024 um 17:43 UhrAbwarten was wirklich bei rumkommt
XiscoBerlin
03. Januar 2024 um 18:01 UhrKlingt alles sehr viel versprechend. Hoffen wir mal es wird so gut wie es klingt. Ich hoffe sie bringen in den Cantinas ein paar nette Minigames: Bahrlatz oder Sabacc wäre da zum Beispiel etwas. 🙂
Wird dann wohl mein Game für Weihnachten diesen Jahres, schade dass es noch so lange hin ist.
DDoubleM
03. Januar 2024 um 18:06 UhrDas wurde doch alles schon gesagt.
Die zeitliche Einordnung, die Planeten, Jabba usw.
Fehler in der Matrix?
MarchEry
03. Januar 2024 um 18:28 UhrAlle mal beruhigen. Es ist Ubisoft. Die Welt wird großartig, denn das können sie. Alles andere sollte mit Vorsicht betrachtet werden…
OzeanSunny
03. Januar 2024 um 18:37 UhrNa, davon möchte ich mich erstmal selbst überzeugen lassen.
Wenn es nur ansatzweise das hält was es verspricht dann bin ich froh.
Nur bitte nicht noch mehr Superlative reinhauen.
Roobyoo
03. Januar 2024 um 19:01 UhrIch weiß jetzt schon, dass, obwohl wir eine Schurkin spielen, diese wieder im Laufe der Story eine Gute werden und das Spiel ein offenes Happy End haben wird. Genau der gleiche Sch31ss wie bei Battlefront 2. Da wurde extrem mit geworben, dass man eine Imperiale spielt. Stimmte auch: bis zur dritten Mission, da war man dann plötzlich Rebellin.
DynastyWarrior
04. Januar 2024 um 08:31 UhrVorsicht, Ubisoft.
Bin doch voll cool jetzt, oder? Kriege ich meine Likes? Biiiittttte. Ich brauche meinen Ego-Boost.