In letzter Zeit haben sich die Gerüchte rund um eine PlayStation 5 Pro erhärtet. Insidern zufolge soll die Konsole noch in diesem Jahr erscheinen. Zudem wurden immer wieder vermeintliche technische Details bekannt, die sich bisher nicht bestätigt haben. Insbesondere Third-Party-Entwickler sind jedoch der Ansicht, dass mehr Leistung sogar schädlich sein kann.
Mehr Leistung bedeutet höhere Entwicklungskosten
Hideki Yasuda hat für Gamesindustry Japan eine ausführliche Analyse der derzeitigen Marktsituation der PS5 verfasst. Dafür bezieht er sich auf eine Konferenz des Finanzdienstleisters Toyo Securities, an der viele Third-Party-Entwickler teilnahmen.
Durch den Black-Friday-Sale Ende letzten Jahres hat Sony nach drei Jahren die Marke von 50 Millionen verkauften PS5-Konsolen überschritten. Laut den Entwicklern, mit denen Yasuda gesprochen hat, wären allerdings selbst 100 Millionen Stück nicht genug, um die enormen Entwicklungskosten von Spielen für die PS5 zu decken. Verantwortlich für diese Kostenexplosion sei die steigende Performance und der damit verbundene Mehraufwand.
Bis zur PS4 sei es möglich gewesen, durch die Veröffentlichung von PC- und Xbox One-Fassungen die Gewinnschwelle zu überschreiten.
Die Analysten von Toyo Securities rechnen damit, dass Sony im Fiskaljahr 2024 die Verkaufsziele für die PlayStation 5 durchaus erreichen kann. Geht man davon aus, dass die Konsole zum aktuellen Zeitpunkt ungefähr ihre Halbwertszeit erreicht hat, ist es gleichzeitig möglich, dass sie von der PlayStation 4 in den Schatten gestellt wird.
Der PS5-Vorgänger verkaufte sich 117 Millionen Mal (Stand: März 2021) und landet damit auf Platz 5 der erfolgreichsten Konsolen aller Zeiten. Außerdem äußerte Toyo Securities eine klare Empfehlung, wie man dem Trend nach immer mehr Leistung entgegenwirken sollte.
So sollte die PS6 aussehen
Der Finanzdienstleister empfiehlt Sony, eine kleine, leichte und stationäre Konsole, die sich stärker auf den Massenmarkt fokussiert.
„So werden wir in der Lage sein, von einem Geschäft wegzukommen, in dem hohe Leistung zu enormen Entwicklungskosten und überhöhten Erwartungen der Nutzer geführt hat“, lautet das Fazit von Gamesindustry Japan.
Quelle: jp.gamesindustry
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Kommentare
WAR
07. Januar 2024 um 11:18 UhrWas hier manche wieder mit PC vergleichen kommen obwohl man noch nichts von der Pro weiß ist lächerlich.
Man stelle sich mal vor Sony ihre Methode ist besser als die von AMD und Nvidia. Dann geht das geheule los weil es nur der PS zu gute kommt.
Bin sehr gespannt auf Sonys Technik das gute wäre das es mal wieder was Exclusives wäre was keiner hat.
Murli
07. Januar 2024 um 11:30 Uhrdie aktuellen Konsolen reichen völlig aus (Preis/Leistung)
der PC eignet sich als alternative,da kann sich jeder austoben ,nach oben alles offen!
AllroundGamer79
07. Januar 2024 um 11:32 UhrWenn man dann Games mit 720-900p und ein unscharfes Bild hat um die 60fps zu erreichen,dann wäre eine Pro schon Wünschenswert,zumindest hätte man die Alternative wem das wichtig ist,da sollten ja doch 1440p 60 fps möglich sein.
Genau das hat mich wieder zu PC getrieben und das nach ca.10 Jahren,hätte nicht gedacht das ich mir nochmal einen PC zusammenbaue.
Chris_K
07. Januar 2024 um 11:35 UhrDie Pro wird kommen, und das ist gut so. Die Darstellung ist natürlich nachvollziehbar. schaut man sich mal den PC Markt bzw. die Steam Hardware survey an weiß man warum. Die große Masse des Hardwaremarkts dümpelt immer noch weit unter „guter performance“ rum. Die PS5 hat die neue Bottom-line gesetzt und da wirds jetzt erstmal auch laaaange bleiben. Es wird noch 3-4 Jahre dauern bis der PC Markt da in größerer Masse nachgezogen ist.
Die Pro wird dieses Jahr kommen. Auf Grund der ähnlichen Hardwarebasis ist das für Entwickler auch nicht so ein Aufwand wie bei Series S und X. Das kann mit entsprechenden Devits bzw. Tools von Sony vereinfacht werden. Mit mehr Takt erreiche ich nunmal recht simpel mehr frames. AI Upscaler obendrauf der ins Devkit integriert wird und gut ist. 2026-2027 wird, sofern technisch möglich, eine mobile PS5-Switch erscheinen. Damit wird der lifecycle dann nochmal 3-5 Jahre verlängert. Eine PS6 ist mit Sicherheit bereits in Entwicklung aber werden wir nicht vor 2029-2030 sehen.
Die Zeiten zu denen „die Konsolen die Games ausbremsen“ ist zumindest wenns um Hardware-architektur und derzeitiger Performance angeht erstmal vorbei. Das ist momentan recht schlicht der Massenmarkt im PC Bereich und eben auch den alten Konsolen.
AllroundGamer79
07. Januar 2024 um 11:35 Uhr@Murli
„die aktuellen Konsolen reichen völlig aus (Preis/Leistung)
der PC eignet sich als alternative,da kann sich jeder austoben ,nach oben alles offen!“
Preis/Leistung bei den Konsolen ist natürlich top,nur möchte halt nicht jeder PC zocken und ne Pro wäre eine gute Alternative um anständige fps zu haben,zumindest für die wo das wichtig ist.
Murli
07. Januar 2024 um 11:38 UhrKommt auf den Preis an was eine Pro kosten würde, für 600 bis 700 Euro wird es nicht viel mehr Leistung geben
CirasdeNarm
07. Januar 2024 um 11:41 UhrNicht zielführend? In Bezug auf was? Auf den Umsatz und die Verkäufe, laut News. Einige nehmen sich offensichtlich nicht einmal die Zeit, die Artikel überhaupt zu lesen…
Prinzipiell kann man sagen, dass die Switch hier generell der Beweis für die Argumentation seitens der Finanzdienstleister ist. Nur peilt man mit einer leichten, stationären Konsole am Ende eben nicht mehr die entsprechende Zielgruppe an, die letztlich genau diese technisch anspruchsvollen Titel sehen möchten. Jetzt kann man natürlich noch den PC als Argument anbringen, aber in welcher Welt ist ein solcher bitteschön einigermaßen erschwinglich und bietet im Vergleich zu den entsprechenden Konsolen ein insgesamt angemessenes Preis-Leistungsverhältnis? Die Spieler sind hier durchaus bereit für Kompromisse, möchten aber hier auch nicht zu weit zurückstecken, wie man es beispielsweise bei der Switch machen muss und gerade die Hauseigenen Sony-Studios beweisen, dass sie in der Lage sind, das beste aus den jeweiligen Konsolen zu kitzeln und insbesondere zum Ende einer jeden Generation sorgt dies nicht selten für offene Münder, sowie insgesamt für mehr als angemessene Verkaufszahlen.
Die Thirds, nun, auch die können bisweilen ordentlich etwas aus den Geräten holen, wenn sie denn wollen, nur kommen die entsprechenden Entwickler eben nicht immer gerne aus ihrer Bubble und nehmen sich ebenso nicht die Zeit für eine vernünftige Optimierung, die neben diesem Faktor eben Geld kostet.
Am Ende gibt es aber eben die Zielgruppe, die sich weiterhin hohe Qualität und gut polierte Software wünscht. Da ist es meines Erachtens nach durchaus wichtig und richtig, über weitere Verbesserungen der Leistung von neuen Konsolen nachzudenken und diesbezüglich zu planen. Hierbei ist nur wichtig, dass es eben seitens der Entwickler nicht zu Höhenflügen kommt und dass man sich ebenso realistische Ziele für die Umsetzung setzt, natürlich auch bezogen auf das jeweils entsprechende Budget und dass man am Ende eben die Erwartungen der User nicht zu sehr in die Höhe treibt, was allerdings auch insgesamt auf Gegenseitigkeit beruhen sollte, da es sicherlich nicht wenige Spieler gibt, die ihre eigenen Erwartungen in Zaum halten können. Dazu gehört unter anderem auch die mediale Verbreitung von unnötigem Hype (beispielsweise über Twitter und/oder Youtube).
CirasdeNarm
07. Januar 2024 um 11:51 Uhr…die ihre eigenen Erwartungen NICHT in Zaum halten können.
So passt es. Editier-Funktion, wann ist es endlich so weit? Ich habe hohe Erwartungen daran und hoffe, dass wir damit nicht enttäuscht werden! xD
CybernetikFrozone
07. Januar 2024 um 11:54 Uhr@WAR
Sony und Microsoft beziehen ihre Hardware von AMD,es gibt viele CPU´s und Grafikkarten zur Auswahl bzw. viele Möglichkeiten extra SOC(System of a Chip) bauen zu lassen.
WAR
07. Januar 2024 um 11:54 UhrWie kann man etwas schlecht machen was nicht mal exestiert wir haben nichts ausser Spekulationen zur Pro wir wissen rein gar nichts.
Waltero_PES
07. Januar 2024 um 12:02 UhrMartgore:
Vergesse es – ich denke nicht, dass der Artikel auch nur ansatzweise gelesen oder verstanden wurde. Im übrigen geht es dabei auch primär um den japanischen Markt und japanische Entwickler. Und da sollte man mal in Betracht ziehen, wie viel PS5 und Series X/S dort überhaupt verkauft wurden. Relativ wenig… Im Endeffekt fordern die Indie-Entwickler, den technischen Fortschritt zurückzudrehen, um die Erwartungen der Kunden im Zaun zu halten.
Wie gesagt hat das alles mit der PS5 pro nix zu tun. Die wird so oder so kommen und das macht auch absolut Sinn. Ich freu mich schon darauf!
Hier mal ein kleines Zitat aus dem Original-Artikel, das die eigentliche Problematik der PS5 widerspiegelt; zumindest aus der Sicht (japanischer) Third Party-Entwickler: Zu wenig Spiele-Verkäufe…
„(1) Ein Design, das wie eine Spielkonsole aussieht
Wie viele Leute wahrscheinlich verstanden haben, sieht die PS5 nicht wie eine Spielkonsole aus. Die Art und Weise, wie sie sich verkaufte, war wie ein Innendesign, was vom Autor etwas unerwartet war, aber als Ergebnis führte es zu einem Mangel an Verkäufen von Spielesoftware.
Die Switch hingegen ist auf jeden Fall eine Spielkonsole, sie hat sich 130 Millionen Mal verkauft, und die Software-Verkäufe sind in der ersten Jahreshälfte weiter gestiegen (es sei darauf hingewiesen, dass der Sony-Konzern und Nintendo unterschiedliche Standards haben und nicht miteinander verglichen werden können), also muss die Konsole der nächsten Generation zumindest wie eine Spielkonsole aussehen. Die Tragödie der PS5, bei der die Softwareverkäufe aufgrund des falschen Aussehens und der falschen Speicherkapazitätseinstellungen einbrachen, sollte unbedingt vermieden werden…“.
Fuwa
07. Januar 2024 um 12:08 UhrUnd wie sieht eine „richtige“ Spielekonsole aus. Wer definiert das?
Ist doch völlig latte wie das Teil aussieht. Auf die Spiele kommt es an.
WAR
07. Januar 2024 um 12:10 UhrWegen dem aussehen das ist echt krass. ^^
mic46
07. Januar 2024 um 12:12 UhrIch bin zu alt für diesen Sch**ss.
Soll sie kommen, muss sie ja nicht kaufen.
Waltero_PES
07. Januar 2024 um 12:22 UhrDieser Artikel sollte vor dem Hintergrund interpretiert werden, dass der japanische Konsolenmarkt anders funktioniert als alle anderen. Womit der Autor recht hat: Leistung ist nicht alles, um viele Spiele zu verkaufen. Aber es ist doch Quatsch, den technischen Fortschritt zu beschränken, um die Erwartungen im Zaun zu halten. Im übrigen outet sich der Autor selbst als jahrelanger Kritiker von Sonys Strategie bzgl. PlayStation. Zufall, dass er als Japaner die Nintendoisierung der Playstation 6 fordert?
El_Chefè
07. Januar 2024 um 12:38 UhrDas bis dato grafisch schönste Spiel ist imho das Demon‘s Souls Remake und das war ein Launchgame! Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2024 und letztens flashte mich bis dahin nur Alan Woke 2 und etwas Lords Of The Fallen.
CybernetikFrozone
07. Januar 2024 um 12:44 UhrHideki Yasuda hat recht.
f42425
07. Januar 2024 um 13:12 UhrEs ist immer so, das die Konsolen zu schwach rauskommen.
Das würde mich nicht stören, wenn die Games gut und flüssig laufen würden.
Aber Optimierung findet oft erst nach Release statt.
Wir haben euch gehört und verstanden, das ihr nicht ganz so doll abgezogen werden wollt, wir machen es etwas erträglicher.
Wurde zu oft gestated das letzte Jahr….
blunafunVR
07. Januar 2024 um 13:28 UhrGrundsätzlich gilt für mich: es muss nicht die absolut best machbare Grafik inkl Raytracing an der Konsole darstellbar sein. Wer das möchte, inkl 120 Hz, der ist beim PC wohl besser aufgehoben. Da gibt es das teilweise, ist halt eine Frage der eigenen Investitionsbereitschaft.
Ja, mir reichte sogar das Remaster von TLoU Part 1 statt dem Remake. Und ja, natürlich sah das Remake klar besser aus. Das Remaster sah allerdings, für mich, gut genug aus um es zu zocken. Und es hatte einen 60 fps Patch.
Hier ist der Grund warum ich, obwohl ich gar nicht so sehr die Grafikh*re bin, mir die Pro gönnen würde. Weil mir 60 fps sehr wichtig sind. Und sollte eine Pro erscheinen habe ich die Befürchtung dass die Standard PS5 in Zukunft keinen Performancemodus mehr spendiert bekommt. 60 fps wirds dann auf der Pro geben.
Das muss nicht so kommen, aber es braucht ja auch eine Gerechtfertigung für eine Pro. In der Last Gen war das halt 4k und im Speziellen die PSVR1. 8k wirds in dieser Gen nicht geben, also bleibt nur die sehr flüssige Darstellung. Raytracing ist zwar nett, aber nicht jeder braucht oder will es, zumal es wirklich Leistung ohne Ende frisst.
martgore
07. Januar 2024 um 13:43 Uhr@ blunafunVR
Okay, da stimme ich dir zu. Sollte es keinen Performancemodus mehr geben, damit ich 60 fps spielen kann, würde ich auch zuschlagen. Erwarte ich aber nicht zu schnell.
xjohndoex86
07. Januar 2024 um 14:08 Uhr„überhöhten Erwartungen der Nutzer“
Ist es überhöht zu sagen, dass man eine Grafik wie beim GTA VI Trailer einfach von den aktuellen Konsolen erwarten sollte? Also ich tue das zumindestens. Grafisch haut mich angesichts der Rohleistung der PS5 bisher wirklich nichts aus den Socken. Kein Vergleich zu dem was aus PS1-3 rausgeholt wurde. Und bei der PS4 immerhin von den Exklusiv Studios. Da dürfen gerne noch 2-3 Schippen drauf gelegt werden, bis eine Pro überhaupt Thema ist.
Katsuno221
07. Januar 2024 um 14:21 UhrDa habt ihr natürlich recht, es steht ja auch jeden frei einen pc zu kaufen 🙂 , dies tat ich auch nach ff16 und starfield ^^
Aber man sie in den Kommentaren gut, wie die Menschen es nichtmal merken , das sie belogen werden, da reden die von gow mit 4K und 60 fps, der Performance Modus liefert allerdings 1080-1600p das ist weit weg von 4k , der Qualitätsmodus liegt vor 1440-1600p und ist damit ebenfalls weit weg von 4k.
Das ist ja auch nicht schlimm und man sollte ja erwarten das die ps5 für 550€ immerhin mit einem 8 Jahre alten Pc der oberen Klasse mit hält, das macht sie ja auch, dennoch sehe ich sie in Preis/leistung nicht so gut, denn für den 6 fachen Preis bekommt man die 10 fache Leistung in einem pc. Der Einstiegspreis ist sehr günstig , das stimmt , man steht vor einer kleineren Summe und kann trotzdem irgendwie spielen, allerdings ist meine Empfehlung keinen tv über 55 Zoll zu nutzen, denn dies spielt auch eine riesige Rolle.
Und sollte jemand empfindlich sein, nicht alles glauben was da steht ein leichtes Googlen zeigt einen wie die Auflösungen der Spiele sind, Sony erwähnt diese 100% extra nicht, ist ja alles 4K 😉 ff16 zb sieht ja gut aus, wäre es keine technisch Katastrophe bei Auflösung ,fps sowie Licht und Schatten(die oft überhaupt nicht da sind XD) das Problem ist hier eben die ps5, mir ist aber bewusst das es viele gibt die es nicht stört oder die nicht so enthusiastisch sind, und das ist absolut ok, die ps5 macht ihren Job irgendwie.
Der weg den die Entwickler gehen, und wie das Marketing hier mit Lügen um sich wirft, ist erschreckend, noch mehr erschrickt es mich , wie die Leute es nicht einmal merken 🙁 aber gut, was man nicht weiß , macht einen nicht heiß oder? ^^
Streiten sollte man aber nicht, auch Schwächen und Stärken nicht leugnen, für 500€ ist halt kein highend Gaming pc zu erwarten, der noch so einen geilen Controller mit bringt.
Wer mehr wie 1080p und mehr wie 30-60 fps bei AAA Multiplattform Games will, sollte sich halt keine Konsole holen.
Waltero_PES
07. Januar 2024 um 14:29 UhrWenn das alles stimmen würde, was der Autor so für Schlüsse zieht, müsste sich die Series S ja in Japan verkaufen wie warme Semmeln… Tut sie aber nicht. Ich denke, dass Sony viele seiner Stammkunden an die Xbox verloren hätte, wenn man eine PlayStation 5 auf Switch-Niveau herausgebracht hätte. Ich hoffe, sie gehen ihren Weg weiter wie bisher.
Waltero_PES
07. Januar 2024 um 14:35 UhrKatsuno:
Ich spiele gerade Cyberpunk auf der PS5 im Performance-Modus und finde es phänomenal. Für einen vierstelligen Betrag bekommst Du dann mehr Raytracing. Und? Ändert sich dadurch irgendwas? An bessere Grafik gewöhnt man sich schnell und empfindet es als normal. Aus dem Grund bin ich auf die Konsole umgestiegen.
Waltero_PES
07. Januar 2024 um 14:40 UhrAuf einem 65 Zoll Mini-LED übrigens. Und das Spiel sieht fantastisch aus!
Dunderklumpen
07. Januar 2024 um 14:46 UhrIch frag mich was manche denken wenn sie sich über Revisionen oder Upgrade-Modelle aufregen.
Das die Entwicklungsabteilung bei Sony 5 Jahre Urlaub macht?
All die Bauteile-Zulieferer ihr Zeug nicht mehr weiter entwickeln und auf Jahre nichts neues bringen?
Mit dem erscheinen einer Konsole sind schon arbeiten an möglichen Verbesserungen dieser im Gange, sowie der Augenmerk auf das nächste Modell.
Und natürlich will man mögliche Fortschritte Und Neuerungen auch final in Aktion sehen.
Daher gibt es eben Revisions und Upgrade-Modelle.
Autohersteller bringen nach 3 Jahre ein Facelift-Modell. Vielleicht sollte Sony es auch so nennen und auch wie diese jährlich den Preis erhöhen, schließlich wird es da ja (seit Jahrzehnten) als normal betrachtet und gerne genommen und bezahlt.
🙂
WAR
07. Januar 2024 um 14:53 UhrSpiele auf 86 zoll und es sieht krass aus.
blunafunVR
07. Januar 2024 um 14:57 Uhr@Katsuno221
Native 4k Auflösung mit ordentlich FPS gibt’s auch am PC nicht häufig und in Zukunft sogar noch eher weniger.
Technologien wie FSR oder DLSS machen native Auflösung allerdings auch überflüssig, sehen Games mit dieser Technologie doch oft genauso gut oder gar besser aus als „nativ“. AA ist diesen Technologien ebenfalls implentiert, wogegen „echtes“ Natives ja genaugenommen nur dann Nativ ist wenn kein AA genutzt wird. So sieht’s dann auch aus, da gibt es unzählige Videos auf Youtube.
Mein 65 OLED ist ein großer Fortschritt zu meinem vorherigen 50 Zoll Plasma. Keine Ahnung wie du darauf kommst ein TV über 55 hätte hier Nachteile. Ausgegeben wird doch in 4k. Intern berechnet dagegen halt niedriger. Was hinten rauskommt ist wichtig, und da ist das Preis/Leistungsverhältnis einer Konsole ungeschlagen, zumal hierauf optimiert wird.
Das ein 3k€ PC in der Lage ist besser zu performen, da müssen wir nicht drüber reden.
Fuwa
07. Januar 2024 um 15:28 UhrDie interne Auflösung juckt doch auch gefühlt keinen außerhalb der Internet Bubble. Am Ende kommt 4K am Fernseher an und das ist nicht gelogen. Als wenn Auflösung die meisten juckt. Die Charts werden angeführt von Fifa und Cod.
Frag mal einen. Letztens nem Kollegen erzählt der zockt. Antwort: Und was soll mir das jetzt sagen?
Ratchet82
07. Januar 2024 um 15:48 Uhrwem Grafik wichtig ist liegt bei einer Konsole eh falsch
aber klar, ein PC kostet natürlich um einiges mehr, ein Ferrari kostet ja auch mehr als ein VW Lupo
Wastegate
07. Januar 2024 um 16:07 UhrManche hier können es anscheinend gar nicht erwarten Sony noch mehr Geld in den Rachen zu schieben.
WAR
07. Januar 2024 um 16:27 UhrSollte doch jeder selbst entscheiden wem er sein Geld in den rachen wirft bleib bei deiner Xbox und fertig.
Keiner zwingt jemanden etwas zu kaufen bei manchen hier könnte man meinen Sony bedroht die Leute mit Waffen.
Radium
07. Januar 2024 um 16:33 UhrVerstehe diese Aussage nicht mit der Performance! Die Einsteiger GraKa RTX3060 hat 12TFlops, also soviel wie PS5/Xbox Series X. Die neue Einstiegsklasse liegt mit der RTXx4060 bei knapp 20TFlops… So What…
Klar ist, dass nur mehr TFlops allein nichts bringt, sondern besseres Raytracing und vielleicht noch ein paar andere Hardwaremodi dazu betragen, so dass nicht alles über Software errechnet werden muss. Aber zu sagen, dass mehr Performance schlecht ist und die Entwicklungskosten hochtreiben, ist schlicht weg Unsinn.
Dann würde es kein einziges Indie-Studio mehr geben. UND ich möchte gerne mal wissen, wieviele Studios bis jetzt überhaupt die Möglichkeiten der aktuellen Generation ausreizen.
Im übrigen, wenn man in der TV-Welt auf 8K gehen will, bräuchte man nochmal 4x mehr Leistung um das Bild zu rendern. Da mit den aktuellen Konsolen kaum 4k@60FPS möglich ist, gibt es eben schon Bedarf nach mehr Leistung, und wenn nur für 4K!
C1l0
07. Januar 2024 um 16:37 UhrKlar holt man sich lieber eine PC um die miesen PC Ports zu zocken. Aber mit mieser Technik sollte sich @Katsuno221 hervorragend auskennen, schließlich spielt er auch Pokemon auf der Switch xD
WiSEWOLF
07. Januar 2024 um 17:22 UhrIch mach’s wie bei der ps4, die ps5 für 50% verkaufen, den Restbetrag oben drauf (250-300€) und dann ist die ps5 pro am start, so hat jemand ne günstige ps5 und ich ein günstiges Upgrade. Für den Preis nehme ich gern ein midgen Upgrade. Ist ja somit quasi geschenkt.
Was den Aufwand, Mehrkosten in der Spieleentwicklung betrifft, so halte ich mich da einfach mal raus, weil ich trotz IT Beruf nicht in der Spieleentwicklung ansässig bin und dementsprechend Zahlen, Daten, Fakten zum Aufwand etc. nicht kenne und ich niemandem seine Expertise abstreiten möchte.
Wäre mal cool wenn hier jemand aus der Spieleentwicklung seine Meinung abgeben würde.
darkbeater
07. Januar 2024 um 17:22 Uhr@C1l0 Blöde Frage, was ist jetzt so schlimm daran, das @Katsuno221 Pokémon auf der Switch spielt, solange jemand Spaß hat an Spiel xy ist es doch egal, wie die Technik ist und wen wir dabei von Hardware ausgehen, sehen PS5 und Xbox series X auch gegen einen high-end PC schlecht aus, wen man von Hardware ausgeht.
C1l0
07. Januar 2024 um 17:53 Uhr@darkbeater
Du müsstest mal lesen wie er sein geliebtes Pokemon Franchise verteidigt. Dabei ist es eine technische Katastrophe, immer noch, der letzte DLC vielleicht noch schlimmer als das Hauptspiel.
Katsuno221
07. Januar 2024 um 18:00 UhrEcht verrückter Haufen hier ^^
Antwortet doch nicht wenn ihr nur die ersten zwei Sätze lest und schreibt dann dass was man am Ende eh geschrieben hat.
Eine 4K Ausgabe aber nur 720p zu rendern , ist nicht 4K.
Wenn ich über meiner 4090 auf meinem tv keine 120fps erreiche , nutze ich dlss Qualität, ab dem Moment habe ich aber keine 4k mehr, auch wenn der pc das Signal für die Bildgröße damit ausgibt, es ist kein 4K.
Und wo kommt das mit Pokémon her? XD Check ich nicht. Dazu kritisiere ich ja nicht eure geliebte ps5 sondern nur das was mir missfällt, für Remote Play auf nem 6 Zoll Handy und für spiele wie ocotpath Traveler 2 usw reicht es ja.
Das hab ihr mich missverstanden, irgendwie echt sinnlos vernünftige Gespräche hier zu suchen, jeder reale Fakt kann meine Meinung ändern, aber wenn jemand ankommt und erzählt 720-1080p , die in eine 4K Übertragung gequetscht werden sind 4k , was sie offensichtlich aber nicht sind, hat doch kein reelles Argument gebracht, sondern ist Opfer von dem Marketing Trick geworden, ob er will oder nicht.
Jeder der mag kann mich persönlich anschreiben, sich eine Tee abholen und wir können es uns bei mir gemeinsam anschauen, ich habe alle Mittel zuhause um es ausführlich zu Demonstrieren. Inklusive Vergleiche von Pokémon in original Form sowie am pc , da es ja anscheinend auf einmal gewünscht wird ^^
Ich bleibe dabei, eine ordentlich ps5 pro die einfach Auflösung und fps erhören würden reichen. Und dazu braucht man keine extra Entwicklungs kosten, da eh alles dynamisch läuft wäre hier einfach die obere Grenze stabil und wir hätten weniger 720p Drops und stabiler fps.
WAR
07. Januar 2024 um 18:01 UhrWir wissen doch alle nicht wie stark die Pro wird vlt sollten wir einfach abwarten.
Bevor hier manche reden wie schwach sie ist wir wissen rein gar nichts.
KoA
07. Januar 2024 um 18:15 Uhr@ Wastegate:
„Wenn ihr anständige Grafik wollt dann kauft euch nen anständigen PC. Konsolen sind bequeme Budget-Lösungen um zu zocken. Den PC den man braucht um Alan Wake 2 so zu spielen wie -Statuts- es möchte ist immer noch tausende von Euros von einer PS5 Pro entfernt. PC ist ne andere Liga.“
Hat die normale PS5 nicht bereits gezeigt, dass pure, in TeraFLOPS angegebene Rechenleistung herkömmlicher Hardware-Architekturen längst nicht mehr das Maß aller Dinge ist, wenn es um die Verwirklichung enorm komplexerer Grafik-Details geht?
Die bereitgestellte Rechenleistung der Hardware, hat mittlerweile längst nicht mehr den gleichen grundlegenden Stellenwert, wie bisher, wenn es um allgemein technisches Leistungsvermögen geht. Durch verschiedene neue Architektur- u Software-Lösungen, wie bspw. DLSS, oder verschiedene neue Herangehensweisen und Technologien der Unreal Engine 5, verlieren diesbezüglich althergebrachte Argumentationen in bestimmten Teilen ihre Gültigkeit. Sehr viel entscheidender sind an dieser Stelle heute deutlich effizientere Speicher-Lösungen.
TeraFLOPS sind längst kein Garant und Maßstab mehr, für höchste Leistungsstärke und klar überlegene Performance eines Systems. Enorm hochauflösende Texturen und extrem detaillierte Polygon-Darstellung, erfordern aktuell keineswegs mehr zwingend hochleistungsstarke und dementsprechend kostspieligste PC-Hardware (…siehe diesbezüglich die bereits erreichte ECHTZEIT-Darstellungsqualität einer noch frühen Version der UE5 auf der Hardware der PS5!).
So eine extrem hoch detaillierte Textur- u. Polygon-Darstellung, wäre nach althergebrachten Regeln und Maßstäben, nicht im Ansatz auf der Hardware einer PS5 vorstellbar bzw. realisierbar gewesen. Tatsächlich ist aber genau das – entgegen bisherigen Vorstellungen – jetzt zur Realität geworden.
Insofern ist höchste Leistungsstärke sehr teurer PC-Hardware plötzlich kein sicheres Argument mehr, wenn es um bestmöglich wahrzunehmende Darstellungsqualität geht. Denn aufgrund verschiedener neuer Technologien, können wir bereis jetzt mit verhältnismäßig „schwacher Hardware“ einer PS5/PS5 Pro, an die optischen Grenzen dessen kommen, was das menschliche Auge im Stande ist, an visuellen Details wahrzunehmen.
Rein theoretisch ermöglicht noch höhere Rechenleistung selbstverständlich abermals noch höhere Detail zu produzieren. Aber wozu, wenn wir von der menschlichen Fähigkeit her faktisch kaum mehr wirklich in der Lage sind, diese überbordende Detailfülle visuell zu erfassen und wahrzunehmen? Somit erübrigt sich die bisher gängige Jagt nach immer leistungsstärkerer Hardware künftig immer mehr, zumindest hinsichtlich noch kostenintensiverer Detail-Darstellung in Spielen, als die bspw. die UE5 derzeit konzeptionell ermöglicht.
Siehe diesbezüglich (UE5) auch folgendes Erläuterung von Eurogamer – Zitat:
„Epic Games‘ Enthüllung der Unreal Engine 5, die von einer beeindruckenden Technik-Demo begleitet wurde, die – wie das Unternehmen bestätigte – in Echtzeit auf PlayStation-5-Hardware lief. Das Potenzial ist gewaltig, den die Qualität und Dichte der Optik spottet fast jeder Beschreibung. Stellt euch eine Spielwelt voller unbegrenzter geometrischer Details vor, ohne jeglichen Pop-in und mit beinahe endlosen Sichtweiten. Nun stellt euch diese bislang ungekannten Grad an Brillanz mit vollständig dynamischer Global Illumination vor. Das klingt zu gut, um wahr zu sein, aber schaut euch das Video auf dieser Seite an und ihr seht, dass genau das hier der Fall ist. Das hier ist die Next-Gen und das ist einfach unfassbar aufregend.
Mit der Unreal Engine 5 will Epic die Entwickler von den Einschränkungen befreien, die Polygonzahlen und Draw-Calls bisher darstellten und den Artists erlauben, ihre unverfälschten und vollständigen ZBrush-Modelle und Fotogrammetriedaten einfach in das Spiel zu transferieren. Damit ist es nicht länger nötig, Modelle zu vereinfachen, um Performance-Ziele zu erreichen oder LOD zu generieren.
[…]
Von welchem Detailgrad sprechen wir hier also? Die Demo mit dem Titel ‚Lumen in the Land of Nanite‘ enthält eine Nahaufnahme von einer Statue, die aus 33 Millionen Dreiecken mit 8K Texturen besteht. In der entsprechenden Szene wird sie in maximaler Detailtreue dargestellt, ohne, dass ein Entwickler an dem Asset hätte Anpassungen vornehmen müssen. Einen Raum verblüfft die Demo dann mit beinahe 500 von diesen Statuen auf einmal (485 um genau zu sein), alle in demselben maximalen Detailgrad. Das sind insgesamt 16 Milliarden Dreiecke, in einer flüssig laufenden Szene. Das klingt unmöglich, aber was die Next-Gen liefert, sind die Tools, eine extrem alte Render-Vision zu realisieren, die bisher unerreichbar schien.
[…]
Idee von REYES: Render Everything Your Eye Sees“, so Tim Sweeney. „Es ist eine lustige Abkürzung, die bedeutet, dass die Engine von all den im Grunde unendlichen Details bestimmen muss, welche Pixel genau gezeichnet werden müssen.
[…]
Das bedeutet, dass man eine Annäherung daran rendert, die keines der Details auslässt, die man wahrnehmen kann. Und sobald man an dem Punkt angelangt ist, ist man mit der Geometrie im Grunde fertig. Danach kann man nichts mehr machen. Würde man mehr Polygone rendern, würde man die ohnehin nicht bemerken, denn sie sind nur ein winzig kleiner Anteil eines jeden Pixels auf dem Bildschirm. “ […]
Einfach gesagt, rendert die Szene auf UE5 auf einer Dreieck-pro-Pixel-Basis und der User sieht nur, was er oder sie sehen muss.
eurogamer.de/epic-stellt-die-unreal-engine-5-vor-hier-ist-die-erste-next-gen-echtzeit-demo-auf-der-ps5