Wegen des Live-Service-Modells ist „Suicide Squad: Kill the Justice League“ auf viel Kritik gestoßen. Darauf ging Darius Sadeghian, der Studio Product Director von Rocksteady, in einem Interview mit PLAY ein.
Er selbst bezeichnete den Superhelden-Titel im Interview nicht einmal als Live-Service-Projekt. Er meint nämlich: „Wir denken nicht wirklich, dass unser Spiel in ein bestimmtes Label passt.“
Außerdem habe das Spiel immer noch dieselbe DNA wie die beliebte „Batman: Arkham“-Reihe. Ihn sei es aber nie darum gegangen, für ein bestimmtes Genre zu entwickeln. Stattdessen lag der Fokus darauf, einen gewissen Flow zwischen allen Spielsystemen zu erschaffen.
„Das spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie die Traversal-, Nahkampf- und Shooter-Elemente beim Spielen miteinander verschmelzen“, so der leitende Entwickler.
Eine Community aufbauen ist das Ziel
Jedenfalls wurde „Suicide Squad: Kill the Justice League“ von Anfang an als eine Erfahrung aufgebaut, die ihr mit Freunden teilen könnt. Das Ziel von Rocksteady lautet, eine Community aufzubauen, in der sich jeder als Teil des Suicide Squads sieht. Hierfür sorgen verschiedene soziale Funktionen wie Online-Ranglisten.
Gemeinsam mit der Community möchten die Entwickler die Spielerfahrung weiter entwickeln. Mit der Zeit können sich die Spieler dann auf zahlreiche kostenlose Inhalte freuen. Dazu zählen Missionen, Schauplätze, Charaktere mit „einzigartigen Mechaniken“ und vieles mehr. Klingt nach einer ganz klassischen Live-Service-Erfahrung…
Warum vermeidet es der Director also trotz des offensichtlichen GaaS-Aspekts von einem Live-Service-Titel zu sprechen? Vermutlich, weil dieses Geschäftsmodell nicht den besten Ruf hat und viele Spiele dieser Art gescheitert sind. Wie anfangs erwähnt waren die bisherigen Reaktionen auf die Service-Ausrichtung überwiegend negativ.
Die Veröffentlichung findet Anfang nächsten Monat für PS5, Xbox Series X/S und PC statt. Die Standard Edition kostet euch 79,99 Euro, mehr Inhalt bietet die Deluxe Edition für 109,99 Euro.
Quelle: GamesRadar
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Kommentare
OzeanSunny
09. Januar 2024 um 08:07 UhrNa da bin ich ja mal gespannt wie das Game wird
Diese Live Service Komponente ist nervig.
Egal wieviel DNA da drin ist.
st0nie
09. Januar 2024 um 08:12 UhrEcht? Fühlte sich in der Beta gar nicht so an…
SerialKiller
09. Januar 2024 um 08:22 UhrIs doch klar das sie das behaupten
Versuchen schadensbegrenzung zu betreiben und fans der Gotham Reihe abzuholen
Vom Ersteindruck ist da nicht viel übrig was die gotham reihe ausgezeichnet hat
LordKacke
09. Januar 2024 um 08:33 UhrGanz offensichtliche bauernfängerei diese Aussage….lachhaft! 😀
Komodo3000
09. Januar 2024 um 08:40 UhrDas wird teures Lehrgeld für Rocksteady. Kein Mitleid.
Strohhut Yago
09. Januar 2024 um 09:34 UhrAlle am heulen, ich freue mich 🙂
Ist schon lange vorbestellt.
Zockerfreak
09. Januar 2024 um 09:41 UhrZocke aktuell Gotham Knights,was auch schlecht gemacht wurde,ich hab meinen Spaß damit.Deswegen werde ich einen Teufel tun und das Spiel jetzt schon abschreiben
Yaku
09. Januar 2024 um 09:58 Uhr„Besitzt die DNA der „Batman Arkham“-Reihe“
NÖÖ
CBandicoot
09. Januar 2024 um 09:59 UhrHab da die Beta gespielt, nach so 15 min ausgemacht, hat absolut keinen Spaß gemacht.
Evermore
09. Januar 2024 um 10:09 UhrWeil Suicide Squad ja auch gleich Batman ist. ^^
In den Comics war Suicide Squad schon immer sehr geprägt von schwarzen Humor der oft ein wenig drüber war. Viele können damit wohl nichts anfangen, kennen die Vorlage vielleicht nicht und schreien Batman, Batman und noch mehr Batman.
Unabhängig vom Service Game was da mit drin steckt bin ich wirklich gespannt auf das Spiel.
Aber genau wie der letzte „The Suicide Squad“ Film von James Gunn an den Kinokassen geflopt ist (trotz sehr guter Kritiken) wird wohl auch das Game ein Flop.
Für die Masse ist Suicide Squad wohl zu abgedreht und trashig. Ich liebe es.
Bulllit
09. Januar 2024 um 10:10 UhrDie Beta war jetzt nicht sooo schlecht wie viele schreiben. Eine gewisse Arkham DNA hatte ich tatsächlich in der Beta sehen können. Aber die Fortnite spielweise überschattet das, was das Game eher schadet als hilft. Das interessanteste im Spiel war die Geschichte rund um die Justice League. Der Batman Part war sehr cool gemacht. Für einmal durchspielen wird mir das reichen. Aber niemals für ein Vollpreis.
Piely
09. Januar 2024 um 10:20 UhrHoffentlich lernt Rocksteady aus diesem Fehler
bastardo
09. Januar 2024 um 10:44 UhrGotham Knights hat auch arkham dna in sich.
Macht es aber auch nicht besser
Pat030
09. Januar 2024 um 12:22 UhrKann da leider nicht die DNA erkennen, wenn auch noch so suche. Schade um Rocksteady!
NyanCat
09. Januar 2024 um 12:35 UhrSchade, dass WB die Entwickelt zwingt so etwas zu entwickeln. Cool ist immer gut, aber das ist doch lachhaft und BP, Shop, und was auch immer die noch benutzen, um Geld von den Spielern zu verlangen, ist einfach traurig.
Suicide Squad in Coop ist super, wenn die wie die Arkham Trilogie ist, aber das hier sir absolut nichts was man haben will. Die Beta war schon langweilig. Hoffentlich wird Roxksteady deswegen nicht geschlossen
Cult_Society
09. Januar 2024 um 13:53 UhrWas soll er auch sagen nach der vernichteten Kritik über das gesehene Gameplay.