Anfang Februar erscheint mit dem kooperativen Action-Titel „Suicide Squad: Kill the Justice League“ das neueste Projekt der „Batman Arkham“-Macher von Rocksteady.
Kurz vor dem Release fiel in dieser Woche das Preview-Embargo. Dies ermöglichte es Magazinen wie Videogames Chronicle, ausführliche Gameplay-Videos mit Eindrücken aus der Preview-Version zur Verfügung zu stellen. Das erste Video bringt es auf eine Länge von knapp 13 Minuten und zeigt Deadshot in Aktion.
Das zweite Video fällt mit einer Laufzeit von etwas mehr als 25 Minuten länger aus und rückt Harley Quinn in den Fokus. In beiden Videos wird uns zudem ein Blick auf die Spielwelt und ausgewählte Missionen ermöglicht.
Beispielsweise geht es darum, Zivilisten zu retten, Brainiacs Soldaten zu bekämpfen oder die Pflanzen von Poison Ivy zu retten. Neben den frischen Gameplay-Videos wurden zudem Previews veröffentlicht, die zum Teil leider verhalten ausfielen.
Das sagen die internationalen Previews
Während das Setting und das Charakter-Design von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ durchaus positiv aufgenommen wurden, konnte das Gameplay des Coop-Shooters bislang nur bedingt überzeugen. Wie GameSpot ausführte, gelang es Rocksteady beispielsweise nicht, die cineastische Geschichte mit einer glaubwürdigen Spielwelt in Einklang zu bringen.
Darüber hinaus sollen die Events und Kämpfe im Vergleich mit der Hauptgeschichte recht generisch ausfallen. „Obwohl jede Mission unterschiedliche Ziele hatte, hatten sie alle den gleichen Grundgedanken: Sie kämpfen gegen Wellen von Feinden, während sie sich zwischen Dächern hin und her schwingen“, so Gamespot weiter. In weit sich dieser Kritikpunkt auf die Vollversion übertragen lässt, bleibt laut dem Magazin jedoch abzuwarten.
Laut IGN punkte „Suicide Squad: Kill the Justice League“ vor allem mit seiner Geschichte und seinen unterhaltsamen Zwischensequenzen. Allerdings sollten wir laut IGN nicht damit rechnen, dass die Art und Weise, wie die Missionen abgeschlossen werden, Einfluss auf die weitere Handlung nehmen.
Zudem kritisierte IGN die Aktivitäten in der offenen Spielwelt, bei denen die Entwickler im Prinzip nur das Standardprozedere des Genres abspulen. Dadurch fallen diese Missionen im Vergleich mit den Quests der Hauptstory spürbar ab.
Fehlt es an der klassischen Rocksteady-DNA?
Laut Videogames Chronicle kommt hinzu, dass es sich bei „Suicide Squad: Kill the Justice League“ um einen Titel handelt, dem man nicht unbedingt ansieht, dass er wirklich aus dem Hause Rocksteady stammt. In der Vorschau von VGC wurden das Charakter-Design, die Performance der Darsteller und das solide Kampfsystem positiv hervorgehoben.
Doch während uns in den „Arkham“-Spielen nahezu perfekt das Gefühl vermittelt wurde, in die Rolle von Batman zu schlüpfen, gelingt dies bei „Suicide Squad“ nur bedingt. „Eine der größten Stärken der Arkham-Spiele war, dass die Spieler wirklich das Gefühl hatten, Batman zu sein. Sei es beim Durchqueren der Spielwelt, der Erkundung oder im Kampf. Obwohl jeder der vier Mitglieder des Suicide Squads über einzigartige Movesets und Waffentypen verfügt, wirken sie nicht so intuitiv steuerbar“, so VGC weiter.
„Tatsächlich sind viele ihrer Fähigkeiten von anderen übernommen, da das Eröffnungskapitel die Gruppe dazu bringt, Gadgets aus einer Ausstellung in der Hall of Justice zu stehlen, die nun Ihr Hauptquartier ist, nachdem ihre ursprünglichen Bewohner auf die dunkle Seite gewechselt sind.“
„Harley nimmt Batmans Enterhaken und Fledermausdrohne mit, die es ihr ermöglichen, sich überall in der Stadt zu schwingen. Deadshot bekommt Gizmos Jetpack, während Captain Boomerang einen von Dr. Sivana geschaffenen Handschuh nimmt, der es ihm ermöglicht, mit blitzartiger Geschwindigkeit zu verschwinden“, so der Redakteur abschließend.
Ob die Vollversion von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ mehr überzeugen kann, erfahren wir am 2. Februar 2024. Dann erscheint der Action-Titel für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
SeniorRicketts
11. Januar 2024 um 01:40 Uhr@Strohhut Yago
Ist eher eine mischung aus unverständlichkeit und ärgernis
Ich will das was leute von sich geben halt verstehen ob ich damit einverstanden bin oder nicht
Wenn einer rumläuft und sagt Spider man 2 ist goty 10/10 dann sag ich auch erstmal, wait a minute
aber vllt bin das ja auch nur ich lol
jetzt gehts erstmal weiter mit Echo
SerialKiller
11. Januar 2024 um 02:20 UhrSenior ricki sieh es ein das wird ein satz mit x
SerialKiller
11. Januar 2024 um 02:30 UhrZitatq
Jede mission kampf gegen wellen von gegnern
Generischer GAAS Titel
Mehr braucht man über diesen müll nicht zu sagen.
Komplett verkackt warner.
Krawallier
11. Januar 2024 um 02:39 Uhr„Sie kämpfen gegen Wellen von Feinden, während sie sich zwischen Dächern hin und her schwingen“
Genau das was ich befürchtet hatte….
Krawallier
11. Januar 2024 um 02:43 Uhr@Yago
Das schlimme ist ja, dass Gotham Knight von beiden Spielen noch das bessere „Arkham“ Spiel sein dürfte.
SeniorRicketts
11. Januar 2024 um 03:10 Uhr@SerialKiller
ach jede mission ist ein kampf gegen wellen von gegnern?
Hmm was sind denn die missionen in games wie GTA, Spider man, Halo, Resident evil oder Horizon? oh…
wie wärs mitn bissl abwechlsung und man spielt für eine optionale nebenmission in SM2 Hayley für 10 minuten?
Oh nee nicht so ne abwechslung, das ist dann wieder zu w0ke und agenda getrieben, ESG bla bla bla
Haben wir in Batman mehr als nur gekämpft?
Ja klar aber er ist auch Batman, the greatest detective in the world und kein mörder wie Harley Quinn oder Deadshot
aber du weißt natürlich schon das suicide squad keine abwechslung bieten wird
tschuldigen hast recht
SeniorRicketts
11. Januar 2024 um 03:13 Uhr@Krawallier
Lol ganz sicher nicht
hab es ca. 15 std gespielt und es wird zwar besser aber das kämpfen und traversal sind einfach nicht gut
Batgirl ist gut designed aber was richtig gutes hab ich am game noch nicht gefunden
Da war WB montreals letzes game Arkham Origins sehr viel besser aber das hatte auch 2 game director die nicht mehr da sind
Argonar
11. Januar 2024 um 07:32 UhrJa das war abzusehen, das Spiel wird eine riesen Bauchfleck hinlegen und ja spätestens Ende Februar interessiert sich sowieso keiner mehr dafür.
Vielleicht braucht das Spiel keine 3 Jahre Patches, bis es anständig läuft, aber zum einen wird es die eh nicht bekommen, weil es vorher eingestampft wird und zum anderen können Patches auch nur zu einem gewissen Grad was erreichen. Es wird halt kein komplett anderes Spiel mehr daraus.
Echodeck
11. Januar 2024 um 08:32 UhrWar klar, wenn Teile der Führungskräfte während der Entwicklung weg rennen das da was nicht stimmt, Marvel Arvanger is in coming wirklich sehr sehr schade und hoffe das Studio erholt sich nochmal
DerBabbler
11. Januar 2024 um 10:57 Uhrbekommt SeniorRicketts Geld dafür?
LordKacke
11. Januar 2024 um 13:20 UhrEr hat auf jeden fall abgeliefert wie von mir prognostiziert 😀
Da ist einfach verlass auf den dude…keiner feiert superhelden-crap so sehr wie ricketts…weiß auch nicht..vlt ist er ja ein bast…ein eneheliches kind von stan lee 😀
Ren_55
11. Januar 2024 um 19:53 UhrDas sieht so langweilig aus, schade Rocksteady !
Schon allein der Sound der Waffe ist so lahm, klingt eher wie ne Paintball Waffe 😉
BG3 mag seine Macken und auch ein paar nervige Bugs haben, ABER ich spiele lieber so ein mit Liebe gestaltetes Spiel, als diesen Ständigen Einheitsbrei !!!
Traurig das sich die wenigsten Puplisher was trauern oder den Entwicklern einfach mehr Zeit geben um ein tolles Game zu machen !!!
SeniorRicketts
12. Januar 2024 um 04:44 Uhr@LordKacke
Gotham knights war doch kaka und Insomniacs games sind überwertet