Im Laufe der Woche wurden Preview-Berichte zu „Suicide Squad: Kill the Justice League“ veröffentlicht. Allerdings waren die Meinungen nicht unbedingt im Sinne des Entwicklers Rocksteady. Denn es kam zu reichlich Kritik, vor allem an den sich wiederholenden Herausforderungen in den Missionen.
Ebenfalls wurden die Open-World-Aktivitäten bemängelt. Bei ihnen werde im Grunde nur das Standardprozedere des Genres abgespult, sodass es verglichen mit den Quests der Hauptkampagne zu einer weniger unterhaltsamen Erfahrung kommt.
Alpha-Teilnehmer sollen ihre Spielerfahrungen teilen
Rocksteady Studios reagierte offenbar mit einer eher ungewöhnlichen Entscheidung auf die verhaltenen Previews. Der Entwickler informierte die Teilnehmer am Alpha-Test von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ darüber, dass sie ihre Meinungen und Erfahrungen über das Spiel ab sofort öffentlich teilen können.
„Jetzt, da es mehr Neuigkeiten über das Spiel gibt und die Spieler danach fragen, werden wir einen Teil des NDA nicht mehr aufrechterhalten. Wir erlauben den Spielern, über ihre Erfahrungen aus dem Closed-Alpha-Test zu sprechen“, so Rocksteady.
Der Alpha-Test zu „Suicide Squad: Kill the Justice League“ fand Ende des vergangenen Jahres statt und gab Spielern die Möglichkeit, einen frühen Teil des Titels zu testen. Zuvor mussten sie eine Vereinbarung unterschreiben, in der sie sich dazu verpflichteten, nicht über die Inhalte der Testphase zu sprechen.
Mit der Teilaufhebung des Embargos kann vermutet werden, dass Teilnehmer am Alpha-Test dazu beitragen sollen, der überwiegend negativen Meinung der Fachpresse entgegenzuwirken.
Einige Teile der Verschwiegenheitserklärung gelten noch immer. So sind Teilnehmer am Alpha-Test von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ weiterhin nicht berechtigt, Bilder oder Videos zu teilen. Über ihre Spielerfahrungen können sie hingegen frei sprechen.
„Wir haben die Wünsche der Community gehört und wollen den Spielern die Möglichkeit geben, darüber zu diskutieren, wie es ist, Metropolis als Harley Quinn, Deadshot, Captain Boomerang und King Shark zu erkunden“, heißt es von offizieller Seite weiter.
Weitere Meldungen zu Suicide Squad Kill the Justice League:
Nach Verzögerungen wird „Suicide Squad: Kill the Justice League“ am 2. Februar 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC via Steam veröffentlicht.
Weitere Meldungen zu Suicide Squad: Kill the Justice League.
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Kommentare
Doppeldenker86
12. Januar 2024 um 17:12 UhrSo sehr ich gerne Rocksteady eine Chance mich zu überzeugen auch geben möchte. Ich bleibe dabei diese Art von Spielen unter keinen Umständen zu unterstützen.
NyanCat
12. Januar 2024 um 17:14 UhrAnscheinend sind die Vorbestellungrrn auch nicht gerade hoch und WB muss irgendwie Werbung machen
OzeanSunny
12. Januar 2024 um 17:14 UhrIch habe da echt ein mieses Gefühl.
Absolute Wundertüte das Game
Horst
12. Januar 2024 um 17:17 UhrDas letzte Video war erschreckend schlecht. Kamera aus der Hölle, miese Animationen, hakeliges Gameplay. Nee nee. Das wird nix. Aber Hut ab für den sehr offenen Umgang mit Kritik. Nächstes Mal eher auf die Spieler hören und die Baustellen vor Veröffentlichung abschließen und Fehler beheben!
Metrick
12. Januar 2024 um 17:25 UhrAls einer der Alpha Teilnehmer kann ich leider vorerst nur von dem Spiel abraten!
Janno
12. Januar 2024 um 17:28 UhrHab es zusammen mit einem Freund gespielt und wir hatten in der Tat Spaß mit dem Teil. Zudem sah es auch richtig gut aus. Auch keine hakeligen Animationen und die Charaktere spielten sich schön unterschiedlich. Zudem ist’s eine klasse Truppe.
Also ich persönlich freu mich auf den Release.
Strohhut Yago
12. Januar 2024 um 17:37 Uhr@Janno
Freut mich 🙂 , mir hat es auch gefallen.
Mugger
12. Januar 2024 um 18:13 UhrWir hatten Spaß. Leider keine 70€ Spaß.
DUALSHOCK93
12. Januar 2024 um 18:20 UhrMein Geld bekommen die nicht… Habe die alpah selber gespielt und fand echt mies. Ich werde mir dann lieber RoboCop kaufen, Teyon sind tolle developer.
AEOME
12. Januar 2024 um 18:56 UhrAls einer der Alpha Teilnehmer der vorher überhaupt nicht vom Spiel überzeugt war, bin ich mit einer positiven Meinung rausgegangen.
Natürlich sollte man sowas nur mit Buddies im Coop zocken!
Das große Fragezeichen was bleibt ist die Langzeitmotivation.
RegM1
12. Januar 2024 um 20:03 UhrTja, an der Zielgruppe vorbei entwickelt, denke das war es dann auch für rocksteady, nach 10 Jahren einen Flop zu veröffentlichen ist wirtschaftlich eine Katastrophe.
Aber mal schauen, was die Reviews sagen.
SerialKiller
12. Januar 2024 um 22:15 UhrSuicide Squad is einfach Ĝaas Müll.
Hoffe das warner damit richtig floppt
SerialKiller
12. Januar 2024 um 22:16 UhrNur im coop zocken na großartig sowas will ich aber von Rocksteady nicht.
Danke aber nein danke.
Ochaku
13. Januar 2024 um 01:25 UhrAlso mir gefiel der Test im letzten Jahr überhaupt nicht muss ich sagen wo ich in dem Spiel reinschauen konnte. Sehr langweiliges Gameplay. Hatte mir mehr vorgestellt. Kann euch nur davon abraten aber das muss jeder selbst wissen.
SeniorRicketts
13. Januar 2024 um 06:09 Uhr@RegM1
Welche zielgruppe?
Comic fans?
Leute die games wie Prototype, Sunset overdrive oder andere games mit OP gameplay und verückten Waffen mögen?
Fans von Borderlands ?
SeniorRicketts
13. Januar 2024 um 06:10 Uhr@Janno
„Wieviel hat dir WB gezahlt damit du sowas sagst?“
Mr. Spock
13. Januar 2024 um 10:38 UhrMacht einen vernünftigen Singleplayer daraus, und bei Teil 2 bin ich gerne dabei. Wenn es denn zu diesem kommt. Denn zumindest ich werde den ersten Teil wohl auslassen müssen.
f42425
13. Januar 2024 um 10:58 UhrDas Gameplay mit Harley sah eher öde aus. Die anderen Chars sahen da schon besser aus, nur die Langzeitmotivation konnte ich da nicht sehen.
Wenn das alles ist, ist das ganz schon mau.
Ich werde den Release abwarten und die Reviews studieren. Natürlich hoffe ich, dass das Game insgesamt super wird und bin bereit mich überraschen zu lassen,
Ochaku
13. Januar 2024 um 15:35 UhrAus meiner sicht wird ungefähr so spiel von der Wertung her wie Marvel Avengers das war auch eher durchwachsen als richtig gut. Denke nicht das die vom Dezember bis heute noch viel ändern konnten ich habe an einem Playtest im Dezember teilgenommen. Die Marke ansich hätte schon potential gehabt nur leider scheitert es leider bei der Umsetzung oftmals.
Zoey1983
14. Januar 2024 um 05:23 UhrDas die Alpha und Beta-Tester ihre Erfahrungen und Eindrücke nun öffentlich (mit)teilen dürfen, wird das Spiel leider auch nicht mehr retten – die Vergleiche und Parallelen zum mittlerweile gescheiterten Marvel’s Avengers Live-Service Game sind längst gezogen und die Kacke dementsprechend am Dampfen.
Vielleicht kann das Spiel, sollte die Solo-Kampagne lang und unterhaltsam genug sein noch etwas an Boden gut machen, sollte diese etwas mehr als nur ein überlanges Tutorial mit eingestreuten Cutscenes sein, aber dieses GaaS-Konzept ist auch hier erneut zum scheitern verurteilt – zumal Suicide Squad 1 und 2, wie auch Birds of Prey: tEoHQ jetzt nicht unbedingt die allerbeliebtesten DC-Filme waren – ein anhaltender Langzeiterfolg des Spiels, darf daher stark bezweifelt werden, auch wenn ich persönlich, dem Spiel auf meiner PS5 Slim, erstmal eine faire Chance geben werde.
schwubmexx
14. Januar 2024 um 13:33 UhrWenn sie nicht bezahlt wurden was gutes zu sagen werden die das spiel bestimmt auch zerreißen.
Robicop
14. Januar 2024 um 16:17 UhrAlls reines singelplayer spiel wäre es gut.
RegM1
14. Januar 2024 um 20:10 Uhr@SeniorRicketts
Die größte Zielgruppe sind zunächst einmal die Leute, die Spiele von Rocksteady lieben, also in erster Linie die Arkham-Trilogie. Also: Singleplayer, Offline, kaum Mikrotransaktionen, tolles Nahkampfsystem, dichte Atmosphäre, tolle Story, Fokus auf einen Helden.
Und an der wurde konsequent vorbeientwickelt, weil man eben noch mehr Leute ansprechen und gleichzeitig über einen längeren Zeitraum zum Geld ausgeben bewegen wollte. Also: Co-Op, Online, wiederkehrende Battlepasses, MTA-Shop (+ vermutlich DLCs), Fokus auf Schusswaffen & Loot.
Klar, eventuell gewinnt man aus den von dir genannten Zielgruppen noch Leute dazu, aber das ist ein hehres Ziel, denn jemand der Borderlands liebt, wird nicht zum nächstbesten Loot-Shooter wechseln.
Und auch jemand der tief in CS, Fortnite, Apex, Genshin oder einem anderen Online-Spiel investiert (sowohl zeitlich, emotional als auch finanziell) ist, der wechselt nicht einfach so sein „Main“-Game.
Ganz ehrlich, für wieviele dieser Service-Spiele haben die Leute hier in der play3-Community Zeit?
Ich tippe jeder, der hier etwas regelmäßig online spielt, hat maximal 2-3 Hauptspiele.
Und auch ich habe meine Online-Games, ich will kein Suicide Squad wo ich in einem bestimmten Zeitraum X Stunden versenken muss, damit ich alles aus dem Battlepass freischalten kann.
RegM1
14. Januar 2024 um 20:17 UhrIch möchte an dieser Stelle auch einmal erwähnen:
Battlepasses verursachen auch bei mir ein unangenehmes Gefühl – sie üben einen gewissen Druck aus.
„Zumindest die Daily Quests solltest du machen, dann schaltest du wenigstens alles in der Saison frei“.
So forcieren die Publisher/Devs hohe aktive Spielerzahlen mit billigsten psychologischen Tricks (FOMO).
Klar, wenn das Spiel einen gar nicht mehr interessiert (z.B. Diablo 4), dann sind mir auch die Freischaltungen egal, trotzdem sind diese Mechanismen einfach ekelhaft.
Wir sollten Spiele nur starten, weil wir wirklich Spaß daran haben, nicht weil es Teil einer Routine ist.
SeniorRicketts
15. Januar 2024 um 02:56 Uhr@RegM1
Also soll ein entwickler nie was anderes machen? Sondern das was du willst lol?
Hätte Rocksteady mal lieber Urban chaos riot response 2 anstatt Arkham asylum entwickelt..
Ich hab seit dem leak das always online und den battle pass kritisiert
Offline modus kommt, aber wie der nach der verschiebung nicht von anfang dabei ist verstehe ich auch nicht und ist immer noch ein minus
Es ist ein story intensives (singleplayer) spiel und es sollte kein internet benötigen
Gleiches beim kommenden Helldivers 2, minus der story, der erste braucht auch kein internet
Der battle pass funktioniert vllt so das die cosmetics nach einer season nicht verschwinden und gegrinded werden können wie bei Deep rock galactic oder Halo infinite, wäre ein plus und nimmt den zeitdruck weg
Wenn nicht kaka
Fokus war zwar auf Batman aber Rocksteady hat uns seit Joker in Arkham asylum andere character spielen lassen
Catwoman in City, ich sag nur Peitsche… geil
Red hood, Harley, Batgirl und Joker nochmal in einem der geilsten parts in Knight
Aber das waren nur andere, wenn auch gut gemachte animationen
Bei Suicide squad ist der fokus jetzt auf 4 character plus DLC später
Rate mal was das für ein aufwand ist
Für jeden muss das traversal anders sein