Mit der Classics-Sammlung ist Ubisoft+ zwar auch auf den PlayStation-Konsolen vertreten und dort ein Teil von PS Plus Extra. Doch davon abgesehen richtet sich der Dienst weiterhin vorrangig an Xbox- und PC-Spieler.
Die neuste Ankündigung macht allerdings deutlich, dass auch der französische Publisher weiterhin am Abonnement festhalten und es ausbauen möchte.
Ubisoft+ Premium vereint das Angebot
Ubisoft+ Multi-Access und PC Access wurden zu Ubisoft+ Premium umgewandelt. Damit genießen Abonnenten übergreifend einen Zugriff auf Neuveröffentlichungen von Ubisoft-Spielen und erhalten mitunter einen früheren Zugriff.
Ebenfalls enthalten sind Premium-Editions, monatliche Belohnungen und weitere Vorteile. Und auch die Ubisoft+ Classics mit älteren Spielen sowie Live-Games wurden mit der Bereitstellung auf dem PC auf eine weitere Plattform ausgeweitet.
Ubisoft+ Premium kostet monatlich 17,99 Euro. Für Ubisoft+ Classics zahlen PC-Spieler 7,99 Euro pro Monat.
Abonnenten von Ubisoft+ Premium finden in ihrer Bibliothek zahlreiche ältere und neue Spiele. Dazu gehören das kürzlich veröffentlichte “Avatar: Frontiers of Pandora” in der Ultimate Edition, “Assassin’s Creed Mirage” und auch “Prince of Persia: The Lost Crown”, das seit dieser Woche auf dem Markt verweilt.
Ubisofts neuster Vorstoß verdeutlicht, wohin sich die Branche entwickeln könnte: Abos werden die Gaminglandschaft wohl immer stärker prägen. Es gibt den Xbox Game Pass, PlayStation Plus in mehreren Stufen und mittlerweile einzelne Abos der Publisher – darunter Ubisoft+, Amazon Prime Gaming und EA Play.
Auch für Spiele können kostenpflichtige Mitgliedschaften abgeschlossen werden, darunter GTA Plus.
Spieler sollten sich laut Ubisoft an das neue System gewöhnen
In einem vorangegangenen Interview legte Philippe Tremblay, Director of Subscriptions bei Ubisoft, den Spielern nahe, sich an die Abos zu gewöhnen und sich gedanklich vom Besitz von Videospielen zu verabschieden:
Was haltet ihr von den Vorstößen der Videospielunternehmen, stärker auf Abonnements zu setzen?
Wo bleiben die Spiele von Activision Blizzard?
In einem anderen Interview ging Philippe Tremblay auf den Spielekatalog von Activision Blizzard ein. Ubisoft konnte sich im Zuge der regulatorischen Bedingungen beim Verkauf des „Call of Duty“-Publishers an Microsoft die Cloud-Rechte sichern.
Allerdings müssen sich Spieler weiterhin in Geduld üben, bevor sie die Ergebnisse sehen: “Wir arbeiten gerade an diesem Angebot, um sicherzustellen, dass unsere Abonnenten das bestmögliche Erlebnis bekommen.” In Kürze möchte Ubisoft mehr verraten.
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