Neben Städtebausimulationen gibt es Spiele, die sich auf einzelne Einrichtungen fokussieren. Dazu gehört das 2012 als Alpha-Version und 2015 als finale Fassung veröffentlichte „Prison Architect”.
Mit „Prison Architect 2” erscheint im ersten Quartal der Nachfolger. Der Termin steht fest und auch Preisangaben wurden gemacht. Demnach können Spieler ab dem 26. März 2024 damit beginnen, ein Hochsicherheitsgefängnis zu errichten und zu verwalten.
Der Launch erfolgt für PS5, Xbox Series X/S und PC zum Preis von 39,99 Euro, wie der Publisher Paradox Interactive und der Entwickler Double Eleven bekannt gaben.
Gefängnisverwaltung in einer 3D-Welt
Verglichen mit dem erfolgreichen Debüt-Spiel kommt es zu tiefergreifenden Änderungen. „Prison Architect” bietet eine 3D-Grafik, mehrere Stockwerke, Sandbox-Konstruktionen, einen Karrieremodus und Insassenverbindungen.
Paradox verspricht eine tiefere Simulation, eine größere Spieler-Kontrolle, ein Verhaltenssystem für die Insassen und kreative Optionen, mit denen „die nächste Generation des Management-Gameplays” definiert werden sollen.
„Ein größeres Maß an Freiheit für den Spieler, einflussreiche Entscheidungen und die Simulation von Insassen kommen zusammen, um eine verbesserte Präsentation der Gefängnisverwaltung in einer 3D-Welt zu bieten”, betont der Publisher.
Ebenso seien einige „geliebte Funktionen” an Bord von „Prison Architect 2”. Sie sollen dabei helfen, die Insassen zu verwalten, Aufstände zu unterdrücken, Ausbrüche zu verhindern und die Gefängnisse mit anderen Spielern zu teilen. Unterstützt wird das zuletzt genannte Feature diesmal plattformübergreifend.
Paradox verspricht letztlich die folgenden Besonderheiten:
- Fortschrittliche Simulationssysteme
- Errichtung komplizierter Anlagen in 3D-Umgebung
- Hohe kreative Freiheit beim Bau
- Verwaltung der Bedürfnisse der Insassen
- Aufrechterhaltung der finanziellen Stabilität der Einrichtung
- Erweitertes Gameplay und kreative Werkzeuge für eine unterhaltsame Sandbox-Erfahrung
Hinzu kommt in „Prison Architect 2” die Einführung eines Verbindungssystems zwischen den Gefangenen, mit Auswirkungen auf die Beziehungen, die Zusammenarbeit oder Kämpfe unter den Insassen.
„Prison Architect” entstand ursprünglich beim britischen Entwicklerstudio Introversion. Die Marke wurde 2019 an Paradox verkauft, wobei Double Eleven die Entwicklungsaufgaben übernahm. PlayStation Plus-Mitglieder ab der Extra-Stufe können den ersten Teil ohne Zusatzkosten aus dem PlayStation Store laden.
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Kommentare
SiMo
17. Januar 2024 um 11:09 UhrDen ersten Teil kenne ich nur aus Videos, aber bei dieser Grafik werde ich wohl zuschlagen müssen.
Lofwyr
17. Januar 2024 um 11:13 UhrWas es nicht alles gibt…
Sieht irgendwie knuffig aus
Andreas86
17. Januar 2024 um 12:37 UhrIch bin nicht so der Fan von Bausimulationen, aber hier hätte ich schon Bock drauf.
Kann Lofwyr nur zustimmen, sieht wirklich knuffig aus.
RaVn
17. Januar 2024 um 13:05 UhrNett.
Sowas hätte ich aber lieber für das großartige Rimworld…
Plötze
17. Januar 2024 um 15:33 UhrDen ersten Teil hab ich gesuchtet. Den hier Werd ich auch genießen.