Wenige Wochen vor dem offiziellen Release wurden diverse Videos zu „Dragon’s Dogma 2“ zur Verfügung gestellt, die uns Inhalte wie die neue Trickster-Klasse oder einen optionalen Boss vorstellten, der mit seinen Mechaniken für spielerisch frischen Wind sorgen wird.
Ab sofort steht das nächste Video zur Ansicht bereit. In diesem gehen die kreativen Köpfe hinter dem Rollenspiel etwas näher auf das Pawn-System ein. Bei den Pawns handelt es sich um Begleiter, die euch nicht nur um Kampf unterstützen. Gleichzeitig lernen die Pawns im Bereich der Erkundung der Spielwelt oder dem Lösen von Quests kontinuierlich dazu und entwickeln sich so zu einer wertvollen Unterstützung.
Wie die Entwickler versprechen, soll ein Kritikpunkt, den Spielerinnen und Spieler des ersten Teils immer wieder äußerten, in „Dragon’s Dogma 2“ behoben sein.
Die Rede ist von der Tatsache, dass die Pawns mitunter zu gesprächig ausfielen und dabei die eine oder andere Phrase immer wieder wiederholten, was mit der Zeit reichlich nervig wurde.
Entwickler über die Rolle der Pawns
„Wir haben unser Möglichstes getan, um zu verhindern, dass die Pawns dieselben Zeilen mehrmals wiederholen“, versprach Hideaki Itsuno und ergänzte, dass euch die Begleiter in „Dragon’s Dogma 2“ das Gefühl vermitteln sollen, dass ihr euch mit einem Freund auf einer Reise befindet. Dementsprechend werden euch die Pawns auch weiterhin wertvolle Tipps geben.
Der Game Director weiter: „Wir wollten, dass die Pawns das Gefühl vermitteln, ein Freund zu sein, der das Spiel spielt, neben einem sitzt und einem Ratschläge gibt. Zum Beispiel: ‚Hey, lass uns diesen Weg gehen!‘ oder ‚In diesem Fall ist das der richtige Weg‘. So eine Anleitung. Es ist, als hätte man dort einen Freund, der einen auf angenehme Weise anleitet.“
Wie Lead Developer Kento Kinoshita ausführte, verfügen die Pawns über individuelle Persönlichkeiten, die sich im Spiel auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. „Wenn man es in Bezug auf Individualität betrachten möchte, denke ich, dass wir sehr bewusst versucht haben, die Anzahl der Arten zu erweitern, in denen die Pawns individuell sind“, so Kinoshita.
Und weiter: „Es gibt Persönlichkeit, wie wir gerade erwähnt haben, und hinsichtlich des Wissens könnten sie Kenntnisse über bestimmte Feinde haben.“
„Dragon’s Dogma 2“ erscheint am 22. März 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
Weitere Meldungen zu Dragon's Dogma 2.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Gokuda93
19. Januar 2024 um 19:24 UhrIch hätte mich gefreut wenn wenigstens einer der Pawns durch einen Freund ersetzt werden könnte
Dmx5656
19. Januar 2024 um 19:31 UhrBin mit dir! Hab (dank extra….ist keine werbung) das spiel gespielt. Und poah!
Wäre die map größer, konnte es skyrim (2012,)
gleich tun. Meine meinung =)
Dmx5656
19. Januar 2024 um 19:32 UhrMeiner*
Dmx5656
19. Januar 2024 um 19:34 UhrMeiner meinung nach ***
ras
19. Januar 2024 um 19:37 UhrGrößter Kritikpunkt?
Endlich Coop Funktion?
Man das ist so verschwendetes Potential.
Schade
DanteAlexDMC84
19. Januar 2024 um 19:58 Uhrras: Ein Coop würde hier nicht passen. Hat schon bei dem Dragon’s Dogma Online was nur in Japan damals kam nicht funktioniert und würde hier das selbe passieren. Man kann keine Story erzählen wenn man Online spielt… Funktioniert einfach nicht… Es gibt spiele wo es passt und spiele wo es nicht passt!!!
bastardo
19. Januar 2024 um 22:06 UhrNatürlich haben sie sich wiederholt,sie haben die Spieler*innen auf Kampfsituation und Dinge in der Welt aufmerksam gemacht. Soll man dafür 20 verschiedene Sätze pro Situation aufnehmen?
Davon ab konnte man seine pawns auch einstellen so dass sie weniger gesprächig sind.
Also ich versteh die Kritik da nicht ganz.
Aber hey solange ich nicht nur son stummes Anhängsel bei mir hab wirds schon passen.
Royavi
19. Januar 2024 um 22:24 UhrDanteAlexDMC84: Dein Kommentar ist nicht gut , weil die Aussage „damals nicht funktionierte“ nicht darauf hinweist, warum es nicht funktionierte und die Funktion, es in Coop zu spielen war halt nicht der Grund für den Fehlschlag, es ist mehr eine Ausrede. Da denke ich immer, Leute die so argumentieren haben Angst, das man ihnen den Singleplayer weg nimmt und sie aus Not solche falschen Einblicke vermitteln.
Ein optionaler Co-op kann einen Mehrwert bieten, den Singleplayer nicht schaden und einfach mehr Reichweite generieren und sich so, besser verkaufen. Divinity Original Sin 2, Baldurs Gate 3 sind gute Beispiele und sind das perfekte Argument, das man auch wenn man Online spielt, Story erzählen kann. Wird bei Final Fantasy 14 nicht auch die Story gelobt? Ich spiele das Spiel nicht, aber das ist doch sehr bekanntes Feedback, was man zu FF14 mitbekommt, oder?
Wenn man wie in Divinity oder Baldurs Gate einen Multiplayer schafft, der dem Singleplayer treu bleibt, wird das Gesamtpaket massiv gestärkt und eine ganz andere Zielgruppe wird dazugewonnen ohne eine Andere zu verlieren. Also ist der Verzicht, verschenktes Potenzial.
Als kleinen Zusatz gibt es mal meine Einschätzung warum Dragons Dogma Online ein Fehlschlag war…
– Das Spiel war ein Free2Play MMO mit den dazugehörigen Krankheiten, sprich: Grinden, 1000 verschiedene Materialien sammeln, langsamer Leveln usw. Dadurch andere Zielgruppe…
– Japan Exklusiv
– Nur ein Spinoff in einer Parallelwelt
xXBreakerXx
20. Januar 2024 um 00:43 Uhr@ Royavi
Also wenn du mit Coop meinst das man es mit einem guten Kumpel zusammen zocken kann dann würde ich es verstehen, aber allgemein mit Randoms ein BG3 zocken?! No way!! Glaube das es da sehr viele geben würde, die sicher nicht die Geduld hätten wenn sich der Mitspieler in aller Ruhe mit einem NPC unterhält oder beim Händler sein Gear nach besseren Stats vergleicht.
ras
20. Januar 2024 um 08:19 UhrWas würde an Dragons Dogma 2 den schlechter werden wenn man mit 3 Kumpel unterwegs sein könnte?
Niemand wird gezwungen Coop zu spielen.
Wird sicher ein tolles Game. Aber auch sehr viel Potential verschenkt
Zawa_Furuka
20. Januar 2024 um 11:07 Uhrbastardo: „…sie haben die Spieler*innen auf Kampfsituation und Dinge in der Welt aufmerksam gemacht.“
Die Spieler wurden nicht nur innen, sondern auch außen auf Kampfsituationen aufmerksam gemacht 😛
@Topic
Mich hat es nie gestört, dass die Pawns immer das gleiche brabbeln. Hat so etwas vertrautes und niedliches, weil ja auch im wirklichen Leben entweder total Kopf gesteuerte Menschen oder solche mit eher niedrigerem IQ immer das gleiche erzählen. Kann halt eine persönliche Note sein.
Was ich viel kritischer sehe, ist die Tatsache, dass vom Spielgeschehen her weniger gescriptet ist. Das könnte die Story beliebig wirken lassen.
Dennoch blicke ich dem Spiel positiv entgegen.
Zentrakonn
20. Januar 2024 um 12:05 Uhr@DanteAlexDMC84 na das erzähl mal BG3