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Final Fantasy VII Rebirth: Sexualisierung von Beziehungen zerstört Story-Entwicklung, so Cloud-Sprecher

Die Spieler von "Final Fantasy VII" haben unterschiedliche Meinungen darüber, mit wem der Protagonist Cloud am Ende zusammen sein sollte. Clouds Synchronsprecher aus dem kommenden "Final Fantasy VII Rebirth" findet, dass die Sexualisierung von Beziehungen die Geschichte ruiniert.

Final Fantasy VII Rebirth: Sexualisierung von Beziehungen zerstört Story-Entwicklung, so Cloud-Sprecher

Schon seit dem Release von „Final Fantasy VII“ im Jahr 1997 diskutieren die Spieler darüber, mit welchem Charakter der Protagonist Cloud am Ende zusammen sein sollte. Seine Jugendfreundin Tifa, die mysteriöse Aerith oder gar der starke Barret? Auch bei der Remake-Trilogie und dem kommenden zweiten Teil „Final Fantasy VII: Rebirth“ ist die Frage wieder ein Thema bei den Fans.

Clouds Synchronsprecher Cody Christian scheint von dem ganzen Thema weniger begeistert zu sein. Er findet, dass die offenkundige Sexualisierung von Beziehungen einer großartigen Story-Entwicklung im Weg stehen würde.

Charaktere könnten mehrere Beziehungen haben, so Christian

Auf Twitter äußerte sich der Synchronsprecher zu der Debatte der „Shipper“. Der Begriff „Shipper“ stammt vom englischen Wort „relationship“ und meint Fans, die Anhänger bestimmter Beziehungs-Konstellationen sind. Im Fall von „Final Fantasy VII“ wären dies die Beziehungen Cloud und Tifa, Cloud und Aerith oder Tifa und Aerith.

Clouds Synchronsprecher Cody Christian scheint jedoch kein Fan der sexualisierten Beziehungen zu sein. „Ich schätze euch wirklich sehr“, schrieb Christian. „Aber hier ist das Problem…Shipper brechen unter der Idee zusammen, dass es einem Charakter erlaubt ist, signifikante Beziehungen zu MEHREREN Charakteren zu haben. Das sorgt für übergreifende Tiefe. Das Bedürfnis, jede Beziehung offenkundig zu sexualisieren, kann eine großartige Entwicklung der Geschichte ruinieren.“



Weiter schrieb der Synchronsprecher, dass er nicht besonders besorgt über die Reaktionen auf „Final Fantasy VII: Rebirth“ sei. Christian gab an, dass „eine Mehrheit der Leute“ wollte, dass er 2020 von der Remake-Trilogie gefeuert wird, ohne dass sie ihn je haben sprechen hören. Mit diesem Hintergrund habe er „keine Angst vor Rebirth“.

Final Fantasy VII: Rebirth“ erscheint am 29. Februar 2024 für die PlayStation 5.

Quelle: GamesRadar, Eurogamer

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Kommentare

Conker1337

Conker1337

24. Januar 2024 um 13:24 Uhr