Schon seit dem Release von „Final Fantasy VII“ im Jahr 1997 diskutieren die Spieler darüber, mit welchem Charakter der Protagonist Cloud am Ende zusammen sein sollte. Seine Jugendfreundin Tifa, die mysteriöse Aerith oder gar der starke Barret? Auch bei der Remake-Trilogie und dem kommenden zweiten Teil „Final Fantasy VII: Rebirth“ ist die Frage wieder ein Thema bei den Fans.
Clouds Synchronsprecher Cody Christian scheint von dem ganzen Thema weniger begeistert zu sein. Er findet, dass die offenkundige Sexualisierung von Beziehungen einer großartigen Story-Entwicklung im Weg stehen würde.
Charaktere könnten mehrere Beziehungen haben, so Christian
Auf Twitter äußerte sich der Synchronsprecher zu der Debatte der „Shipper“. Der Begriff „Shipper“ stammt vom englischen Wort „relationship“ und meint Fans, die Anhänger bestimmter Beziehungs-Konstellationen sind. Im Fall von „Final Fantasy VII“ wären dies die Beziehungen Cloud und Tifa, Cloud und Aerith oder Tifa und Aerith.
Clouds Synchronsprecher Cody Christian scheint jedoch kein Fan der sexualisierten Beziehungen zu sein. „Ich schätze euch wirklich sehr“, schrieb Christian. „Aber hier ist das Problem…Shipper brechen unter der Idee zusammen, dass es einem Charakter erlaubt ist, signifikante Beziehungen zu MEHREREN Charakteren zu haben. Das sorgt für übergreifende Tiefe. Das Bedürfnis, jede Beziehung offenkundig zu sexualisieren, kann eine großartige Entwicklung der Geschichte ruinieren.“
Weiter schrieb der Synchronsprecher, dass er nicht besonders besorgt über die Reaktionen auf „Final Fantasy VII: Rebirth“ sei. Christian gab an, dass „eine Mehrheit der Leute“ wollte, dass er 2020 von der Remake-Trilogie gefeuert wird, ohne dass sie ihn je haben sprechen hören. Mit diesem Hintergrund habe er „keine Angst vor Rebirth“.
Final Fantasy VII: Rebirth“ erscheint am 29. Februar 2024 für die PlayStation 5.
Quelle: GamesRadar, Eurogamer
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Kommentare
Argonar
19. Januar 2024 um 19:26 UhrSelbst Yuffie’s Date ist mehr Gag als sonst was und Barret/Cloud sind bei dem Event Bros.
Wer normal spielt bekommt auch Tifa oder Aerith mit gleicher Wahrscheinlichkeit, je nach getroffenen Entscheidungen. Aerith startet mit einem leicht höheren Wert, aber das relativiert sich gleich beim ersten Treffen mit Tifa, wo diese auf den gleichen Wert nachzieht.
Ich bin sicher ohne Guide hätten die meisten nicht mal gewusst, dass Yuffie und Barret eine Option sind. Yuffie kann man ja noch mit einem Exploit bekommen, aber für Barret muss man zu Tifa und Aerith durch die Bank unfreundlich sein.
Ich weiß noch dass ich lange Zeit dachte es sei komplett Random ob Tifa oder Aerith kommen, ich hab es damals Dutzende Male gespielt und immer waren es Tifa oder Aerith und immer unterschiedlich. Erst mit Internetzugang ein paar Jahre später konnte man die anderen Sachen nachlesen.
Und das war zu einer Zeit als das Inet noch voller Mythen über Spiele war und man nie wusste, ob das stimmt, bis man es ausprobiert hat. Die genaue Aufschlüsselung mit den Werten samt jeder Entscheidung hab ich dann erst bei späteren, erneuten Playthroughs gesehen, da war FFXII schon raus.
MonadoX
20. Januar 2024 um 09:27 UhrSchlimm, dass hier direkt wieder einige homophobe Leute argumentieren. Hier sollte mal wieder mehr kontrolliert werden PLAY 3.
Karotte81
21. Januar 2024 um 12:07 UhrWo genau ist etwas homophob? Argumente bitte.
Conker1337
24. Januar 2024 um 13:24 UhrEs hat keine Argumente, MonadoX ist das Problem.