Neben dem Ende Februar erscheinenden „Final Fantasy VII: Rebirth“ steht mit Capcoms „Dragon’s Dogma 2“ ein weiteres potenzielles Rollenspiel-Highlight in den Startlöchern.
Nachdem Game Director Hideaki Itsuno vor wenigen Tagen bestätigte, dass die Entwickler die Schnellreise-Funktion von „Dragon’s Dogma 2“ bewusst einschränkten, geht aus einer aktuellen Vorschau hervor, dass das Ganze auch für einen weiteren Bereich gilt: Die Quests. Zum einen entschlossen sich die Entwickler dazu, die aus dem Vorgänger bekannten Quest-Boards komplett zu entfernen.
Darüber hinaus wird bewusst auf Marker und ähnliche Hinweise über Charakteren, die möglicherweise eine Quest für euch bereithalten, verzichtet. Sollte es einem NPC um die Erfüllung einer Quest oder einer wichtigen Aufgabe gehen, wird er laut dem Preview auf euch zukommen, wenn ihr euch ihm nähert.
Eine Design-Entscheidung, mit der euch die Entwickler dazu animieren möchten, die Welt von „Dragon’s Dogma 2“ genauestens zu erkunden. Denn auch mit Hinweisen auf eurer Karte hielt sich das Team bewusst zurück.
Hört auf das Feedback eurer Pawns
Eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Erkundung der Spielwelt spielen in „Dragon’s Dogma 2“ die Pawns genannten Begleiter. Genau wie im ersten Teil können sie nämlich temporär von anderen Spielerinnen und Spielern rekrutiert werden. Dies sorgt dafür, dass die Pawns ihr Wissen über die Welt und ihre Bewohner kontinuierlich erweitern.
Werdet ihr beispielsweise von einem Pawn, der eine bestimmte Quest kennt, begleitet, wird euch dieser möglicherweise einen entscheidenden Hinweis darauf geben, wo der entsprechende Quest-Geber zu finden ist. Hinweise dieser Art offenbaren die Pawns übrigens nicht nur im Bereich der Quests.
Auch mögliche Geheimnisse in der Spielwelt, alternative Pfade oder optionale Bosse könnten entdeckt werden, wenn man in der Welt des Rollenspiels die Augen offen hält und seinen Begleitern zuhört.
„Dragon’s Dogma 2“ erscheint am 22. März 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wie sich in den letzten Tagen abzeichnete, mussten die Entwickler bei der Gestaltung der offenen Spielwelt technische Kompromisse eingehen. Laut einem japanischen Insider soll „Dragon’s Dogma 2“ auf den Konsolen nämlich „nur“ in 30FPS laufen.
Ein Performance-Modus beziehungsweise eine Unterstützung von 60FPS sind laut dem Insider nicht geplant. Capcom selbst kommentierte die Gerüchte um die Framerate auf der PS5 und der Xbox Series X/S bislang nicht.
Quelle: IGN
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Kommentare
Blaakuss
30. Januar 2024 um 18:42 UhrKlingt als könnte man also auch sehr viel verpassen.
Muss nicht immer von Vorteil sein. Wer kennt es nicht aus den Souls Spielen, wenn du dich kaum traust den Boss zu töten weil du Angst hast, dass NPC/ Quest xy danach futsch ist.
Wer will schon beim ersten Durchgang ständig Wikis laufen lassen…
Gurkengamer
30. Januar 2024 um 18:50 UhrDer erste playtrough wird einfach durchgeballert, pfeif auf die Konsequenzen…
OskarBerlin
30. Januar 2024 um 18:50 UhrIrgendwie wird das SPiel für mich immer uninteressanter. Nur ein Speicherslot, 30 FPS, jetzt dieser Murks mit den Quests. Puh, wird schon schwierig für Dragons Dogma 2, mich da noch wirklich zu überzeugen.
OzeanSunny
30. Januar 2024 um 18:52 UhrIch hätte auch nicht gedacht das es kurz vor dem Launch noch so viele schlechte Nachrichten eintreffen.
Ich warte jetzt doch erstmal ab
Kiki0815
30. Januar 2024 um 18:55 UhrKlingt super, aber wird von allen Redaktionen sicher abgestraft werden…und wenn jemand fragt warum – nun ja weil es nicht Nintendo oder fromsoft ist – die dürfen sich alles erlauben und es wird gefeiert (auch wenn es der letzte Mist ist – siehe Quests in Fromsoft – grausig ohne Ende, allein dafür müsste es massig Abzüge geben) und wenn das gleiche jemand andere macht ist es nicht zugänglich … jaja so tickt die Welt der Spieletester – mein Tipp, keine reviews lesen, kaufen und selber urteilen – so mach ich es
Kiki0815
30. Januar 2024 um 19:02 UhrWieso soll das schlecht sein, wenn du in die nähe kommst geht der questgeber auf dich zu – das ist normaler als wenn jemand ein Rufzeichen über den Schädel baumelt oder nicht 🙂
Ich glaube das es eine intensivere Erfahrung werden könnte ohne rufzeichen, fragezeichen und etliche anderer marker. Auf die Pawns zu hören um so das ziel zu finden oder die Leute kommen und sprechen dich aktiv an …. hoffe jetzt das die 30 fps stabil sind dann ist der nächste game of the year da
GolDoc
30. Januar 2024 um 19:40 Uhr@kiki0815
„siehe Quests in Fromsoft – grausig ohne Ende, allein dafür müsste es massig Abzüge geben“
Ernsthaft? MASSIG Abzüge wegen 4-5 Mini“quests“, ( mehr haben die Spiele nämlich nicht) die 100% optional sind, kaum/keine Auswirkungen auf das eigentliche Spiel haben und die weniger als 5% des Inhalts ausmachen? Dann müssten 90% der Spiele ( und da gehören auch Sony Exklusives dazu) massig Abzüge bekommen, da die Nebenquests meist schwach und generisch sind. Niemand kauft sich ein FS-Spiel wegen dieser handvoll „Quests“, ich würde sie nicht einmal als solche bezeichnen.
Finde den Großteil der FS-Spiele sehr gut, bin aber weit entfernt ein Fanboy zu sein. Massig Abzüge für etwas zu fordern, was nicht einmal 5% des Contents ausmacht und bei den meisten anderen Spielen auch nicht viel besser ist ( und auch relativ selten abgestraft wird), ist dann schon arg drüber.
GolDoc
30. Januar 2024 um 19:45 Uhr@OskarBerlin
„jetzt dieser Murks mit den Quests“
Kann da die Kritik an dem Speicherslot und den 30fps durchaus verstehen, aber was an diesem Questsystem Murks sein soll, weißt wohl nur du. Solange die Quests nicht verpassbar sind, ist das sogar eine hervorragende Idee. Richtige Gamer erkunden sowieso die Welt und nehmen die Quest daher mit. Ist auch deutlich realistischer und immersiver als irgendwelche Ausrufezeichen über dem Kopf.
Einzig das viele dieser Quests möglicherweise verpassbar sind, wäre Kritik wert. Ob das der Fall ist wissen wir jedoch nicht.
Renello
30. Januar 2024 um 20:15 UhrIch finde die Idee richtig gut.
Und wenn ich ein paar Quests verpasse? So what?
bastardo
30. Januar 2024 um 21:15 UhrKlingt doch immersiv.
Passant sieht nen Abenteurer und fragt um hilfe.
Sorry, das ist besser als jedes dumme icon über dem Kopf.
30fps sind schon ärgerlich aber wenn es gut gemacht ist warum nicht.
Der eine Speicherslot hingegen ist schon etwas mies
Nicht das sie nen konami wie bei mg survive machen und nen 10er für mehr speicher wollen.
Aber mal sehen, so wirds von nem week 1 kauf zu einem ich werde im Auge behalten
f42425
31. Januar 2024 um 06:37 UhrDAs mit den Quests und den wenigen Marker, finde ich gut. 30 Frames absolut nicht.
Sollte es tatsächlich ohne gut laufendem Performance Mode kommen, dann hole ich es mir nicht.