In einem aktuellen Bericht beschäftige sich Insider Gaming ausführlich mit der aktuellen Entwicklung des Publishers Ubisoft. Unter anderem ging es um die Verkaufszahlen der letzten Titel.
Wie Insider Gaming berichtet, sollen sich sowohl der im Dezember veröffentlichte Shooter „Avatar: Frontiers of Pandora“ als auch der Action-Plattformer „Prince of Persia: The Lost Crown“ unter den internen Erwartungen verkaufen. Bezüglich des neuen „Avatar“-Abenteuers führt Insider Gaming aus, dass es dieses seit dem Release auf 1,9 Millionen Spielerinnen und Spieler bringt.
Weiter heißt es, dass der Shooter bislang rund 133 Millionen US-Dollar an Umsatz generierte. Zum Vergleich: Ubisoft Massives letzte Projekte „The Division“ (2016) und „The Division 2“ (2019) setzten in der ersten Woche 330 beziehungsweise 264 Millionen US-Dollar um.
Das enttäuschende Abschneiden von „Avatar: Frontiers of Pandora“ dürfte laut Insider Gaming auf die diversen Verschiebungen zurückzuführen sein. Diese sorgten dafür, dass der Shooter in geringerem Maße als geplant vom Kinoerfolg von „Avatar: The Way of Water“ profitierte.
Skulls and Bones ein garantiertes Verlustgeschäft?
Ein weiterer Titel, der die Erwartungen nicht erfüllen konnte, ist „Prince of Persia: The Lost Crown“. Zwar gehörte der Action-Plattformer spielerisch beziehungsweise wertungstechnisch zu den ersten Überraschungshits des Jahres 2024. Die Verkaufszahlen bewegen sich laut Insider Gaming allerdings in einem überschaubaren Rahmen.
Demnach griffen bei „Prince of Persia: The Lost Crown“ gerade einmal 300.000 Usern zu. Damit generierte der Titel Umsätze in Höhe von etwa 15 Millionen US-Dollar. Angesichts der überzeugenden Reviews und der Tatsache, dass der Plattformer für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One, die Xbox Series X/S und die Switch erschien, ein enttäuschendes Abschneiden.
Das in der Vergangenheit immer wieder verschobene Piraten-Abenteuer „Skull and Bones“ dürfte den Verantwortlichen von Ubisoft laut Insider Gaming ebenfalls Kopfzerbrechen bereiten. Den Quellen von Tom Henderson zufolge sollen sich alleine die Kosten für die Entwicklung beziehungsweise die Produktion auf 200 Millionen US-Dollar belaufen.
„Es wird geschätzt, dass die Produktion des Spiels etwa 200 Millionen US-Dollar gekostet hat. Eine Zahl, die laut Quellen voraussichtlich nicht zurückerstattet wird. Die Verzögerungen waren zum größten Teil darauf zurückzuführen, dass machthungrige Manager versuchten, ihre Karriere voranzutreiben“, ergänzte Insider Gaming.
„Die ständigen Veränderungen in der Vision schufen eine schlechte Atmosphäre, in der einige Entwickler verwirrt waren und nicht wussten, was sie im Alltag tun sollten.“
Auch wenn es sich bei Tom Henderson beziehungsweise Insider Gaming in der Regel um zuverlässige Quellen handelt, müssen wir darauf hinweisen, dass Ubisoft die genannten Zahlen nicht kommentierte oder bestätigte.
Quelle: Insider Gaming
Weitere Meldungen zu Avatar: Frontiers of Pandora, Prince of Persia: The Lost Crown.
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Kommentare
Nielibor
31. Januar 2024 um 16:57 UhrBin ein leidenschaftlicher UBI Hater aber das neue PoP ist richtig richtig gut.
Ehre wem Ehre gebührt und einfach Scheiße, dass es sich so schlecht verkauft. Das wird nur wieder Signale in Richtung „Die Leute wollen nur Geld für AC ausgeben“.
Ubisoft sollte sich einfach von AAA verabschieden. Das macht Sony eine Klasse besser. HzD, Spiderman und GoT sind bessere „UBI Spiele“ als von UBI selbst. Das können die einfach nicht.
In den AA Sachen scheint bei denen jedoch eine Menge Talent zu schlummern. Der Fokus sollte viel mehr da hin gehen.
Und zum Schluß. Meine Fresse, Gamer sind doch einfach d.umme Geschöpfe. Beschweren sich immer über den selben AAA UBI Einheitsbrei (zu Recht)! Aber kaufen dann so eine tolle Perle wie PoP nicht für nen fuffi!!! Seid ihr alle arm oder was??? Mann, Mann, Mann. GAMER haben wirklich die Publisher die sie verdienen.
XiscoBerlin
31. Januar 2024 um 16:57 UhrIm Avatar habe ich zumindest schon gut 20 Stunden Spielzeit gesteckt und spiele das auch durch zur Platin. PoP kommt bei mir erst später dran, daher gekauft habe ich es mir noch nicht. Denke da gibt es bestimmt Rabatte in einigen Wochen. Nach Avatar kommt erstmal Terminator Resistence und dann Tekken 8.
Worauf ich mich sehr freue ist Star Wars Outlaws, dabei habe ich Angst, sie vermasseln es im Story Writing. Aber die Hoffnung stirbt zu letzt, spielen werde ich es in jedem Fall.
RegM1
31. Januar 2024 um 20:10 UhrPoP interessiert mich, aber momentan zu wenig Zeit und extrem viele gute Spiele.
Ubisoft zieht aus den Verkaufszahlen eh wieder die falschen Konsequenzen, die ignorieren ihre ehemaligen Fans seit vielen Jahren.
SilkBot
31. Januar 2024 um 21:31 UhrIch wollte Prince of Persia wohl zocken, aber bei Denuvo ist mir die Lust direkt vergangen.
Puhbaron
31. Januar 2024 um 22:09 UhrBei PoP wars mir schon klar, ist zwar’n guter 2d Plattformer, jedoch hat die Mehrheit nach den grandiosen 3d Pop’s kein Interesse mehr an 2D. Okay, Ubi wollte an die lowgamer der switch ran, vergessen jedoch, das sich hauptsächlich Nintendo spiele auf der switch verkaufen. 3s kauft da kaum jemand.