Viele Fans von „Stellar Blade“ haben vermutet, dass Protagonistin Eve auf dem südkoreanischen Model Shin Jae-eun basiert. Jetzt bestätigte Game Director Hyung-Tae Kim diese Annahme.
„Ja, die Figur der Eve basiert auf dem Model Shin Jae-eun. Wir dachten, dass ihre Körperform eine gute Referenz für den von uns angestrebten Charakter sein würde. Aber das Gesicht wurde ursprünglich intern erstellt – es ist nur der Körper des Models, den wir für das Spiel gescannt haben.“
Hyung-Tae Kim bestätigt die Vermutung
Lediglich der Körper basiert also auf dem 33-jährigen Model. Ihr Gesicht wurde nicht gescannt.
Warum sich Shift Up für Jae-eun entschieden hat? Laut Kim wollte das Team schlichtweg „den attraktivsten Körper“ für die Spieler finden – auch wenn dies Ansichtssache sei. Offenbar ist ihnen das ganz gut gelungen.
Einige haben der Protagonistin unrealistische Proportionen vorgeworfen. Wie ihr seht, gibt es Eves Körper jedoch auch in echt. Folgendes Video zeigt ihr Model im Studio.
Reichlich Outfits für die Hauptfigur
Die Protagonistin dürft ihr in verschiedensten Kostümen bewundern. Wie der Game Director mitteilte, stehen im Spiel nämlich 20 bis 30 Outfits zur Auswahl. Zudem gibt es für Adam und Lily ebenfalls ein paar Kostüme. Ihr dürft die Hauptfiguren also nach eurem Geschmack einkleiden.
Die gute Nachricht dabei: Für keines davon müsst ihr Geld ausgeben. Alle Outfits lassen sich durchs Spielen freischalten. Manche kriegt ihr, nachdem ihr eine Quest abgeschlossen habt, andere könnt ihr in Shops kaufen – mit der virtuellen Währung.
Mit Eve dürft ihr ab dem 26. April dieses Jahres durch eine postapokalyptische Welt streifen. Arbeitet mit den Überlebenden zusammen und bekämpft die Naytibas, um den Planeten zu retten.
„Stellar Blade“ kommt exklusiv für PS5 heraus. Für die Standard Edition zahlt ihr einen Preis von 79,99 Euro.
Weitere Meldungen zu Stellar Blade.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Horst
06. Februar 2024 um 08:57 Uhr– Die gute Nachricht dabei: Für keines davon müsst ihr Geld ausgeben. Alle Outfits lassen sich durchs Spielen freischalten. Manche kriegt ihr, nachdem ihr eine Quest abgeschlossen habt, andere könnt ihr in Shops kaufen – mit der virtuellen Währung. –
Na davon sollten sich andere Entwickler/Publisher mal was abkucken! Gell, Tecmo?!
Fuwa
06. Februar 2024 um 09:10 Uhr@GolDoc
Dafür liebe ich Asien, die ziehen ihr Ding einfach durch. Nicht wie dieser mittlerweile westliche Unsinn.
RaVn
06. Februar 2024 um 10:03 Uhr…. ich werde gleich anecken aber egal.
> Leider haben hier einige die W*ke-Bewegung missverstanden und betrachten den Sachverhalt aus einer völlig falschen Perspektive. Entweder fehlgeleitet durch überzogene Reaktionen wie sie heutzutage im Internet ja normal sind oder weil sie Angst vor Veränderungen haben. Oder warum muss es hier wider ein Thema werden? Im der Meldung wird das jedenfalls nicht erwähnt. Das macht nur ihr. In den Kommentaren. Versteht ihr worauf ich hinaus will?
Ich sage ja immer, zu einem „Streit“ gehören immer zwei.
Ich hoffe ihr nehmt meinen Kommentar sportlich 😉
Zur Meldung möchte ich allerdings auch ein Wort verlieren: Schade dass das Spiel ein HnS wird. Bin kein Fan dieses Genres, doch das Design gefällt mir. Ich denke einen Blick werde ich riskieren.
xjohndoex86
06. Februar 2024 um 11:19 Uhr@RaVn
Oder vllt. weil es vollkommen aufgesetzt, überzogen und mittlerweile auch überrepräsentiert ist. Die w*ke Bewegung als laute Minderheit ist nicht mal das Problem, sondern all die Spiele, Film- und Fernsehmacher, die meinen, jetzt unbedingt liefern zu müssen. Aber 90% der Bevölkerung intessiert das nach wie vor kein Stück. Und sie sind auch eher genervt den nächsten Quotenhansel vor der Nase zu haben oder Pfannkuchengesichter von millitanten Femenentwicklern. Sie wollen einfach nur eine gute Story haben und Ästhetik. Dabei ist auch nicht relevant dass die Figur divers ist, das beliebige Einsetzen dieser, um sich selber auf die Schulter zu klopfen oder geklopft zu werden aber schon.
RaVn
06. Februar 2024 um 11:31 Uhr@xjohndoex86
sehe ich nicht so verbissen. Und genervt fühle ich mich auch nicht. Ich sehe nur einen Prozess, den man erlauben muss sich zu entwickeln. Dazu finde ich es recht fragwürdig Bewegungen als Laut zu bezeichnen, wenn man umso lauter dagegen brüllt. (muss dich ja nun nicht betreffen, meine ich generell)
Und komm schon… dass die Medienkonzerne ihre Großmutter verkaufen würden um Profit zu machen, dass die alles mitmachen, was einen Markt erzeugt, ist doch kein modernes Phänomen.
Ich finde Veränderungen wichtig und ich muss mir selbst die Frage stellen, inwieweit schränkt es mich persönlich ein. Inwieweit fordert es persönliche Opfer. Oder inwieweit vertrete ich eigentlich nur egoistische Belange.
Wie jede Front hat auch diese zwei Kontrahenten. Demut und Zurückhaltung tut jeden gut, der sich an dieser Debatte beteiligt.
naughtydog
06. Februar 2024 um 11:43 Uhr@RaVn
Die überzogenen Reaktionen sind die Folge von überzogenen Aktionen. Jeder soll leben wie er will. Lasse jeden in Ruhe, dafür will ich aber auch in Ruhe gelassen werden. Kann mir z.B. nicht für jeden die Pr0n0men merken müssen und die Zerstörung der Lesbarkeit von Texten dient auch keinem.
Gleiche Chancen für alle. Nicht mehr, nicht weniger. Es muss für alle bewältigbar bleiben.
RaVn
06. Februar 2024 um 12:11 Uhr@naughtydog
Ich bezog mich bei den überzogenen Reaktionen nicht nur auf eine der Seiten. Leider bekleckern sich „beide Seiten“ nicht mit Ruhm. Und es ist mir auch zu wieder von „Seiten“ zu schreiben. Was eigentlich schon das nächste Thema ist. Heutzutage muss sich jeder einer Seite anschließen….. anderes Thema.
Die Aktionen allerdings, sind an vielen Stellen völlig in Ordnung und Verhältnismäßig.
Aber mal ehrlich.
Pronomen sind für dich schon nicht oder schwer zu bewältigen? Und wer sagt, dass dies ein Muss ist? Was wird dir als eigentlich unbeteiligter abverlangt?
Und warum sagts du „dafür will ich aber auch in Ruhe gelassen werden“. Dieser Satz entzieht sich mir jeglicher Nachvollziehbarkeit. Du fühlst dich davon derart gestört, dass es leider dieses typische „weiß, männlich, privilegiert“-Vorurteil bedient.
„Gleiche Chancen für alle“. Ja. Denn darum geht es im Grunde, wenn wir alle überzogenen Reaktionen und mal ausblenden.
Ich lese viel, und auch mir fällt das Sternchen ins Auge. Aber die Lesbarkeit zerstört es ganz sicher nicht. Kommt natürlich auch darauf an, mit welcher Art von Texten und Literatur du dich befasst.
Deine Perspektive ist auf der anderen Seite auch legitim, keine Frage. Ich vermisse nur die persönliche Betroffenheit. Wo liegen bei die (echten) Berührungspunkte? Und damit meine ich nicht, dass du dich einfach nur gestört fühlst.
naughtydog
06. Februar 2024 um 16:38 Uhr@RaVn
Fühle mich nicht gestört, da mir das im Alltag nicht begegnet. Hab nie gesagt, dass mich keiner in Ruhe lässt. Bislang also alles gut. Es ist nur komisch, dass manche Menschen von manch anderen Menschen ein bestimmtes Verhalten erwarten, diese aber nie einwandfrei erkennen können, wann es erwartet wird und wann nicht. Da ist Ärger einfach vorprogrammiert, wenn man nicht immer erst fragt. Damit ist es einfach nicht gescheit umsetzbar.
Was das mit dem Privileg angeht, finde ich immer wieder seltsam, dass so getan wird, als wäre man daran schuld. Kann keiner was dafür, in welcher Haut er auf die Welt kommt. Auch interessant, dass du ungesehen davon ausgehst, dass ich weiß bin. Wenn jetzt aber ein männlich gelesener Mensch vor mir stünde, müsste ich trotzdem aufpassen und könnte nicht einfach das Geschlecht annehmen.
Konsolenheini
07. Februar 2024 um 12:53 UhrKeine Ahnung warum aber in der spiele Optik wirkt sie jünger xd… In echt 24 oder so, im Spiel 18 oder so.. xd..