Jim Ryan, der bisherige CEO von Sony Interactive Entertainment, zieht sich Ende März 2024 zurück. Übergangsweise übernimmt Hiroki Totoki seinen Job und ist auf ein Jahr begrenzt für die Geschicke der PS5-Sparte verantwortlich.
Update: Mittlerweile liegt eine neue Version der Übersetzung vor. In dieser richtet sich die Aussage von Totoki explizit an Bungie.
Anlässlich des neusten Geschäftsberichtes von Sony, der neue Verkaufszahlen zur PS5 hervorbrachte, äußerte sich Totoki zu seinem neuen Schaffensgebiet. In einer Telefonkonferenz des japanischen Unternehmens räumte er ein, dass es “Raum für Verbesserungen” gebe.
Sehr motivierte und kreative Köpfe, aber…
Totoki verwies zunächst darauf, dass seit seiner Ernennung als PlayStation-CEO etwa vier Monate vergangen seien und er versuche, seine “Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen”. Das schließe “so viele Treffen wie möglich mit dem Management-Team” ein.
Bei diesen Treffen und den Besuchen in den Studios würden „alle sehr hart daran arbeiten, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und zu versuchen, das Geschäft zu optimieren“. Er habe aber das Gefühl, dass es an Verständnis für „Gesamtwachstum und nachhaltige Rentabilität oder steigende Gewinnspannen“ mangelt, was für Sony Interactive Entertainment ein Problem sei.
Die Studios seien „sehr motiviert“ und verfügen über „großartige kreative Köpfe“. Jedoch gebe es „Raum für Verbesserungen“ in Bezug auf das eigentliche Geschäft. “Und das hat damit zu tun, wie man das Geld einsetzt, wie der Zeitplan für die Entwicklung aussieht oder wie man seiner Verantwortung für die Entwicklung gerecht wird”, so Totokis Einschätzung.
Er selbst versuche zu verstehen, was im Unternehmen, in der Branche und auch aus der Sicht der Analysten geschieht. „Und ich versuche, dies auf transparente Weise zu erklären, damit die Menschen diese Probleme erkennen und wahrnehmen und damit wir in Zukunft einen harmonisierten Ansatz verfolgen können“, so die weiteren Worte des künftigen PlayStation-Oberhaupts.
Es scheint, als hätte Totoki das Ziel, eine ausgewogenere Strategie zu entwickeln, um sowohl die Erwartungen der Sony-Spieler bezüglich der Spieleproduktion zu erfüllen, als auch die Kosten im Rahmen zu halten. Es ist kein Geheimnis, dass die eingesetzten Budgets für die Entwicklung und das Marketing von Videospielen regelrecht explodieren.
Dennoch war es für Sony ein erfolgreiches Weihhnachtsquartal. Im „Game & Network Services Segment“ erzielte man einen Umsatz von 9,6 Milliarden US-Dollar. Damit liegt das PlayStation-Geschäft weiterhin vor der Xbox-Sparte von Microsoft – trotz der Übernahme von Activision Blizzard.
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Das Hardware-Geschäft braucht aber offenbar Zuwendung. Es blieb zuletzt trotz guter PS5-Verkäufe unter den Erwartungen von Sony Interactive Entertainment. Im laufenden Geschäftsjahr, das am 31. März 2024 endet, sollten 25 Millionen Current-Gen-Konsolen in die Auslieferung gehen.
Allerdings wurden im jüngsten Quartal nur 8,2 Millionen Konsolen verkauft, was in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres zu einer Gesamtzahl von 16,4 Millionen Konsolen führte. Entsprechend setzt Sony das Jahresziel auf 21 Millionen PS5-Konsolen herab.
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Kommentare
Horst
14. Februar 2024 um 14:33 UhrGott bewahre, wieder ein absoluter Zahlenjongleur… sieht nur Geld, Geld, Geld… verdammt, hatte gehofft er wäre ein Gamer mit Herz für Spiele. Naja, mal abwarten, ich befürchte dass die Entwickler jetzt noch mehr unter Druck geraten, anstatt dass sie ihre Visionen umsetzen dürfen 🙁
11Meliodas11
14. Februar 2024 um 14:38 UhrIst das jetzt eigentlich der fixe Nachfolger oder nach wie vor nur übergangsmäßig?
Rushfanatic
14. Februar 2024 um 14:39 UhrDieses dumme Verhalten im Kapitalismus „Wachstum, Wachstum, Wachstum“
Dass das unmöglich ist, sollte gesunder Menschenverstand sein.
Clive95
14. Februar 2024 um 14:40 Uhr@Horst, hast du den Artikel gelesen oder nur überflogen? Hier noch mal für dich „ Es scheint, als hätte Totoki das Ziel, eine ausgewogenere Strategie zu entwickeln, um sowohl die Erwartungen der Sony-Spieler bezüglich der Spieleproduktion zu erfüllen, als auch die Kosten im Rahmen zu halten.“. Er lobt auch die kreativen Köpfe sehr, will aber deren Prozesse optimieren um die Kosten nicht weiter explodieren zu lassen. Daran ist jetzt erst mal nichts schlimm, im Gegenteil er spricht ja mit das größte Problem an was die Brache im allgemeinen als Problem hat. Wenn die Prozesse besser optimiert sind, haben kreative Köpfe den Kopf auch freier zum arbeiten, anstatt es mit unwichtigen Sachen zu verschwenden.
Bin mal gespannt ob er zukünftig auch im Showecase vertreten sein wird.
WAR
14. Februar 2024 um 14:41 UhrEin Gamer das ist Sonys Nummer 2.
Der hat mehr mit dem Sony Konzern als mit der PS zu tun.
Er ist ja nur ein Jahr CEO hoffe die finden einen guten Nachfolger.
SithLord
14. Februar 2024 um 14:41 UhrNa ja, die Kosten für Marketing zu reduzieren, da sehe ich jetzt nichts falsches darin.
Horst
14. Februar 2024 um 14:41 Uhr@11Meliodas11: Wie es im Artikel oben zu lesen ist, wird der gute Mann erst einmal für ein Jahr den Posten einnehmen!
@Rushfanatic: Tja, müssen die Verantwortlichen wohl erst am eigenen Leib verspüren, bis sie’s wahrhaben wollen 🙁 Ich sehe aber für Sony unschöne Zeiten kommen, vor allem auch für die Gamer, denn offensichtlich gehen sie den MS-Weg!
WAR
14. Februar 2024 um 14:42 UhrIch glaube nicht das er in einem Showcase zu sehen sein wird da wird man Hulst nehmen.
Horst
14. Februar 2024 um 14:44 Uhr@Clive: Nee du, das hatte ich schon gelesen. Aber die Zitate sind eher zu lesen als „Gewinnmaximierung, Gewinn, Gewinn!!!“ Ist aber mein Gefühl bei der Sache. Mal sehen was er draus macht und wie er das alles bewerkstelligen will. Bin da aber eher skeptisch vorsichtig!
StoneyWoney
14. Februar 2024 um 14:45 UhrOhje, das sind ziemlich verdächtige Geldsack-Aussagen. Ich kann das Wort „Wachstum“ nicht mehr hören. Bringt nur Schlechtes.
WAR
14. Februar 2024 um 14:46 UhrWarten wir doch einfach ab für Sony ist der Mann sehr wichtig und wenn die Veränderung der SOP mit ihm zu tun hat war das ein guter Anfang.
Überlegt mal der Deal mit Kojima zu Beispiel ist krank Support vom ganzen Konzern.
Icebreaker38
14. Februar 2024 um 14:46 Uhr@ horst
Es muss sich halt auch rechnen. Eine tripple A Entwicklung kostet inzwischen ein Haufen Geld.
Und playstation hat kein unerschöpfliches Budget wie Microsoft, wohl mal eben 75 Milliarden quer finanziert werden aus dem Mutter Konzern. Die sparte xbox alleine könnte sich vermutlich einen 10er pack lutscher kaufen.
Zockerfreak
14. Februar 2024 um 14:52 UhrTja kommt davon wenn man zu große Erwartungen hat,es kann halt nicht immer nur nach oben gehen
Clive95
14. Februar 2024 um 14:54 Uhr@Icebreaker38, sehe ich auch so, man muss immer alle Seiten im Blick behalten. Die Leute einfach machen lassen zeugt von keiner guten Führung. Finanzen und Kreativität in Einklang zu bringen ist schwer, aber machbar. Die Leute in den Studios sollen auch lange ihren Arbeitsplatz behalten 🙂
WAR
14. Februar 2024 um 14:54 UhrMan ist vor MS im Umsatz trotz Activision Blizzard.
Das ist schon eine starke Leistung.
OzeanSunny
14. Februar 2024 um 14:56 UhrWir werden sehen wohin es führen wird.
Schließlich wird der Mann dafür bezahlt Sony auf Kurs zu halten und Gewinne einzufahren
Horst
14. Februar 2024 um 14:56 Uhr@Icebreaker38: Ist absolut richtig. Aber Sony hatte bisher ein gutes Händchen für regelmäßige Releases, dann immer ne Granate wie die Uncharted-Spiele, GoW, Horizon…, aber ohne dass es zu viele Spiele wurden. Wegen Jim Ryan und seiner GaaS-Offensive geriet das jetzt extrem in’s Stocken und hat Sony um 3 Jahre zurückgeworfen. Deswegen jetzt einen zu harten Sparkurs einzuleiten könnte die Qualität der zukünftigen Spiele schmälern! Ich hoffe echt, dass hier richtig gehandelt wird, und nicht so, wie ich es befürchte! Bin aber wohl schon zu lange im Berufsleben drin und weiß genau, wie das in den meisten Fällen aussieht!
Kiki0815
14. Februar 2024 um 14:59 UhrVollig normal – bitte den rotstift bei GAAS spielen Ansätzen , danke
WAR
14. Februar 2024 um 15:01 UhrDa können wir rum meckern wie wir wollen der Mann wird das durchziehen der ist nicht umsonst Sonys Vize.
Ob das gut für uns wird werden wir sehen ich fand die SOP eine sehr starke Verbesserung.
bastardo
14. Februar 2024 um 15:01 UhrAlso in kurz
Auch sony wird leute entlassen
Horst
14. Februar 2024 um 15:08 Uhr@bastardo: Das würd ich so nicht zwingend sagen. Wird sich zeigen, ich hoffe allerdings nicht!
Kiki0815
14. Februar 2024 um 15:08 Uhr@bastardo da kann jeder rauslesen was er will, ich lese eher den Einbau von Mikro-Transaktionen in AAA Spielen ala seine Lösung…wir werden es sehen oder auch nicht
Johannes89
14. Februar 2024 um 15:12 UhrFür mich klingt es nach ganz normalen Optimierungen,wenn es gut funktioniert,natürlich der Gewinn steigt. Wenn man Geld einsparen kann für die gleich bleibenden qualitativen Bedingungen/Produkte. Warum nicht?
KonsoleroGuy
14. Februar 2024 um 15:26 UhrBöse Zungen könnten jetzt behaupten das wenn Sony sparen sollte damit die Kosten nicht explodieren es eventuell an den ganzen Sale Jägern liegen könnte die statt Entwickler gleich zu unterstützen lieber immer erst auf einen Sale warten.
AlgeraZF
14. Februar 2024 um 15:29 UhrGibt doch nix besseres als Angebote! Gerade wenn teilweise absurde Preise aufgerufen werden. ^^
Alistair73
14. Februar 2024 um 15:32 Uhr@Horst Der muss leider auf die Zahlen Schauen. Der Umsatz ist zwar hoch dieses Quartal, der Gewinn aber ist wieder gesunken. Das Aktuelle Jahr ist von der Gewinn spanne her das Schlechteste seid 10 Jahren. Sony verkauft viele Spiele, hat viele User, verdient aber jedes Jahr weniger Geld. Da muss man eben Zahlen Jonglieren.
Icebreaker38
14. Februar 2024 um 15:38 Uhr@bastardo
„Also in kurz Auch sony wird leute entlassen“.
Das denke ich nicht, da Sony großen Wert auf organischen Wachstum legt. Auch aus diesem Grund. Bei der Übernahme eines Studios hängen ja auch viele Arbeitsplätze dran. Siehst ja bei Embracer oder Microsoft die wahllos alles zusammenkaufen und dann viele entlassen bzw. Studios sogar komplett schließen. Da handelt Sony in meinen Augen viel cleverer. Die holen Studios die sich in den Worlswide Studios von playstation gut intergrieren lassen und eine Philosophie haben, die zu Playstation passt.
Icebreaker38
14. Februar 2024 um 15:49 Uhr@ Horst
Das mag schon sein. Ganz ohne GAAS wird es aber leider nicht gehen. Und einen Sparkurs wo viel zusammengestrichen wird, habe ich jetzt nicht heraus gelesen. Ich denke die Leute bei Playstation wissen recht gut, was ihre Kunden von ihnen erwarten. Sony hat aber auch eine hohe Qualitätskontrolle was Spiele betrifft und streichen auch mal das ein oder andere bzw. verkünden einen release inzwischen erst, wenn es tatsächlich absehbar ist. Was Sony nicht will, sind diese Crunchtimes. War letztes Jahr mal in aller Munde, da sich einige Entwickler darüber beklagt hatten und das kein gutes Klima schafft.
Mir passt die Zurückhaltung von Sony auch nicht. Mir sind sie zu still. Ich würde mir jemanden wünschen bei playstation, der über social media die Fans regelmäßig via shorts auf dem laufenden hält, woran gearbeitet wird. So läßt man halt vieles im Unklaren wie ich finde.
Lassen wir uns überraschen. Aber wie du bestimmt selber weißt, da du ja das Berufsleben kurz erwähntest, explodieren gerade überall die Kosten und Firmen kalkulieren mehr bzw. müssen vorsichtiger planen was die Ausgaben etc. betrifft. Schmeckt nicht jedem, aber so ist es leider.
PS_PORTAL
14. Februar 2024 um 15:54 Uhr„Die Studios seien „sehr motiviert“ und verfügen über „großartige kreative Köpfe“. Jedoch gebe es „Raum für Verbesserungen“ in Bezug auf das eigentliche Geschäft. “Und das hat damit zu tun, wie man das Geld einsetzt, wie der Zeitplan für die Entwicklung aussieht oder wie man seiner Verantwortung für die Entwicklung gerecht wird”, so Totokis Einschätzung.“
Dieser Ansatz ist maßgeblich dafür, wieso die Playstation so erfolgreich ist. Es zeigt sich halt, wie wichtig Gewinn für ein Unternehmen ist und das man seine Produkte darauf ausrichtet, dass die Kunden (wir Gamer) mit den Spielen zufrieden sind. Das führt dazu, dass es gekauft wird. Ein Ansatz den sich andere Konkurrenten auch ausgerichtet haben (Nintendo) und andere wiederum setzen eher auf Klasse statt Masse und das führt eben nicht zwangsläufig zu Gewinn (Xbox). Sony hatte schon immer ein gutes Händchen für gute CEOs. Ich denke mit Totoki hat man auch hier auch eine gute Entscheidung getroffen.
Horst
14. Februar 2024 um 15:57 Uhr@Icebreaker: Wollen wir’s mal hoffen. Wir werden sehen, was geschieht ^^
@PS_PORTAL: Masse und Klasse mal durcheinander geworfen 😉 Witzig ^^
PS_PORTAL
14. Februar 2024 um 15:57 Uhr@Horst
„Gott bewahre, wieder ein absoluter Zahlenjongleur… sieht nur Geld, Geld, Geld… verdammt, hatte gehofft er wäre ein Gamer mit Herz für Spiele. “
Ich verstehe den Kommentar nicht. Bist du wirklich so sehr enttäuscht mit den Spielen auf der PlayStation? Jim Ryan bspw. war auch ein Manager mit Fokus auf Profit und er hat doch keinen schlechten Job gemacht.
Robicop
14. Februar 2024 um 16:10 UhrIch glaube trotzdem es wird Phil Spencer.
Horst
14. Februar 2024 um 16:13 Uhr@PS_PORTAL: Mitnichten, eben weil Sony ihren Spieleflow und deren Qualität schön konstant gehalten hat. Jetzt kommt der neue CEO und seine erste Aussage ist „SPARKURS“… also, ich hoffe nicht, dass es so kommt wie ich das rausgelesen habe. Sparen muss ja per se nicht schlecht sein… bin aber in der Hinsicht eher ein Skeptiker… so oder so, abwarten und Tee trinken! 😀
PS_PORTAL
14. Februar 2024 um 16:22 Uhr@Horst
Ich denke, dass ist eher auch in Bezug zu setzen, wie der Gaming Markt aktuell aufgestellt ist. Durch Corona gab es viele Einstellungen im Personal und jetzt passiert mehr oder weniger eine Korrektur. Der Gaming markt an sich ist schon sehr gesättigt und wer weiß wo die Reise hierbei gehen wird. Services wie Game Pass und PS Plus haben hierbei das nachsehen, denn es gibt jetzt schon so viele Spiele im Backlog, wieso sollten die Leute da die neueren Titel kaufen? Daher macht das schon Sinn das Sony da ein wenig auf die Bremse tritt. Wahrscheinlich wird es zu weiteren Entlassungen m Personal kommen.
Khadgar1
14. Februar 2024 um 16:24 UhrDas klingt stark danach, dass das Thema GaaS noch lange nicht vom Tisch ist, was aber auch offensichtlich war.
Auch war klar, dass ein richtiger Manager das Ruder übernimmt. Was haben da einige erwartet? Ein Kelkerkind, dem es einfach nur ums Zocken geht? Na klar xD
Scarface
14. Februar 2024 um 16:29 UhrMicrosoft wird jetzt bei Sony für Wachstum sorgen.Das Spiele Lineup ist mir zu mau.Zu viele eigene Marken(Motorstorm,Killzone usw) liegen auf Eis.Ein Ableger pro Konsolengeneration sollte es schon sein!!!Die andere Sache ist die Weltwirtschaft wo die Leute nicht mal eben 80euro für ein Spiel haben.
Rikibu
14. Februar 2024 um 16:33 UhrDas sind ja ehrenwerte Ziele des Zahlendrehers… Problem… ohne Content kein Wachstum…
Ohne VR content, kein VR2 Wachstum… da quasi weder in flat noch in VR in Reichweite kaum was zu erwarten scheint, weil man ja auf falsche Pferd setzen musste, dürfte das irgendwann dazu führen, dass man noch weniger wachsen kann.. Schließlich kann ich die 3rd party Sachen auch überall woanders spielen… wozu es nicht zwangsweise eine ps5 benötigt.
Warum man aber so viele Studios ins GaaS Becken geschmissen hat, die jetzt erstmal wieder Orientierung suchen, bis sie ansatzweise zeigbares fertig haben, dürfte die Generation vorbei sein. Ob dieser an sich unnötige Fehler der playstation nicht noch nach hinten raus zum Verhängnis wird, werden wir sehen.
Sony bringt sich contentseitig in Bedrängnis, ohne ersichtlichen Grund. Irgendwie machen sie die systematisch gleichen Fehler wie Microsoft einst… sie versuchen ihre Zielgruppe zu tauschen…
RegM1
14. Februar 2024 um 16:47 Uhr2023 Haben sie EIN (in Zahlen 1) First-Party-Exclusive released.
Das ist für Spieler und das Unternehmen inakzeptabel, aber ich fürchte von dem Live-Service-Trend wird sich auch dieser CEO nicht lösen, zu verlockend sind die möglichen Milliarden, auch wenn Foam Stars vermutlich wieder ein Flop wird.
Horst
14. Februar 2024 um 16:52 Uhr@Rikibu: Sehe ich teils ähnlich. Aus Angst vor MS hat man ähnliche Wege eingeschlagen… und jetzt ist Korrigieren angesagt. Das wirft den Spieleflow zurück 🙁 Sehr schade.
Immer muss man Herrn Totoki anrechnen, dass er erkannt hat, dass Probleme existieren. Wie diese nun ausgelotet werden, bleibt abzuwarten.
Horst
14. Februar 2024 um 17:06 Uhr*Immerhin