Am gestrigen Freitag ist nach einer langwierigen Entwicklungszeit „Skull and Bones“ herausgekommen. Ob das Piraten-Abenteuer von Ubisoft die lange Wartezeit wert war, verraten euch die ersten internationalen Testwertungen.
Im Moment sind 20 Testwertungen verfügbar, wovon 11 Stück auf die PC-Version entfallen. Das Resultat ist ein Metascore von 64 Punkten. Auf den gleichen Wert kommt die Xbox-Fassung, für die allerdings nur 4 Wertungen vorliegen. Bei der PS5-Version steht der Gesamtwert noch aus.
Testwertungen in der Übersicht
Positiv
- Try Hard Guides – 80 Punkte (PC)
- Voxel – 78 Punkte (PS5)
- Jeuxvideo.com – 75 Punkte (PC)
- Merlin’in Kazani – 75 Punkte (PC)
Neutral
- IGN – 70 Punkte (PC)
- PC Gamer – 68 Punkte (PC)
- GameStar – 66 Punkte (PC)
- Press Start Australia – 65 Punkte (PS5)
- Pure Xbox – 60 Punkte (Xbox Series)
Negativ
- GGRecon – 40 Punkte (PC)
- PCGamesN – 40 Punkte (PC)
- PC Invasion – 40 Punkte (PC)
- Gamereactor UK – 40 Punkte (Xbox Series)
Schauen wir uns das Fazit der höchsten Bewertung an. Try Hard Guides meint: „Skull and Bones verspricht ein Abenteuer auf hoher See. Das Spiel konzentriert sich zwar ein wenig auf seine Seekriegsmechanik, aber sie ist dennoch spannend und wird nicht schnell alt. Obwohl es ein wenig knifflig ist, sollte Skull and Bones denjenigen, die in See stechen wollen, stundenlange Unterhaltung und viele Anpassungsmöglichkeiten bieten.“
Press Start Australia ist deutlich weniger zufrieden: „Während die Schiffsanpassung in ästhetischen Genüssen schwelgt, bietet das Spiel nur wenig für die Art von Piratenfantasie, auf die wir seit 2013 gewartet haben. Trotz einiger anfänglicher Versprechungen und bewundernswerter Ideen für das Endgame nimmt Skull and Bones einen ziemlich unauffälligen Kurs durch seinen herrlich leeren Ozean.“
Unter anderem bei GGRecon fällt das Piraten-Spiel gnadenlos durch: „In Skull and Bones gibt es kurze Momente, in denen ich noch einen Rest von Leidenschaft erkennen kann. Alles andere ist eine lästige Pflicht. In Anbetracht der Verzögerungen und Entwicklungsprobleme des Spiels war das vorhersehbar, aber eine Enttäuschung ist es trotzdem.“
Auch auf OpenCritic sieht es schlecht aus. Hier liegt der durchschnittliche Wert bei 63 Punkten. Nur 22 Prozent der Kritiken empfehlen das Game.
PlayStation-Spieler können übrigens selbst acht Stunden lang testen:
Die Veröffentlichung zum vollen Preis anstelle einer Free-2-Play-Umsetzung verteidigte Ubisoft. Laut CEO Yves Guillemot handle es sich um ein vollwertiges, sehr großes Spiel. Vom langfristigen Erfolg ist er überzeugt. Die oben aufgelisteten Wertungen sprechen jedoch nicht gerade dafür.
„Skull and Bones“ kostet auf der PS5 und der Xbox Series X/S 79,99 Euro. Die PC-Version ist wiederum für 59,99 Euro zu haben.
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Kommentare
jorgus666
19. Februar 2024 um 09:14 Uhrquatsch die werden die server nicht abschalten, ubisoft ist bei ihren nieschenspielen immer sehr dahinter diese weiter zu entwickeln auch wenn die anfangs eher negativ ankommen (steep, riders republic, fenix rising, breakpoint) und das spiel hat seine fanbase, ich bin zuversichtlich, dass sich das spiel gut entwickelt…
Rikibu
19. Februar 2024 um 10:00 UhrNotfalls springt Sony in die Bresche und bringt das für alle Abobesitzer als monatliches Spiel… 🙂 zum Glück bin ich da raus und nicht mehr der Steigbügelhalter für mean content…
John Doe
19. Februar 2024 um 12:34 UhrIch hol den Amiga 500 aus dem Keller und spiel Pirates. Definitiv das bessere Spiel.
Hendl
19. Februar 2024 um 20:39 UhrAuf biegen und brechen würde die Entwicklung abgeschlossen. Da könnte nur Murks rauskommen!!!