Nach einer Verschiebung, die die Entwickler in die Lage versetzte, sich mehr Zeit für den finalen Feinschliff zu nehmen, wird der Survival-Titel „Pacific Drive“ in dieser Woche erscheinen.
Passend zum nahenden Release sprachen die Ironwood Studios im Interview mit dem offiziellen PlayStation Blog ausführlich über die Entwicklung von „Pacific Drive“. Wie der Game Director Alexander Dracott verriet, war es vor allem seine Liebe für das Camping in den Wäldern des pazifischen Nordwestens, die ihn bei den Arbeiten an „Pacific Drive“ inspirierte.
„Die Inspiration kam von den Sachen, die ich wahrnahm, als ich alleine durch die Wälder, den Nebel und den Regen fuhr und solche Dinge wie Bergbaustädte sah, die keinen Kontakt mit der Außenwelt hatten“, ergänzte Dracott und wies darauf hin, dass die Entwickler zunächst einen klassische Survival-Titel in einer recht großen Welt planten.
Erst mit zunehmender Entwicklungsdauer entstanden die Konzepte der „Olympic Exclusion Zone“ und einer Roguelite-Erfahrung, in der die Spielerinnen und Spieler immer wieder in ihre Garage zurückkehren, um ihr Fahrzeug zu reparieren und zu verbessern.
Entwickler sahen sich mit kreativen Herausforderungen konfrontiert
Zu den größten Herausforderungen gehörte laut dem Game Director die Umsetzung der diversen Upgrades und die Frage, wie sich diese auf das Verhalten des Fahrzeuges und somit die allgemeine Spielerfahrung auswirken. „Wir haben ein Auto, aber dieses Auto muss auf verschiedene Weise angepasst werden können“, heißt es dazu.
Dracott weiter: „Je nachdem, wie die Spieler sich entfalten möchten. Da stellt sich die Frage: Wie kann sich das Auto zwischen zwei Spielern, die es völlig anders gestaltet haben, noch wie das gleiche Auto anfühlen? Dafür haben wir spezielle Tools entwickelt und uns so den richtigen Weg dafür gesucht.“
Besonders großen Wert legte das Team laut Dracott auf die Art und Weise, wie die Features des DualSense-Controllers in das Spielgeschehen eingebunden werden. Wie der Game Director diesbezüglich ausführte, sind es vor allem die adaptiven Trigger, die mit der Aufhängung und dem Auto an sich interagieren, um für eine stimmige Spielerfahrung zu sorgen.
„Wir haben einen sehr cleveren Weg gefunden, die Veränderung der Aufhängungsunterschiede, die das Auto beim Fahren erfährt, in unser Rumpeln zu übertragen. Man fährt beispielsweise über einen Buckel auf dem Asphalt und hat das Gefühl, dass der Controller entsprechend reagiert“, merkte der Game Director an.
„Wenn etwas das Rad vom Auto abreißt, fällt es ab, und man spürt es. Wir haben auch passende Geräusche integriert, damit es sich beim Fahren im Gelände richtig anfühlt.“
„Pacific Drive“ erscheint am 22. Februar 2024 für den PC und die PS5. Zunächst erfolgt der Release nur in einer digitalen Fassung. Eine physische Deluxe-Edition folgt am 9. April 2024.
Welche Inhalte geboten werden, verraten wir euch hier.
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Kommentare
Zockerfreak
19. Februar 2024 um 11:15 UhrHab mir die Demo geladen,werd ich die Tage mal ausprobieren 😀
st0nie
19. Februar 2024 um 11:27 UhrEs gibt ne Demo? Am PC oder wie?
newG84
19. Februar 2024 um 11:52 UhrGeil vorbestellt nun arm kaputt. Ist ja geil.
newG84
19. Februar 2024 um 11:55 Uhr@st0nie er meint die PC Demo hat er gespielt
Maka
19. Februar 2024 um 12:11 UhrHab mir letztens das Preview Video zum Spiel angeschaut (war das bei GS?) und die Leute waren sich da ziemlich einig: der Zeitdruck im Spiel ist echt mies und für viele ein Grund den Titel nicht zu kaufen. Find das Setting irgendwie nett aber solange man ständig auf die Uhr schauen muss und so schnell wie möglich wieder im Auto sitzen muss ist das ganze Spiel irgendwie nicht zufriedenstellend.
Zockerfreak
19. Februar 2024 um 12:24 UhrJa genau am PC gibt’s die Demo
DUALSHOCK93
19. Februar 2024 um 19:57 UhrDa das Spiel nen Zeitdruck hat ingame werd ichs mir kaufen wenns günstiger zu haben ist…
SeniorRicketts
19. Februar 2024 um 20:42 UhrSeit der ankündigung gabs ja nicht so viel zu sehen aber allein die animation als er die platte ans auto ranmacht und kleine schrauben runterfallen sieht nice aus
Ich mag solche details
Cordesh
20. Februar 2024 um 08:41 UhrGefällt mir grundsätzlich gut. Aber das Gamestar Preview ernüchtert dann doch. Zu viel Stress.
Abwarten wie es sich entwickelt.